Sammelfaden: Filme, Berichte, Hefte, PMs, Fundsachen usw. zu Lastenrädern und dergl. (die woanders nicht reinpassen)


Reine Werkstätten können gut und profitabel sein. Hier ein tolles Beispiel aus Frankfurt.
Gestern sprach Alexander auf dem SAZ Weminar "Profitcenter Werkstatt" ...
 
nicht uninteressant.
Die Ergebnisse zeigen, dass bei allen Regelverstößen mit zunehmender Höhe der Sanktionen die subjektiv eingeschätzte Wahrscheinlichkeit, die Regelverstöße zu begehen sinkt. Mit einer Verschärfung der Sanktionen für Regelverstöße kann also ein erheblicher Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet werden.
 
Hab den Artikel zur hälfte gelesen, dann hatte ich einen Hirn-Meltdown. Bei diesem ganzen LGHDTV+ Gedöhns blick ich nicht mehr durch.
Einatmen - Ausatmen - Einatmen - Ausatmen.

Jetzt besser?

Ich habe auch nicht mehr gewusst, ob ich Männchen oder Weibchen bin.
 
Einatmen - Ausatmen - Einatmen - Ausatmen.

Jetzt besser?

Ich habe auch nicht mehr gewusst, ob ich Männchen oder Weibchen bin.
Ich bin der Meinung, dass das
A Kein Thema für hier ist
B Ein komplexes Thema ist, das in diesem toleranten Forum eigentlich ohne abfällige Bemerkungen auskommen kann.

Danke
 

Da versteh einer die Dosentreiber. Kann man das mal volkswirtschaftlich auf verschwendete Lebenszeit hoch rechnen, die den Leuten zu Erholung fehlt? Mir gehen ja schon 30 Minuten im Auto auf die Nüsse in der Stadt, aber jeden Tag 2h oder mehr pendeln :eek:
 
Immer mit der Herde mit: wenn alle anderen fahren, dann muss ich auch. Ich bin so froh, dass ich mit dem Rad pendeln kann. Die paar Tage mit Dreckswetter, wo ich über die die Radlerei fluche, wiegen bei weitem nicht die Zeit auf, wo ich die halbe Stunde Rad-Fahrt an Regen- und Donauufer entlang genieße!
 
Immer mit der Herde mit: wenn alle anderen fahren, dann muss ich auch. Ich bin so froh, dass ich mit dem Rad pendeln kann. Die paar Tage mit Dreckswetter, wo ich über die die Radlerei fluche, wiegen bei weitem nicht die Zeit auf, wo ich die halbe Stunde Rad-Fahrt an Regen- und Donauufer entlang genieße!

ganz so einfach ist das nicht, ich bin auch 2 Jahre gependelt, 50km eine Strecke. Meine Partnerin zu der Zeit eine ähnliche Strecke in die Gegenrichtung...ich bin mir nicht sicher, wie wir das gelöst hätten, wenn die Beziehung nicht in die Brüche gegangen wäre...
 
ganz so einfach ist das nicht, ich bin auch 2 Jahre gependelt, 50km eine Strecke. Meine Partnerin zu der Zeit eine ähnliche Strecke in die Gegenrichtung...ich bin mir nicht sicher, wie wir das gelöst hätten, wenn die Beziehung nicht in die Brüche gegangen wäre...
Jahrhundertelang hätte es dafür einfache Lösungen gegeben: ihr zieht zu einer Arbeitsstelle, der Rest findet sich. Oder ihr führt eine Fernbeziehung. Oder ihr hättet euch damals vielleicht auch niemals getroffen.

Ich weigere mich, zu akzeptieren, dass Pendeln notwendig ist. Es gibt immer eine Alternative!

Derzeit ist Pendeln unheimlich bequem, günstig, und gesellschaftlich gefördert bis erwartet.

Ich denke, dass sich das ändert -- ändern muss. Aber wann? Und unter welchen Kosten? Unsere steuerlichen Anreizsysteme sind pro Pendeln. Auch vieles anderes spricht dafür. Wenn wir davon weg wollen, müssen wir Erwartungen, Träume und Lebensplanungen anpassen und neu aushandeln.

Wir machen das gerade. Weg vom Pendeln, Fernbeziehung und allem zugleich, und verschieben unsere Prioritäten. Und ja, dabei geht auch etwas verloren.

t.
 
@holzwurm : und, haste dich schon für den Mobilitätspreis beworben?!
wer soll's denn machen, wenn du's nicht machst? ;)
 
Jahrhundertelang hätte es dafür einfache Lösungen gegeben: ihr zieht zu einer Arbeitsstelle, der Rest findet sich. Oder ihr führt eine Fernbeziehung. Oder ihr hättet euch damals vielleicht auch niemals getroffen.

Ich weigere mich, zu akzeptieren, dass Pendeln notwendig ist. Es gibt immer eine Alternative!

Derzeit ist Pendeln unheimlich bequem, günstig, und gesellschaftlich gefördert bis erwartet.

Ich denke, dass sich das ändert -- ändern muss. Aber wann? Und unter welchen Kosten? Unsere steuerlichen Anreizsysteme sind pro Pendeln. Auch vieles anderes spricht dafür. Wenn wir davon weg wollen, müssen wir Erwartungen, Träume und Lebensplanungen anpassen und neu aushandeln.

Wir machen das gerade. Weg vom Pendeln, Fernbeziehung und allem zugleich, und verschieben unsere Prioritäten. Und ja, dabei geht auch etwas verloren.

t.
Ich habe das so gemacht. Nach Hauskauf in einer Region in der wir es uns noch leisten konnten, war der Arbeitsweg zu IG Metall 35h mit 33km/400hm einfach zu weit für Radpendeln. Habe gekündigt und mir was in der Nähe gesucht.
Ja ich verdiene weniger, ja ich arbeite 4h mehr die Woche deswegen, ABER
ich kann wieder jeden Tag mit dem Rad in die Arbeit fahren :love:
 
Das klingt hier häufig anders!

Das mit dem Pendeln war mir schon immer ein Graus. Eine Arbeitsstelle habe ich gekündigt, weil mir knapp über 30min mit dem Auto zuviel war.
Das als Grundlage hat dazu geführt dass ich heute pendeln kann mit dem Rad.

Viel schlimmer ist diese Normalität daran, für mich war es jahrelang normal und vollkommen selbstverständlich genau diese Strecke mit dem KFZ zu fahren.

Ich hatte nichtmal die Möglichkeit das zu denken, zum Glück habe ich es doch noch irgendwie gemerkt. Aber ob das ohne Putin passiert wäre?

Ich weiß es nicht.....
 
@holzwurm : und, haste dich schon für den Mobilitätspreis beworben?!
wer soll's denn machen, wenn du's nicht machst? ;)
Habe doch schon genug Preise....

Umweltpreis Düsseldorf 2016 mit Henkel zusammen, den Preis bekam der ADFC, Henkel & ich einen Urkunde
Mobilitätspreis Düsseldorf 2019 mit Henkel zusammen
...und das gibt es auch noch auf der Düsseldorf-Seite
 
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