Sicherheit für die Kids

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Thomastuvo

Guest
Unsere Kinder sind viel mit ihren Freunden und den Fahrrädern unterwegs. Das finden wir auch super, nur schwingt halt immer die Angst mit, dass etwas passieren könnte. Wir möchten die Kids nicht dauerüberwachen, aber hin und wieder schauen, wo sie sind. Gibt es diese Möglichkeit in irgendeiner Form?
 
Nennt sich helikoptern ;)
Wir sind als Kinder in der Früh aus dem Haus und die Mama war froh wenn wir (oder die Polizei) nicht vor dem Abendessen daheim waren.
Denke so werde ich es auch handhaben
 
Ich würde den Ansatz auch anders wählen. Die Kinder zu überwachen, klingt nicht gut. Wenn du allerdings wissen willst, wo ihre Haustürschlüssel sind, so könntest du einen Vodafone Curve als Schlüsselanhänger verwenden.
 
WEnn man "schauen will" wo die Kinder sind, gibt das recht einefache Möglichkeiten. Mit "Live Trackern" die ihre Position per GPS besteimmen, und per Mobilfunk / Interent an festgelegte Adressen schicken.... geht sowas. Die FRage ist nur : Was hat man davon ? Was tun die Kinder wenn sie wissen das sie so überwacht werden ? Macht am besten mal ein Rollenspiel und stellt euch vor, ihr selbst würdet so überwacht werden..... ob das vertrauensfördern wäre ? Ich denke nicht. Was wesentliche was man tun kan ist, seine Kinder für Gefahren im Verkehr zu sensibilisieren,.... und zu hoffen das es hilft. Es bringt nix wenn man zuhause immer weis wo die Kinder sind.... passieren kann immer und überall was. Bekannte hatten die Idee, eine Überwachungsapp auf dem Handy der Kinder zu installieren. Die Kinder hatten das schnell raus, und haben die Eltern böse auflaufen lassen....

Wenn man immer weis wo seine Kinder sind, ist das wie mit dem was einem auf der Brille landet..... mit Glück kann mans kommen sehen.... mit noch mehr Glück passiert nix wenn man versucht auszuweichen..... oder hasitg hin fährt, um bescheid zu sagen... das das da gefährlich ist.....

:) Helmut
 
Ich würde mit den Kids 'nen Deal ausmachen. Wenn Sie länger als 'nen Tag wegbleiben (Bikepacking Trip, Urlaub mit Freunden) dann ab und zu ne Nachricht (SMS, Messenger ....). Ansonsten einfach vertrauen, nennt sich "Leben" und stärkt das Selbstvertrauen der Kids.
Mache ich mit meiner 7jährigen und ihrem Schulweg auch so. Sie packt das schon, auch wenn andere Mitglieder der Gesellschaft "doof" sein können.

Wenn es nur um die Sturzgefahr beim Radfahren geht, so wird eines der mitfahrenden Kinder heutzutage schon ein Mobilfunkgerät dabei haben.

Alternativ eine teure Thriatlon Uhr mit SIM-Karte verschenken. Die könnte dann im Falle eines Sturzes einen Notfallkontakt benachrichtigen und sendet die GPS Daten. Ansonsten schickt sie nicht ständig die Position. Ne Garmin macht das.
Und die Kids könnten sowas richtig gut nutzen, sollten sie irgendeinen Ausdauersport machen ....

Als ich Kind/Jugendlicher war, hatte ich mit meiner Mutter den Deal, dass ich ne Schlaufe an die Klinke meiner Zimmertür mache, wenn ich wieder zu Hause in meinem Zimmer war (irgendwann nachts). Ich hatte meine Privatsphäre, Muttern könnte nach dem Klogang wieder schlafen. Handys waren in den 90ern noch nicht so verbreitet, überlebt hab ich dennoch.

Die Gefahren lauern mMn heutzutage eh eher in der virtuellen Welt. Die reale ist (Klimawandel mal außen vor) auch nicht gefährlicher als früher.
 
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Einerseits verstehe ich dich, andererseits auch wieder nicht. Wir sind auch ohne diese Möglichkeiten groß geworden - und passieren kann auch mit Überwachung immer was. Ich schätze aber, ihr habt euch darüber schon einige Gedanken gemacht und wollt es nicht übertreiben. Bei https://www.swisstrack.org/fahrrad-gps-tracker-test/ werden GPS Tracker für Fahrräder getestet und vorgestellt. Vielleicht ist ja der passende Tracker für euren Bedarf dabei.
 
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