Sammelfaden: Filme, Berichte, Hefte, PMs, Fundsachen usw. zu Lastenrädern und dergl. (die woanders nicht reinpassen)

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"Fahrradhelme - Sicherheit beim Radeln"

Am Donnerstag, 15. Dezember veranstaltet der Düsseldorfer Allgemeine Fahrradclub Deutschland (ADFC Düsseldorf) einen online Wissens-Chat zum Thema "Fahrradhelme - Sicherheit beim Radeln". "Ein Fahrradhelm ist so konstruiert, dass er den Kopf bei fahrradtypischen Stürzen schützt," sagt Erwin Lautwei
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Leider einmal mehr im Fahrrad- und Sicherheitsbereich eine Werbeveranstaltung von ABUS - andere Hersteller finden scheinbar garnicht statt...
 
Das sind Eigenkonstruktionen, Single-Speed, der Motor läuft immer auf "volle Pulle" und sie sind äusserst robust/ schwer gebaut. Bin damit schon Probe gefahren und trotz der Makel finde ich sie gut. Wenn das Netz ausgebaut ist, dann können sie auch per APP Stadtweit abgegeben werden, sprich Du leihst es aus, fährst Deinen Pröddel von A nach B und gibst das Rad an B wieder ab. Da abhttps://www.antenneduesseldorf.de/artikel/duesseldorf-mobilitaetsstation-horionplatz-wird-eroeffnet-1508489.htmlstellt. ist. er noch jede Menge Stationen gebaut werden müssen, wird das noch ein wenig dauern.

Sie fahren allerdings schlechter, als das eigene Cargobike, an das ich mich nach mehreren Tausend km gewöhnt habe und das 100% auf mich eingestellt ist. Denke aber, dass das jeden klar ist.
 

Ein sehr interessanter Artikel mit teilweise deutlichen Formulierungen, was das Versagen bzw. den Unwillen der Verwaltung und Polizei angeht.
 
Ich war erst vor ein paar Tagen wieder in Bremen-Findorf. Vor dem Reihenhaus, zu dem ich fuhr, sind private Fahrradbügel, aber die Fahrzeuge stehen so dicht geparkt, das ich mit dem Lastenrad nicht durchpasse. Der übrige Gehweg ist so schmal, das Passanten meist auf der Straße laufen, was angesichts von null Durchgangsverkehr auch gut geht. Ich brauche immer ein paar Minuten, bis ich mein Rad an die Fahrradbügel bugsiert habe.
Nun ist vor einer Weile gerichtlich festgestellt worden, das das aufgesetzte Parken auf dem Gehweg nicht erlaubt ist. Wenn man einen PKW aber neben der Bordsteinkante parkt, ist die verbleibende Fahrspur zu eng für den Verkehr. Daher wäre die legale Methode, nur auf einer Straßenseite zu parken. Dann würden jedoch 50% der abgestellten Fahrzeuge keinen Platz finden und das gesamte Viertel ist so gestaltet. Diese Reihenhaussiedlungen gibt auch es vielfach in Bremen, insgesamt wären tausende Fahrzeughalter betroffen, wenn eine rechtlich einwandfreie Parksituation durchgesetzt würde.
Und es gibt in der Innenstadt auch keine großen Freiflächen * zum ausweichenden parken.

*= Es gibt in Findorf den Bürgerplatz, einen mehrere Hektar großen, gepflasterten Parkplatz vor den Messehallen der für Großveranstaltungen genutzt wird. Zeitweise könnte hier geparkt werden. Der Parkplatzmangel beträfe aber trotzdem andere Stadtviertel dauerhaft und Findorf während Veranstaltungen für mehrere Wochen pro Jahr.

Die Politik steht also vor dem Dilemma, einen großen Teil der Bevölkerung (die Haushalte mit PKW) zu betrafen um das Recht (passierbare Gehwege) gegenüber einer ebenfalls großen Bevölkerungsgruppe (Haushalte ohne PKW) durchzusetzen.

Meiner Meinung nach gibt es für die dichte Besiedelung keine Alternative zum beiderseitigen parken. Man müsste konsequent die Gehwege abreißen und die Straßen zu Spielstraßen erklären, denn halbe Gehwege sind ohnehin kaum nutzbar.
 
Die Politik steht also vor dem Dilemma, einen großen Teil der Bevölkerung (die Haushalte mit PKW) zu betrafen um das Recht (passierbare Gehwege) gegenüber einer ebenfalls großen Bevölkerungsgruppe (Haushalte ohne PKW) durchzusetzen.
Du nimmst an, dass alle Menschen, die in einem Haushalt mit Auto wohnen, nie zu Fuß unterwegs sind. Solche Leute gibt es zwar auch. Die stellen allerdings nicht die Mehrheit.
Meiner Meinung nach gibt es für die dichte Besiedelung keine Alternative zum beiderseitigen parken. Man müsste konsequent die Gehwege abreißen und die Straßen zu Spielstraßen erklären, denn halbe Gehwege sind ohnehin kaum nutzbar.
Mir fallen da schon noch ein paar Alternativen ein: private Hofeinfahrten und Garagen auch fürs Parken nutzen, Anzahl der Autos reduzieren und kleinere Autos nutzen.

Ich fände ja eine Erleichterung der Einrichtung von verkehrsberuhigten Bereichen ("Spielstraßen") naheliegend. Damit nicht ganze Straßen abgerissen und neu gebaut werden müssen.
 
@morph027
Das klingt ein wenig wie: "Radfahrende und zu fuß Gehende weg von der Straße, damit es freie Fahrt für freie Bürger gibt!" Btw, Bürgerinnen kommen in diesem Szenario nicht vor..... ;)
 
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