ach mit (Lasten-)Rad und Kindern in Urlaub? Klar, wie sonst
Als unsere Große (jetzt 8 1/2) noch klein war (5-7 Wochen) waren wir auf der
Tour de Natur dabei zwischen Erfurt und Görlitz. Zwischen durch sind wir noch mal kurz auf einen Geburtstag meiner Schwester an die Mosel gefahren. Wobei unsere Tochter seit der 2. Woche das Fahren im Hänger gewohnt war, da wir kein Auto wollen.
Das direkt in den Hänger "stopfen" ist sinnvoll, weil sich die Kinder direkt dran gewöhnen. Das haben wir bei den anderen Beiden (jetzt 6 und 3 1/2) auch so gemacht. Wir hatten uns extra direkt nen Zweierhänger gekauft und als das dritte kam, für die Große nen Trets.
Als es dann ans Selbst-Fahren ging kam das Lastenrad um zur Not das Rad vom platten Kind vorne drauf zu machen und Kind auf das nun "kleine" Trets zu packen.
Mittlerweile fährt die Große sicher bis zu 50-60 km am Tag selbst. Dennoch planen wir möglichst weniger ein, da ja auch mal Stimmungsschwankungen auftreten können ;-) Letzten Ostern sind wir eine Woche an der Elbe gefahren mit 30-45 km.
Das ging gut, weil wir nicht im Stress sind und immer wieder Pausen machen können.
Und wir fahren jedes Jahr die
Tour de Natur mit, was sehr zu empfehlen ist, denn dort gibt es viele Kinder, die sich bei den Pausen mit den unausgelasteten Jugendlichen zusammen rotten und den Eltern die Pause lassen
Dieses Jahr fahren wir wieder an die Elbe und die
Tour de Natur mit.
Wenn die Kinder so was im Alltag kennen, ist das auch im Urlaub kein Problem.
Im Alltag sind die Kinder gerne vorne drauf. Auch mal bei einer Fahrradsternfahrt nen ganzen Tag
Im Urlaub ist vorne eher Gepäck drauf und die kleinen Kinder im Hänger, weil sie es so gewohnt sind. Und ich denke, wenn die Kinder es von Anfang an vorne gewohnt sind, geht das auch.