Garagenverordnung und E-Bikes, Akkus und Akkuladen

Das Problem ist, das solche Regeln nie alles abdecken.

Hier im Haus wohnen 5 Erwachsene in 4, bald 6 Haushalten. Für jeden Haushalt musst du einen PKW Stellplatz vorhalten oder an die Stadt zahlen.
Noch sind es 2Autos, bald nur noch eins..... Dann kommen wir auf 3 Autos maximal im Haus, müssen aber 6 Stellplätze vorhalten.

Also genau andersrum. Zum Glück waren die Garagen zu klein für KFZ, so haben wir bei der Umnutzung die gleich anders betitelt. Ist durch gegangen.

Also bin ich da Recht Safe, auf den Stellplätzen kann man ja auch Ball spielen oder sonstwas machen. Die müssen ja nur vorhanden sein.

Es geht einfach nicht, dass es selbstverständlich ist seine Garage voll zu rödeln und das Auto an die Straße zu stellen. Macht man sich dazu Gedanken fällt einem schon auf, dass das mindestens nicht sozial ist.
 
benben schrieb:
Dann kommen wir auf 3 Autos maximal im Haus, müssen aber 6 Stellplätze vorhalten.
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Sicher bekommt ihr auch mal Besuch? - also, der Besuch kommt mit dem Auto? -oder Handwerker? - oder der Lieferdienst, oder...
benben schrieb:
das Auto an die Straße zu stellen. Macht man sich dazu Gedanken fällt einem schon auf, dass das mindestens nicht sozial ist.
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aber ist dir ja auch schon aufgefallen... ;) Am Land ist das Alles noch etwas entspannter, aber in der Stadt...
 
3 Autos zusätzliche CH wird wahrscheinlich nie vorkommen. Gut, zur Sommerparty.

Das Problem sind ja nicht die paar Fahrzeuge, die mal irgendwo was erledigen. 90% steht doch da einfach, ist also auf der Straße vorm Haus zu Hause.
 
holter schrieb:
Ist es denn sozialer, das Auto in die Garage zu stellen und den Zweitwagen dann auf die Straße?
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Ja ist es. Und ich verstehe die Frage nicht.
In dem Fall steht ein Auto da wo es hin gehört, und wenn da kein Platz für ein weiteres ...
Wir haben hier aber einen Fall, ein paar Häuser weiter, die haben vier Autos, die stehen alle an der Straße. Die haben aber auch zwei Garagen, die werden aber nicht für die Autos genutzt, weil die laut eigener Aussage keinen Bock haben immer bis dahin zu laufen.

Lassen wir das Thema lieber, ist nicht gut für den Blutdruck.
 
Der :-( bezieht sich auf den Haushalt mit vielen autos und "faulen" Füßen.
 
Bravragor schrieb:
Ja ist es. Und ich verstehe die Frage nicht.
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Ok, etwas ausführlicher:
Familie A hat mehrere Fahräder und einen PKW. Sie stellt den PKW auf die Straße und nutzt die Garage als Fahrradgarage und -Werkstatt.
Familie B hat keine Fahrräder,aber zwei PKW. Einster steht in der Garage, einer auf der Straße. Jetzt unabhängig von der rechtlichen Situation findest Du Familie B sozialer?

Und worauf ich damit hinweisen wollte: Solange am Straßenrand unbegrenzt geparkt werden darf werden sich Kraftfahrzeuge finden, die hier stehen: Zweitwagen, Drittwagen, Oldtimer,Wohnmobil,... n+1 gibt es nicht nur bei Fahrrädern.
Und jetzt überleg Dir mal die Diskussion bei den Nachbarn, wenn ein weiteres KFZ angeschafft werden soll: Ist das erste Argument dagegen der Preis oder der mangelnde Stellplatz?
 
holter schrieb:
Ok, etwas ausführlicher:
Familie A hat mehrere Fahräder und einen PKW. Sie stellt den PKW auf die Straße und nutzt die Garage als Fahrradgarage und -Werkstatt.
Familie B hat keine Fahrräder,aber zwei PKW. Einster steht in der Garage, einer auf der Straße. Jetzt unabhängig von der rechtlichen Situation findest Du Familie B sozialer?
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Wenn der Wagen von Familie A da ständig im Weg steht, dass ist das einfach nicht sozial.
Wenn Familie B auf zwei Wagen angewiesen ist, dann ist das halt so. Ja es gibt Lebensumstände da kann ein Fahrrad einfach ein KfZ nicht ersetzen.
Alles weitere bezüglich Lebensumständen von fiktiven Familien und deren Mobilitätssituation würde hier jetzt in Grundsatzdiskussionen verfallen.

holter schrieb:
Und worauf ich damit hinweisen wollte: Solange am Straßenrand unbegrenzt geparkt werden darf werden sich Kraftfahrzeuge finden, die hier stehen: Zweitwagen, Drittwagen, Oldtimer,Wohnmobil,... n+1 gibt es nicht nur bei Fahrrädern.
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Ja leider, daher sollten Die Fahrzeuge, für die man einen Stellplatz hat auch dort abgestellt werden um die eh schon brisante Parkplatzsituation zu entschärfen soweit man die Möglichkeit hat.
Wir hatten ja auch bis vor einigen Jahren einen Wagen und eine Garage. Der Wagen wurde da auch immer abgestellt. Wir mussten auch knapp 500m da hin laufen, und? Klar, wenn etwas mehr vom Wagen ins Haus bringen musste, hat man kurz vorm Haus geparkt, die Sachen reingebracht und den Wagen dann weggebracht.

holter schrieb:
Und jetzt überleg Dir mal die Diskussion bei den Nachbarn, wenn ein weiteres KFZ angeschafft werden soll: Ist das erste Argument dagegen der Preis oder der mangelnde Stellplatz?
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Also ich habe noch nie mit meinen Nachbarn über die Anschaffung weiter Fahrzeuge diskutiert, warum auch? Ist komplett deren Sache.

