Hilfsaktionen mit dem Schwerpunkt Fahrrad

Eure Mannschaft sieht gutgelaunt und kompetent aus, @Garfield !
Ein nettes Miteinander, wertschätzende Toleranz und zweckmäßige Kommunikationswege im Team sind ganz wichtig, damit es auch dann noch Freude bringt und motiviert wenn mal richtig viel zu tun ist oder es mal Schwierigkeien gibt. Gerade die Kommunikation habe ich als sehr schwierig kennengelernt weil die Leute das ganz unterschiedlich handhaben.

Ich gehöre da nicht zur Mannschaft, kenne aber einen Teil der Leute, und weiß sehr zu schätzen, was diese Mannschaft da macht.
Die Kommunikation ist sehr gut.
Zum Mitmachen ist dort jeder willkommen, auch dann, wenn man ihm erstmal beibringen muss, wie man einen Reifen wechselt.

Ich finde solche Projekte einfach in jeder Hinsicht ganz große Klasse!
 
@Garfield ich finde es wichtig einfach offen zu sein. Mein Thema ist Fahrrad, aber wenn erstmal ein Raum mit Werkzeug vorhanden ist kann sich da gerne alles mögliche entwickeln.

Man hat dann die erste Ressource eines Raumes und etwas Werkzeug. Die wichtigere sind die Fähigkeiten der Menschen.
Mir kommen da Gedanken wie "repair Cafés" , Workshops und eine Menge mehr. Da muss man mal schauen was möglich ist.
Ist der erste Schritt getan, wird man sehen was geht!
 
@benben
Ich mache mir gerade etwas Sorgen, ob Du eventuell etwas von dem, was ich geschrieben habe, als Kritik aufgefasst haben könntest...
Das wollte ich unter keinen Umständen!
Ganz im Gegenteil wollte ich eher versuchen, Anregungen zu geben, wie z.B., dass Ihr wegen Raum auch bei der Gemeinde/Stadt anfragen könntet...

Das Thema „Fahrrad“ ist auf jeden Fall schon mal mindestens groß genug, sodass weitere Themen wie Repair-Café oder Workshops ganz sicher erst möglich sein werden, wenn Du Raum, Werkzeug und einige/viele weitere Mitstreiter hast.

Mein zweiter Beitrag war nur Antwort auf den Post von @Rasende Badewanne.

Mein Satz „Ich finde solche Projekte einfach in jeder Hinsicht ganz große Klasse!“ war ebenfalls nur zum Thema „Fahrrad“.
 
Ne, alles gut ;)

Nichts negatives gespürt. Ich bin halt mit mehreren Menschen im Austausch, da kommt immer wieder was neues dazu.

Ich muss mich da auch selbst bremsen und erstmal einen Anfang machen oder besser den nächsten Schritt.

Eins nach dem anderen.....
 
Brauche neues Kind, das alte weigert sich inzwischen Probefahrten mit weiteren Kinderrädern zu machen.
Es sei zu kalt und ausserdem will sie lieber spielen und so......

Sonst habe ich einige Emails hin und her geschrieben und gaaaaanz viele Leute wollen sich melden.

Also wenn ich bei allen Entscheidungen in unserem Betrieb so lange brauchen würde......

Naja, jetzt versuche ich erstmal das rote riesen Geschoss in meinen "zu Hause Werkstatt" zu bugsieren.

Wenn der Rahmen eh gepulvert wird, bin ich am überlegen ob man da nicht eine Halterung für einen Dynamo anschweisst. Das finde ich sympathischer an einem Leihrad als mit Akku Lampen zu hantieren.

Oder gibt es da andere Ideen?

Nady geht nicht, wegen Bremsen vorne und Schaltung hinten.....
 
Mir fällt ein Rollen/Walzendynamo oder ein Speichendynamo ein. En neues VR mit Trommelbremse und Dynamo ginge auch, ist aber teuer.

Rollendynamo könnte hier "übrig" bleiben. Meine Frau hat einen am Utopia, dafür gibt es aber schon ein Vorderrad mit Nabendynamo.
Der ist sogar mit Fernauslösung, also relativ narrensicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kombination Nabendynamo/Nabenbremse gibt es sonst noch von Shimano als Nabendynamo mit aufsteckbarer Rollenbremse. Am Normalfahrrad bin ich da sehr zufrieden mit, die Bremsleistung ist ähnlich wie bei Trommelbremsen, setzt aber sanfter ein. Sowohl Trommel- als auch Rollenbremsen brauchen in der Regel andere Bremshebel als V-Brakes, sie müssen mehr Kraft auf den Zug bringen, stärkere Kraftübersetzung durch anderes Hebelverhältnis.

