Fahrradschau 2016 Impressionen

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Danke für die Impressionen, sehr interessant. Besonders das Bambus-Lastenrad und das Eliancycles mit Sitzbank finde ich schick. Stand bei der Holzkonstruktion dran was sie wiegt? Bei Bambus könnte man glatt noch Ambitionen für den Selbstbau entwickeln. In einem andern Leben, wenn ich mal wieder richtig Zeit habe...
 
Die Bambusräder gibt es nur als Selbstbau, hatte einfach ungefragt Foto geschossen und dann kam einer auf mich zu: "wer fotos macht muss auch nen Flyer mitnehmen" Diese Fahräder werden in Workshops gebaut. 8 Tage Workshop kostet 800 euro Material für 150€ ist dann glaube schon mit drin. Infos zb: https://www.facebook.com/OzonBikesBerlin/ einfach selbst mal fragen meine Aussagen sind nicht gesichert.
 
Ich finde ja daas "Fat-Bullitt" ziemlich geil!
Aber ich stelle mir eine Zahnriemenlenkung etwas schwergängig vor. Wenn ich so bedenke, daß der Riemen gut Spannung haben muss......
Aber wahrscheinlich vergleichbar mit einer Bowdenzuglenkung.

Danke für die Bilder!
 
Ich habe nicht selbst gelenkt aber der Erbauer hat es vorgeführt und meinte das es nicht schwergängig sei. Außerdem hat er das "openlastenrad" rennen gewonnen ;)

ISORTOQ - cargobike gone mad.
- 26x4,8 tires, studded.
- 2x2 all wheel drive.
- 4kW motor power.
- 3kWh battery power onboard - 48V 66Ah
- 90kg (hat er gesagt)

sehr viel mehr Bilder:
https://www.facebook.com/AnywhereBerlin/photos?ref=page_internal

kurze videos:
https://www.facebook.com/AnywhereBerlin/videos?ref=page_internal

Das weiße soll Chromo, das schwarte Baustahl (ka welcher) sein. Das schwarze ist auch Gitterrohr aber mit Blech verkleidet.

Beide Räder sind Prototypen aber er würde sehr gerne eine Kleinserie von ca 100 Stück herstellen. Am besten erst verkaufen dann bauen...
 
Zuletzt bearbeitet:
- 4kW motor power.
- 3kWh battery power onboard - 48V 66Ah
- 90kg (hat er gesagt)

Boah! Das sind Leistungsdaten! (y)

90 Kilo? Der überbietet ja mein Mundo um Längen! Ich habe 60 Kilo mit 36V 20 Ah Akku.
Wenn ich aber hochrechne, dann käme ich mit 48V 60 Ah LiFePO4 auch auf 90 Kilo.
Aber ich habe nur einen Motor, der dafür fetter ist, als das, was er im Vorderrad hat.
Fazit: Das Gewicht dürfte berechtigt sein.

Sieht aber echt klasse aus, das Teil.
Nur die Rennleitung wird das nicht gerne sehen. ;-)
Zwei Motoren im Fahrrad sind selbst sauber auf 250 Watt Gesammtleistung abgeregelt ungefähr so, wie wenn ich mir auf den Rücken groß schreibe: "Kontrollier mich!"

Aber wie heißt es so schön: "Legal, illegal, scheißegal..." :D
 
Also ich glaube er sagte: das Vorne sind 3kw und im Tretlager 1kw. Für mich waren beide Daten "übertrieben" wenn man an die üblichen 250W denkt ;)

Naja, so manches Eigenbau-Pedelec kann auf Privatgelände auch anders, als es auf der Straße darf. :whistle:

Und 3 oder 4 kW können auch im legalen Rahmen genutzt werden, um den mieserablen Wirkungsgrad eines Motor bei zu niedrigen Drehzahlen zu kompensieren.
Frei nach dem Motto: Power statt Drehzahl.

Die 250 Watt sind nur eine "Nenndauerleistung", die bei 80% der Nenndrehzahl und über 20 Minuten bemessen werden. Die Nenndauerleistung sagt noch nichts aus über die Maximalleistung.
Ein Pedelec dürfte z.B. mit 3kw beschleunigen, aber dann auf 250 Watt zurückfallen.
Der Fahrer würde aber dann beim Zurückschalten auf 250 Watt fast über den Lenker gehen. :ROFLMAO:
 
Ich brauche dringend einen Lottogewinn und eine große Scheune :rolleyes:

Wer weiß, wie viel Gewicht diese Fatbike-Reifen tragen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer weiß, wie viel Gewicht diese Fatbike-Reifen tragen?

Keine Ahnung aber grundsätzlich würde ich sagen das die dinger für Fahrräder geplant wurden und somit nicht sehr viel stabiler sein sollten.

Bei seinen Videos ist ja von 170kg Zuladung die Rede. 170 Ladung + 90 Bike +80Kg Fahrer = 340Kg die er damit schon bewegt hat.

