Laufräder - Beratung gesucht: Leichtbau, aber dennoch belastbar und bezahlbar

kneeslider schrieb:
Eventuell hätte man mit der hier ein besseres Gewissen
Orange Seal oder Milkit

Ich nutze letztere
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Stan's notube (ist meines Wissens gleich Schwalbe): https://www.notubes.com/pub/media/wysiwyg/GIS-004_R3_Stans_Tire_Sealant_SDS_GHS.pdf
Orange Seal: https://www.extrauk.co.uk/downloads...c133df66d7c49f7/Orange_Seal_Safety_Data_Sheet
Milkit: https://www.futurumshop.nl/cmsdata/wielrennen/6802-0013-001-N2001_MSDS.pdf

Orange Seal enthält tatsächlich keinen Hinweis zum Grundwasser.

t.
 
So tief habe ich nicht gebohrt. Sollte ich mir aber mal angewöhnen. Dann werde ich in Zukunft auf Orange Seal umsteigen.

Mir ist draußen aber auch noch nie groß was ausgelaufen. Ab einem gewissen Punkt müsste man dann auch nachdenken wie das mit der Kettenschmiere ist die man in die Umwelt einbringt. (In meinem Fall die Wachskügelchen die meine Kette in der Umwelt verteilt)

Ich kann es mit meinem Gewissen vereinbaren mal 2 Topfen im Jahr in die Umwelt abzusondern.
 
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Den Text kenne ich. Autor ist eher Jan Heine, René Herse ist seine Marke.
Dem gegenüber stehen ganz viele Aussagen von Laufradbauern die dir eher eine breitere Felge empfehlen würden.
Jan Heine vertritt in anderen Texten auch die Meinung dass das Gewicht der Laufräder nicht so wichtig ist.
Das Thema geht in meinen Augen auch schon ganz schön in die Richtung Glaubensfrage.

Mir fällt es schwer mir in diesem Bereich eine Meinung zu bilden da mir einfach persönlich die Erfahrungswerte fehlen.

Ich tendiere auch eher dazu mich mit 22mm zu begnügen. Zumal eine zum Vorderrad passende Felge in 25mm gleich fast 100$ teurer ist.
 
kneeslider schrieb:
Das Thema geht in meinen Augen auch schon ganz schön in die Richtung Glaubensfrage.
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Das denke ich auch. Solange die Felge nicht breiter ist als der Reifen, geht wohl vieles. Ich orientiere mich an der ETRO-Tabelle, da bin ich sicher dass es passt. Wahrscheinlich hängt viel mehr vom gewählten Reifen als von der Felge ab.
 
kneeslider schrieb:
Hast du Erfahrungen wie hoch das exakt für Fahrradteile ist?
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Preis inkl Versand * 4.7% * 19%, wenn du selbst verzollst oder der Zoll dich das Paket abholen lässt. DHL und Co erledigen das auch mal gerne für dich, dann kommen nochmal ~25€ Bearbeitungsgebühr mit drauf
 
Milan0 schrieb:
Preis inkl Versand * 4.7% * 19%, wenn du selbst verzollst oder der Zoll dich das Paket abholen lässt. DHL und Co erledigen das auch mal gerne für dich, dann kommen nochmal ~25€ Bearbeitungsgebühr mit drauf
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Kann nur davon abraten..also von DHL usw. die Sachen verfolgen zu lassen...hatte ich 2 mal schon Probleme....
 
kneeslider schrieb:
Mir fällt es schwer mir in diesem Bereich eine Meinung zu bilden da mir einfach persönlich die Erfahrungswerte fehlen.
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Das ist auch mein Eindruck hier.
Bevor Du irgendetwas kaufst und selbst baust hole Dir Beratung. 20 Zoll Rad, unter 2 Bar, möglichst dünne Reifen und dazu noch 130kg. Auf einer frisch gemachten Strasse sicherlich kein Problem. Allerdings würde ich dann mit viel mehr Druck fahren wollen. Höherer Verschleiß und schlechter Rollwiderstand sind Dir in der Kombination schonmal sicher. Dazu noch die Möglichkeit eines Durchschlags in einem unbedachten Moment. Man achtet gelegentlich doch eher auf die Umwelt und Verkehr als auf den Bereich vor dem Fahrrad. Snakebites wirst Du nicht bekommen, dank Tubeless. Eine gebrochene Carbonfelge würde ich nicht ausschließen.
Nur auf Gewicht zu setzen führt nicht zum Ziel. Sowas kann man machen wenn es wenige Faktoren gibt, die auch klar definiert sind. Draussen ist nicht Laborbedingung oder Velodrom. Ein Lastenfahrrad ist auch nicht vergleichbar mit einem normalen Fahrrad. Die Sitzposition ist hinten, die Länge und Hebelverhältnis sind ganz anders. Während man auf einem normalen Fahrrad einem Loch/Kante durch Gewichtsverlagerung oder im letzten Moment umfahren oder überspringen noch ausweichen kann, ist das mit dem Lastenfahrrad nicht möglich.
Vorteil ist immer dann wenn man den besten Kompromiss aus allem gefunden hat. Wir erinnern uns an Darwin.
Mein Bullitt hat Frühjahr 2019- Mitte 2020 auch neue Laufräder bekommen. Das ganze Fahrrad ist jetzt 3kg leichter aber trotzdem noch für 180kg ausgelegt.
Wenn ich das Rad nur zum herumcruisen oder als Transportmittel für Grillzubehör und Picknick, kleine Einkäufe etc. verwenden würde, hätte ich es noch anders umgebaut. Dann vielleicht mit Extralite-Naben, Cx-Ray Speichen und Corima Felgen.
Meine Priorität liegt aber bei Lasten transportieren.
Tubeless kann vorteilhaft sein, wenn die Reifen auch zur Felge passen. Für mich ist das System noch lange nicht ausgereift. Zu viele Firmen kochen ihre eigene Suppe.
Es ist auch nicht für jeden Einsatzbereich sinnvoll, auch wenn Hersteller das anders sehen. Was machst Du bei größeren Löchern wenn Salami nicht mehr hilft? Entweder Schlauch oder neuen (teureren) Reifen. Ehrlich gesagt geht mir der Hype darum etwas auf die Nerven. Bei wem es funktioniert: herzlichen Glückwunsch. Oft erlebe ich aber dass es als neue Revolution gehandelt wird und ein Umbauwahn beginnt. Leute, die jahrelang problemlos mit Schlauch unterwegs waren, beklagen sich dann über mehr Probleme und verbranntes Geld. Einige bauen dann wieder zurück.
Interessant finde ich daß jetzt PU-Schläuche wieder Hochkonjunktur haben. Wo liegt die Wahrheit?
 
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