Vergleichsweise gut waren die Seitenläuferdynamos von Nordlicht (Schweiz) und Axa. Die Nordlicht waren dauerhaft und teuer, sind aber selten zu finden. Die Axa waren gut, aber hielten nur "normal" lange.
 
Rollenbremse hieße in diesm Fall aber zwei Vorderräder umbauen, es geht ja um Licht an einem Drehschemellenker.
 
Ich glaube nicht, dass man die Rollenbremse rückwärts betreiben darf, die ginge da nur für eine Seite. Je nach dem wie die Ansteuerung erfolgt, könnte man auch unterschiedliche Bremsen verbauen, aber man müsste immer ein Bisschen im Blick behalten, ob sie dauerhaft gleich ziehen, für ein Leihrad nicht ideal.

Bei dollstem Schnee wird die Nachfrage nach dem Leihrad vermutlich sowieso einbrechen, und sonst funktioniert ein normaler Dynamo ja auch ganz brauchbar.
 
Die Rollenbremse könnte man ja ebenso wie die Trommeln so einbauen, das sie beide richtig herum drehen. Bakfiets nutzt die aber zb. auch beide nach innen gerichtet, es gibt ja auch keine auf/ablaufenden Backen, die Rampen drücken die Rollen relativ gleichmäßig an den Bremsmantel wimre.
 
Ich habe mir die Rollenbremse mangels eigenem Bedarf darauf hin nicht näher angesehen. Schlecht wäre es, wenn man eine Digitalbremse wie mit rundum auflaufenden Backen bekäme. Aber wenn die bei Bakfiets so im Einsatz sind ist es offenbar kein Problem.

Anekdötchen dazu: Ich hatte meinem Vater mal vor 25 Jahren ein 28er Vorderrad mit Trommelbremse geschenkt, ein Sperrmüllfund. Neulich erzählte er mir, dass er damals zweimal über den Lenker geflogen ist beim Ausprobieren des Rads! :rolleyes:
 
Ich denke das ist alles recht aufwendig. So ein einfachen Seitenläufer kennt ja eigentlich jeder, sehe ich bei dem Ding eher als Vorteil.
Ach ja, bei Defekten habe ich massenweise Ersatzdynamos..... Ich habe gerade zwar 2 verbaut, das ändert am Inhalt der Kiste aber gefühlt nichts.

Ich möchte gerne am WE noch anfangen das Ding zu demontieren, ich gucke mal wo man einen Dynamo unterbringen könnte.

Heute Nachmittag habe ich die Nabenschaltung mit anderer Klickbox und Drehgriff versehen, das Rad noch etwas eingestellt und den neuen Besitzern endlich Bescheid geben können.

Andrew quittiert das Schrauben, der sitzt sonst unbeheizt und um in der Wohnung zu Schrauben ist im seine Ehe zu wichtig.

Dieses rumgerödelnervt hält, ich habe mir für das Wochenende auf unserer Hausbaustelle etwas Platz geschaffen. Aber so richtig Werkstatt ist das auch nicht, aber immerhin nicht ganz kalt....

Jetzt kommt aber Licht ans Bullitt, angefangen ist schonmal.....
 
Habe hier noch ne alte Bandsäge, aber erstmal schauen ob wir nen Raum mit Drehstrom kriegen ;)
 
Es gibt da eine Initiative von Changing Cities, die hier ganz gut reinpassen dürfte:

Sammelort für die Räder ist in Berlin Neukölln. Wenn jemand keine Räder zum spenden hat, sich aber trotzdem beteiligen möchte, sind auch Geldspenden für Teile sehr willkommen.
 
So, ich habe jetzt noch 2 Std Zeit für das Fahrrad und wollte es eigentlich zerlegen. Jetzt soll ich aber in 2 Std einen Weihnachtsbaum holen......

Aufhören und Probenutzung unter realen Umständen oder weitermachen?

Das geht auch anders, ausserdem sind 5km mit der Kiste wahrscheinlich kein Geschenk.....

Edit: Beleuchtung funktioniert, Bremse ist nachgestellt und bremst, Schaltung läuft. Ich bin positiv überrascht!
 

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