Fahrradschau 2016 Impressionen

@triton-mole
super Beitrag!

Das Asymetrisch einspeichen ist auf jedenfall einen test wert.

Aber ich glaube das der Speichenwinkel beim Fahrrad bzw Motorad ungefähr immer der selbe bleibt unanhängig der Laufradgröße da der Versatz der Speichenlöcher in den meisten Fällen mitgeht. Umso kleiner das Laufrad und umsoweiter der Abstand zwischen den Nabenflanschen umso weiter der Versatz der Speichenlöcher. Um eben den Speichenwinkel zu halten. So hab ich das jedenfalls bis jetzt beobachtet. Sieht man auch bei den Fotos vom schwarzen Fatlastenbike die ich gepostet habe. Der Versatz der Löcher ist enorm.

Auch das was du beschrieben hast das man einfach eine linke Speiche in ein Loch setzt was nach rechts versetzt ist wird gemacht. KHE bietet das bei der Big O. https://www.khebikes.com/khebikes-vorderrad-mit-khe-greyhound-nabe ob das wirklich was hält weis ich nicht.
 
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Ja, klar. war (ist wohl immer noch) der breiteste Reifen mit 5mm Pannenschutz...

M.E. ist es diese Pannenschutzeinlage, die den Rollwiderstand verursacht. Habe allerdings nach diesem Marathon MTB keinen anderen "Plus"-Reifen mehr ausprobiert und habe das auch künftig nicht vor - zumindest solange ich mir kein eigenes Fahrrad leiste, das nur und ausschließlich für Fahrten zum Altglascontainer eingesetzt wird. :cool:

Ein anderes Problem dieses Reifen ist, daß es ihn auf dem Vorderrad beim Bremsen schlicht zerreißt. Die Gummischicht außen über der Pannenschutzeinlage ist ziemlich dünn, von keinem weiteren Gewebe mehr durchzogen und ohne jede Vernetzung mit der Einlage. Beim Bremsen (ich übe das permanent im Sturzflug die Weinberge runter) reißen da nicht nur einzelne Stollen aus, sondern es reißt auch die Gummischicht hinter den Stollen quer auf. Nach so 'ner Gewaltbremsung sieht man da überall Risse mit blauen Talsohlen, die sich anschließend bei der Weiterfahrt aber wieder zuwalken. :cautious:

Pannenschutz gibt's auch anderswo und ohne alle sonstigen Anforderungen an einen Reifen auszublenden oder in den Hintergrund zu schieben (dichtes Gewebe etc.). Und ein Plattfuß an einem Dreirad mit einseitig aufgehängten Rädern halte ich nun auch nicht gerade für eine Katastrophe. Man braucht da doch nicht mal das Rad auszubauen, kann direkt den Reifen abnehmen, den Schlauch rausziehen und ist nach fünf Minuten wieder auf der Straße.

Dicke Reifen sind m.E. an jedem Fahrrad und insbesondere am Lastenrad ein Segen. Sie erfordern jedoch auch entsprechend breite Felgen, v.a. an mehrspurigen Rädern, wo Querkräfte auftreten.
 
Wenn du selbst baust nimmst du meist keine Räder mit Stummelachsen und somit ist der Ausbau die Hölle... Wenn du dann noch verleihst also Fahrer und deren Kunden nichts mit einem Platten anfangen können verschieben sich die Priorietäten und Pannenschutz wird essentiell. In der Stadt durch Glas fahren ist was anderes als Downhill ;)
 
Ihr redet aber schon von dem Stollenreifen mit Pannenschutz und nicht mit dem Tourenradreifen oder?
Denn ich fahre einen Marathon Plus und den finde ich nicht schlecht.
 
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