Paris-Brest-Paris mit dem Bastiaen

PBP ohne Quali fahren ist nur den allerwenigsten möglich... Das ist wegen der schlechten Oberflächen und der ewigen Steigungen schon ein hartes Brevet. Und die schiere Länge von 1200km in weniger als vier Tagen killte letztes Mal fast die Hälfte der Teilnehmer...
Dieses Mal wurde die enorme Hitze für viele zum KO-Kriterium.
2027 will ich es auch mal wagen...
Gruß Krischan
 
never... Also die Strecke will ich vorher mal abfahren, um einzuschätzen, ob ich den Hinweg in drei Etappen schaffe, also drei kleine Brevets à 200km.
Meine längste Strecke mit dem leeren AleX waren 162km, da war noch Platz für 40 mehr. Aber nicht dreimal hintereinander...
Oder gar sechsmal...
Ist Carsten durchgekommen, @bastiaen ?
Gruß Krischan
 
Ich hatte es ja probiert in diesem Jahr. Ich denke Schlüsselpunkte sind die Brevets über 400 km. Da fährt man unter Umständen mal die Nacht durch. 200er sind ganz nett aber letztendlich nicht fordernd.
 
Naja, kommt auf die Ausgangssituation an. 200km mit dem Renner finde ich jetzt je nach Region auch nicht fordernd.
Ist aber bestimmt keine generelle Aussage. Im Gebirge würde auch ich bei 200km das eine oder andere mal an meine Kotzgrenze kommen.
 
Aber wenn Ihr meint...
Wie gesagt, eine Frage der Voraussetzungen. Sitze aber seit seit über 20 Jahren auf dem Rennrad, wenn auch die letzten Jahre nicht mehr so aktiv.
Klar, für die meisten Menschen wäre das kaum vorstellbar.
Ich hab vor gut 10 Jahren mal ne Wette angenommen, dass ich binnen 24h von hier nach Würzburg schaffe zu fahren. Hab den Kaffee um den es ging gewonnen.
Ich will aber auch unbedingt mal bei einen Mammut Marsch mitmachen.
 
200 bin ich erst 1x gefahren. Das war aber relativ easy. Hatten ja den ganzen Tag dafür Zeit.
 
Ich auch erst einmal 250+ (mit eigener Ankunftzeitvorgabe). War auch gar kein Problem, dachte ich...
2 Tage später auf der Rückreise mit 2x 130+ hat sich dann ein Knie gemeldet. 2 Wochen lang humpeln, 4 Wochen kein Rad. Hab mir gesagt, das brauche ich nicht nochmal.
Jetzt, 1 Jahr später... Nochmal geplant. Diesmal aber mit ein bisschen Vorbereitung/Gewöhnung vorher. Man ist ja doch beschränkt lernfähig.
 
Ich habe mir nach zwei zwohundertern an zwei Tagen einfach gedacht: das geht auch an einem Tag.

Und gemacht.

Und ging.

t.
Das kann man aber nicht allgemein anwenden.
Über solche Strecken muss einfach vieles Passen, das klappt einfach nicht bei jedem, weil sich irgendwann Problemchen melden können die man vorher nicht gemerkt hat. Knie, Hüfte, Rücken, Blutzucker... viele haben Probleme mit dem Essen bei sowas und und und.
 
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