Das Problem wie es hier in der Siedlung ist, ist ein komplett lokales Problem, wenn auch kein Einzelfall.
 
Im gewerblichen Bereich scheint es tatsächlich ein Versicherungsproblem zu geben, bei uns sollen auch extra Schränke zum Laden angeschafft werden….

Das private Garagenproblem scheint es überall zu geben, hier war früher beim ersten Frost die Straße schlagartig leer, jetzt scheint jeder seine Garage voller Gerümpel zu haben, oder die Autos sind zu groß für die alten Betonfertiggaragen…
 
Kaffeetanne schrieb:
Ich will ja hier nicht den Fingerwedler machen, aber es ging hier darum inwiefern man Akkus in der Garage laden darf. :whistle:
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Ich vermute das wird Dir nur dein Versicherer sagen können. Es würde mich nicht wundern wenn diese in den letzten Jahren entsprechende Klauseln in die Verträge geschrieben haben.
Ich würde hierfür auch nicht unbedingt in die alten Unterlagen schauen sondern wirklich nachfragen ob es da Auflagen für gibt.
Denn wenn es mal zu einem Akkubrand kommt und gerade wenn ein hoher Schaden entstanden ist, möchte man ja schon ganz gerne den Schaden ersetzt bekommen.
 
benben schrieb:
Es geht einfach nicht, dass es selbstverständlich ist seine Garage voll zu rödeln und das Auto an die Straße zu stellen.
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Ich rödel meine Garage mit Lastenrädern und sonst was voll und stelle das Auto trotzdem nicht an die Straße ;)

#dorfleben
 
In NRW gilt: „Garagen sind Gebäude oder Gebäudeteile zum Abstellen von Kraftfahrzeugen und/oder Fahrrädern.“(§ 2 BauO NW). Deswegen stehen meine Fahrräder in der Garage und die Autos auf der Straße. Zu einem verbot, die Fahrradakkus in der Garage zu laden hab ich nichts gefunden. Die Garagenverordnung NW gibt dazu nichts her.
 
brokenspoke schrieb:
Die Garagenverordnung NW gibt dazu nichts her.
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Da würde ich auch wirklich eher bei der Versicherung schauen als in den Verordnungen. Bis die sich ändern kann es etwas Dauern.
Wenn aber der Versicherer da eine Klausel eingebaut hat könnte das im Fall des Schadens den man reguliert haben will eine unschöne Überraschung geben.
 
Kann ein Akku vom E-Bike denn nur brennen, wenn man ihn lädt?

Kann man das Problem umgehen, in dem man den Akku nicht unbeaufsichtigt lädt?

Was ist besser, denn Akku nachts aus dem E-Bike herauszunehmen, reduziert man so einen Kurzsschluss oder ist es sicherer, ihn über Nacht im E-Bike zu lassen?

Ich kläre auch gerade mit den Versicherungen, ob hier irgendwo Versicherungsschutz besteht, möchte aber vorbeugen und kein Risiko mit einem möglichen Kurzschluss und Brand eingehen...
 
Die Wahrscheinlichkeit ist ein vielfaches höher, dass er bei Benutzung oder während des Ladens durchgeht.
 
Bjoernyy schrieb:
Kann ein Akku vom E-Bike denn nur brennen, wenn man ihn lädt?
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Moderne Lithium-Akkus verfügen über ein 'battery management system' welches die Zellen überwacht und den Ladestrom begrenzt, das Risiko dürfte da nicht wesentlich höher sein als bei anderen elektrischen Geräten mit eingebauten Akkus.

Unabhängig davon können Akkus auch brennen wenn Sie nicht genutzt werden. Wenn die Zellen im Akku in irgendeiner Art beschädigt sind und es zu einem Kurzschluss kommt gehen die halt irgendwann thermisch durch und platzen.

Bjoernyy schrieb:
Kann man das Problem umgehen, in dem man den Akku nicht unbeaufsichtigt lädt?
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Das vermindert dein Risiko, aber willst du jetzt in Zukunft immer deinen Akku beaufsichtigen während er lädt?
Prinzipiell kann jedes akkubetriebene Gerät in Brand geraten. Demnach müsstest du auch dein Handy, Notebook, Akkubohrmaschine - oder was man sonst so im Haushalt herum liegen hat - im Blick behalten.

Wenn deine Furcht vor einem Brand groß ist kannst du im Zweifel noch Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen verwenden. Die sind meines Wissens nach eigensicher.
 
Der häufigste Fall ist wohl ein durch einen Sturz beschädigter Akku, der dann beim Laden in Rauch aufgeht.
 
Hier geht es zwar um E-Autos, aber der gute Mann erklärt ganz gut wo die Gefahr bei den Akkus besteht.

 
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