Hundetransport

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velogold schrieb:
Übertreibung veranschaulicht: Ein kleiner Mensch von 90kg kann sicher nicht (automatisch) besser mit 50kg im Lastenrad umgehen, als eine 75kg-Person von 185cm Größe mit gleicher Ladung.
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Das denke ich im Grunde auch. Die Geschicklichkeit macht's. Allerdings gibt es Situationen, z.B. beim Schieben bergauf, in denen schiere Kraft sicher nicht schadet. Oder im Stand, wenn größere/schwerere Kinder ein/aussteigen.
 
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@velogold
Zitat: Das beweisen auch mitunter beeindruckende Szenen vor unserem Laden: Kleine, zarte Frau sitzt zum ersten mal auf einem Bakfiets und bevor sie ihre ersten Meter macht, ruft sie noch ihre zwei Kinder in die Kiste - los geht´s, fertig.

Sowas kannst du doch nicht im Ernst zulassen? Was ist wenn die Frau mit ihren Kindern stürzt, weil sie sich total überschätzt hat. Als Verkäufer hast du auch eine gewisse Sorgfaltspflicht.

Einfach draufsetzen und losfahren funktioniert nicht.
Ich habe noch niemanden gesehen der bei seinem ersten Fahrversuch mit einem Bakfiets nich die ganze Straßenbreite gebraucht hat um nich umzufallen.

LG Thomas

PS: und in den Niederlanden herschen ganz andere Verkehrsverhältnisse als bei uns, also überhauptnicht vergleichbar.
 
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Aennie schrieb:
Danke dir. Ich seh mal zu, dass ich hier einen Händler finde, der mir so ein Ding besorgen kann.
Viele Grüße,
Anja
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anja, denn bluebird kann dir fast jeder händler besorgen, bluebird bezieht der radhändler über hartje, einfach fragen ob sie bei hartje bestellen und dann hast du jemanden...
 
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cyclist schrieb:
@velogold
Sowas kannst du doch nicht im Ernst zulassen? Was ist wenn die Frau mit ihren Kindern stürzt, weil sie sich total überschätzt hat. Als Verkäufer hast du auch eine gewisse Sorgfaltspflicht.
Einfach draufsetzen und losfahren funktioniert nicht.
Ich habe noch niemanden gesehen der bei seinem ersten Fahrversuch mit einem Bakfiets nich die ganze Straßenbreite gebraucht hat um nich umzufallen.
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Lieber Thomas, du bist herzlich willkommen, dir selbst ein Bild von unserer sorgfältigen Beratung und der Motorik unserer Kunden zu machen. Ich beschreibe meine täglichen Erlebnisse mit Menschen, die sich nach einem Gespräch sehr gut selbst einschätzen können - und ich sie auch.
Somit handeln alle Beteiligten individuell und verantwortlich, aber auch immer mit gleichem Ergebnis: Ein Gehweg reicht für die ersten (wackeligen) Meter aus und schon nach weiteren 30 Metern haben alle sichtbar den Dreh raus. Nach 500m "um den Block" endet grinsend die Runde - ich kenne das bei zweirädrigen Cargobikes nicht anders. Wer von den Mitlesern schon mal bei uns war, wird das bestätigen. Lieben Gruß, Lars
 
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cyclist schrieb:
Einfach draufsetzen und losfahren funktioniert nicht.
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Das finde ich recht erstaunlich. Bei uns und allen Freunden, die wir mit dem Ding fahren lassen läuft es so, dass sie sich draufsetzen und sicher losfahren. Das einzige wackelige sind ganz enge Kurven, bei denen man während des Fahrens an den Lenkanschlag kommt. Ansonsten reichen Feld und Radwege völlig.
 
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cyclist schrieb:
Einfach draufsetzen und losfahren funktioniert nicht.
Ich habe noch niemanden gesehen der bei seinem ersten Fahrversuch mit einem Bakfiets nich die ganze Straßenbreite gebraucht hat um nich umzufallen.
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Also ich bin bekennender Grobmotoriker und hatte auch keinerlei Probleme mit dem bakfiets.
Gut, wenn ich so drüber nachdenke bin ich vorher schon mit normalen Tandems gefahren und hatte auch ein "Hoening Copilot", was ja auch von hinten gelenkt wird.
Aber ganze Straßenbreite habe ich damit auch nie gebraucht. Vielleicht mal nen Schlenker von nem halben Meter, mehr nicht.
Trotzdem sollte man die ersten Meter immer allein machen. Für die Kinder ist die Sache ja auch neu, wenn die sich ruckartig bewegen kann das einen ungeübten Fahrer schon ins Schwitzen bringen.
Die Sache mit der ganzen Straßenbreite trifft aber häufig bei Fahrzeugen zu, die nicht per Gewichtsverlagerung, sondern per Lenkeinschlag gesteuert werden. Drehschemel Dreiräder z.B.. Viele versuchen verzweifelt, das Teil irgendwie in Schräglage zu bringen und fahren nur stur geradeaus. Da erinnere ich dann immer an einen Spruch aus der Fahrschule "Wohin ich dreh, dahin ich geh"...
 
