Positive Überraschungen

Heute einen Bericht gelesen über eine Firma die Mietwäsche anbietet und ihre Kunden in Berlin und Hamburg auf den letzten Meter mit E-Cargobikes beliefert bzw. die schmutzige Wäsche auch mit diesen abholt. Bis zum Verteiler-Hub halt. Aber immerhin. Damit wird jede Menge CO2 eingespart.
 
Kinder und Dreckpfützen sind eine magische Kombination die einander anzieht - meist zum Leidwesen derjenigen Person, die hinterher die Wäsche machen muss.
… und derjenigen Person, die nachher die Kette sauber machen darf…
Das erinnert mich an mein Klapprad, das mir als damals so 10jähriger von irgendwem geschenkt wurde. Ich fand die Farbe doof, im Keller fand ich noch grauen Lack und nen Pinsel, also wurde das Rad kurzerhand umlackiert oder besser umgestrichen. Als ich fertig war, gab es ein heftiges SommerGewitter, aber ich wollte ja das neue Rad probe fahren. Der Lack hatte danach feinste Sand - und Wassereinschlüsse, war mir aber völlig egal, im Gegenteil, ich fand es eigentlich richtig cool…
 
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Mein Zug endete heute in Brühl. Ein Kollege und ich sind dann quer durch den Schlosspark (Weltkulturerbe!) zur Straßenbahn gelaufen. Die kam aber erst in einer halben Stunde. Ich hatte mein Dahon dabei wie immer. Also hat er sich das nächste Nextbike geholt, ich Kaltgetränke und dann eine Stunde spontane Überlandfahrt nach Bonn in der Abendsonne. Ohne Navi oder so, einfach der Nase nach überwiegend auf Feldwegen und ohne anzuhalten. Schön.
 
Daumen hoch an der Ampel von einem BMW-Kombi-Fahrer für mein Setup mit 2 Kids im Bogbi und 2 Kinder-Bikes auf dem Rad. Made my day.
Wir haben hier 2 Busfahrer, die machen das auch jedesmal wenn die mich sehen. Macht gleich gute Laune!

Allerdings ist das mit der Kaltgetränkeversorgung auf meinem Weg ja ganz gut gestartet, aber inzwischen vollkommen verpufft.
Ich glaube da muss man dran bleiben und das jedesmal annehmen damit das nicht einreisst.
 
Und keine Regierung, die glaubt, einen Automobil-Staat zu regieren, und deshalb der Autoindustrie hörig sein zu müssen...
Die Sache ist deutlich komplexer und betrifft vor allem nicht nur die Automobilindustrie. Stichwort Lobbyismus.
Wer als Abgeordneter im Bundestag sitzt und gleichzeitig noch üppig entlohnte Nebenbeschäftigungen ausübt kann keine neutrale Haltung vertreten egal was er behauptet.
 
Mein Schwiegervater hat eine neue Arbeitsstelle und jetzt "nur noch" 17km einfach. Jedenfalls hat der sich spontan ein altes und gebrauchtes E-Bike gekauft und ist jetzt die zweite Woche damit gependelt!

Wäre richtig super wenn er das weiter macht, also gesundheitlich wäre es ein wahnsinniger Gewinn.

Freut mich tierisch!
 
Mit Nextbike vom Hbf nach Hause in unseren spießigen, schwer überalterten Autofahrervorort. Dachte das Nextbike bleibt ewig vor meiner Tür stehen. Nach 2 Stunden war es weg.
Zu meinem vom Arbeitgeber subventionierten Deutschlandticket gehört nämlich nicht nur eine Rabattierung für meinen Carsharer (Cambio) sondern auch 30 Minuten frei pro Fahrt (!) mit einem Nextbike oder anderen Leihrad : )
 
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Die Grünpfeile finde ich zwar konzeptionell spannend, aber in der Realität sau gefährlich.
In Flensburg wurden zB alle Grünpfeile für Autos abgebaut, weil diese Unfallschwerpunkte waren und die Autofahrer sich viel zu selten an die Regeln gehalten haben.
Nun hängen an vielen dieser Stellen die Grünpfeile für Radfahrer und sorgen für massig Ärger. Radfahrer werden bedrängt wenn sie nicht durchfahren, von Abstand hat eh noch nie jemand was gehört, viele Autofahrer meinen sich rächen zu müssen und leider fahren auch viele Radfahrer ohne zu gucken voll in die Kreuzungen…
 
Hab ich noch nicht so wahrgenommen, im Zweifel fahren viele Radler hier aber auch ohne größere Probleme entsprechend der Grünpfeile, auch wenn die da gar nicht hängen vielleicht grade zu Ausbesserungszwecken abgenommen sind.

In USA darf man immer rechts abbiegen, auch wenn die Ampel rot ist, außer es ist explizit verboten. Das ist anfangs (mit Auto) ungewohnt, funktionierte dann aber auch nicht ganz schlecht.

Ist vielleicht eine Frage der Verkehrsanlage. Sowohl B als auch USA haben in der Regel mächtig breite Straßen und viel Platz zum ausweichen, wenn mal was schief geht. Flensburg habe ich deutlich enger in Erinnerung, da gibt es dann im Zweifel keine Marge.
 
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