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Alle Freunde und Bekannten die sich auf emin Bakfiets gesetzt haben ging es so, dass sie problemlos radeln konnten.
Tatsächlich war der Start mit einem "vollen" Rad sogar noch leichter. Für mich hängt es im Wesentlichen mit der Erwartung des Probefahrers zusammen wie die erste Fahrt verläuft. Aber Angst vor dem Bakfiets braucht wirklich niemand zu haben, der keine einschränkenden körperlichen Behinderungen hat. Wer problemlos mit einem Hollandrad mit tiefem Durchstieg und ohne Rücktrittbremse fährt kann auch ein Bakfiets sicher beherrschen.

@Anja, von Dahon gibt es ja eine ganze Reihe mehr oder weniger stabiler Falträder. Ob es sich z.B. um ein Dash oder Ciao-Modell handelt macht schon einen erheblichen Unterschied. Sei doch so gut und stell uns Dein Rad mal vor. Eine Hochdeichsel an einem Teleskopsattelrohr zu befestigen finde ich genauso fahrlässig wie das Einleiten von Kräften in einen faltbaren Einrohrrahmen. Im Zweifel würde ich mir für den Anhängerbetrieb ein schriftliches Placet von Dahon holen. Das dürfte allerdings erfolglos verlaufen, denn Dahon schließt in seinen Garantiebedingungen ausdrücklich inkompatibles Zubehör aus.
Wenn ich Du wäre würde ich mal ein Bullitt probefahren und über einen sekmentierbaren Rahmen nachdenken. Das Bullitt ist halt sehr leicht und steif und für Deine beiden Hunde&Picknickkorb ist auch genug Platz ;-)
 
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Ich denke, das überschreitet ihre Zahlbereitschaft bei Weitem. Man muß auch nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen. Es geht hier um gelegentliche Ausflüge mit Hund. Vielleicht kommt dann ja der Appetit auf mehr von selbst.
 
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Nachdem ich es mir verkniffen habe, jeden einzelnen Beitrag hier zu lesen, möchte ich nur kurz einen Gedanken einwerfen. Ist es bei manchen Hunden besser, wenn sie vor einem fahren (bakfiets) weil sie sonst ständig den Darng haben vor den Fahrer zu kommen/laufen und daher im Anhänger immer unruhig sind? Ich entsinne mich, dass der Zwergdackel von einer meiner Tanten ein arges Problem damit hat, wenn er nicht der schnellste (zu Fuß oder auf dem Rad) ist.
 
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blödsinn...

das problem ist nicht das fahrrad, sondern der der dem hund alles durchgehn lässt.
 
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Ich hab ja von Hunden keine Ahnung, aber kleine Kinder wollen auch immer Erster sein, als erster ins Haus gehen etc. Da geht es auch um Rangstellung im Rudel (in dem Fall: Familie), das ist bei Hunden vermutlich ähnlich...
 
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Für Kind und Hund ist es vermutlich gleichermaßen schön, die Aussicht aus der Bak zu genießen. So gezankt wie im Anhänger haben sich meine Zicken vorne jedenfalls nie ;-)

Außerdem fällt die Vehikelinterne Kommunikation auch deutlich leichter.

Merkt man eigentlich sehr deutlich, dass ich kein großer Fan vom Anhängertransport bin?
 
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Ja... bin ich ja auch nicht. Seh die Sache aber pragmatisch... Anhänger ist vergleichsweise billig und leicht zu transportieren.
 
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big.skangster schrieb:
Okay, vielen Dank für diese höchstkompetente Antwort.
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naja deine these ist ja etwas dünn.

oder willst du sagen das der dackel deiner tante täglich mit dem fahrrad unterwegst ist? hört sich nicht so an als ob der hund die routine im neben dem fahrrad her laufen hat.
das der hund denn drang nach vorne hat ist auch logisch da sieht er sich ( fälschlicher weise ) in sicherheit, freiheit.
 
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Mann, Mann. Der Administrator ist wahrscheinlich nur noch nicht dazwischengegangen, weil Hunde keinen Elektromotor haben.

Big.Skangster, ich kann ja mal zu nächsten treffen nen richtig gut trainierten Dobermann mitbringen- dann kannst Du die Thesen mal untermauern:cool:.

Gruß
 
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Anja hat ihre Schlüsse wahrscheinlich schon gezogen und überläßt euch Lümmels jetzt die weitere Hunderassen-Psychologie-Debatte gerne ;-)

Macht ruhig weiter so, für die Mädelquote im Forum seh ich schwarz!
 
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onturn schrieb:
Big.Skangster, ich kann ja mal zu nächsten treffen nen richtig gut trainierten Dobermann mitbringen- dann kannst Du die Thesen mal untermauern:cool:.

Gruß
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dann hört der dackel bestimmt, immerhin hat er nicht so die bewegungsfreiheit im maul des dobermann´s ;-)
 
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Bei Hundegewicht 7,5 kg & 15 kg könnte 'frau' auch
- einen leichteren Hund hinten auf einem Gepäckträger und
- einen schwereren Hund vorne auf eine Lastenradfläche packen.

Anscheinend sind Lastenfahrräder vorwiegend hinten mit dem Schutzblech fertig und abgeschlossen designt (sofern keine Hauptladefläche hinter dem Sattel vorhanden ist).

Die angebotenen haben es standartmäßig wohl nicht angeboten :(
Sieht ja auch cooler ganz ohne Schutzblech aus...
Beispielräderüberblick: http://www.nutzrad.de/?seite=kat&inhalt=treffer&art=2&form=17

Grüße
 
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