Irgendwann sollte man einfach über Motoradteile nachdenken. Man will das ja alles auch noch bremsen. So ein Gewicht stellt auch Fahrradscheibenbremsen vor neue Herrausforderungen.
 
Hui,
sehe das jetzt erst :whistle: Ich war auch da und will auch was dazu beisteuern.
 

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Bafang Motoren mit 1kw leistung können problemlos erworben werden. Mein Bruder hat auch einem mit glaube ich 750w.
Ist irre wie das abgeht.
 
Irgendwann sollte man einfach über Motoradteile nachdenken. Man will das ja alles auch noch bremsen. So ein Gewicht stellt auch Fahrradscheibenbremsen vor neue Herrausforderungen.

Dazu kann ich aktuell was nachtragen, da ich die Tage mit Stephan von Radkutsche gesprochen habe. Dabei beziehe ich mich nun im Besonderen auf Dreiräder.
Die haben bereits Motorradfelgen probiert und sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht. Das Problem dürfte sein, dass Speichenfelgen aus dem Motorradbereich mit den Querkräften in der Kurve schlecht fertig werden. Er sprach von Speichenbrüchen in kürzester Zeit. Die von Radkutsche verbauten Fahrradfelgen können das wohl besser als die getesteten Moppedteile.
Ich habe 3 Scheibenbremsen und komme damit auch voll beladen gut zurecht, wenngleich die Standzeiten der Beläge für meinen Geschmack schauderhaft kurz sind.
Den längeren Bremsweg mit Gewicht muss man auf einem Lastenrad natürlich ebenso berücksichtigen, wie bei einem KFZ und die Fahrweise entsprechend anpassen ... oder hinterher nicht heulen :cry: :whistle: :D
 
@Schnapsmax

also ich habe auch mit rischas probiert. wir hatten versucht alles aus Fahrradteilen zubauen. Eine 26er Ryde X star 19 mit 3er nexus und 2mm sapim niro speichen (automat gespeicht) war nach 2 Tagen hin.

ich hab dann Schrothorst niro Felgen mit 2,3mm versucht. die haben massiv Achter bekommen und dann wohl speichenbruch. vielleicht auch andersrum. ca nach ner Woche.

Wir hatten auch ein Laufrad mit Remerx LRX 19.. auch billig. und 3er stermy die haben komischer weise am längsten gehalten. Wir haben die dinger auch nicht selbst gefahren sondern vermietet. bis wir wegen der Laufradzustände das nicht mehr machen wollten.

Ich kann also nicht wirklich sagen wie viel gewicht dort zugeladen wurde und wie die Fahrweise war.. nur es wurde berichtet das bis zu 6 Leute auf der Rikscha zu sehen waren ;)

In Berlin fahren viele der "Eier" rum.. wie UPS sie jetzt auch fährt und die haben alle 3-4mm dicke speichen und motoradähnliche felgen. In wie weit die probleme habe weis ich nicht. Fakt ist das Motoradlaufräder meist ohne tensiometer gebaut werden und ich davon ausgehe das die Pure dicke der Speichen + die breiten Felgen (achter unanfällig) nachher die Lösung des Problems sind.

Dicke Reifen wurden aber nicht angenommen von den Fahrern. Maraton MTB mussten wir wirder runternehmen wegen Rollwiederstand.

ich denke daher ist das optimum bei muskelkraft bei felgen die so breit wie möglich sind um sicher nen 47er reifen aufzunehmen. + angemessene Fahrweise und Zuladung :)

mein ansprechpartner bei Büchelspeichen meinte auch das es sinnvoll sein kann zinkspeichen zu nutzen weil die elastischer sind als niro ;) Sowas kann man einfach nur testen und hoffen das das Rad hält.

Bin dran am Thema aber nicht an der Lösung :(
 
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Hier war ursprünglich auch am Seitenwagen ein 26"-Rad verbaut. Lebensdauer wie 'ne Sylvesterrakete. Das abgebildete 20" BMX-Rad (billig, Stahlfelge, Rücktrittnabe) hielt hingegen problemlos bis zum Schluß.

Ich bin auch Motorradgespann gefahren. Rostfreie Speichen haben sich dort einwandfrei bewährt und haben in der Szene einen sehr viel besseren Ruf, als alle Alternativen. Bei den Motorradgespannen werden Drahtspeichenräder i.d.R. problemlos vom TÜV anerkannt, während man mit Gußrädern von Solomotorrädern garnicht erst hinfahren braucht. Ich sehe keinen Grund, weswegen sie an dreirädrigen Fahrrädern nicht funktionieren sollten.

Maraton MTB mussten wir wirder runternehmen wegen Rollwiederstand.
War das etwa der Marathon MTB Plus mit Pannenschutzeinlage? Der rollt nicht (und taugt auch sonst nix)! Die Breite ist da wohl kaum dein Problem.
 
War das etwa der Marathon MTB Plus mit Pannenschutzeinlage? Der rollt nicht (und taugt auch sonst nix)! Die Breite ist da wohl kaum dein Problem.

Ja, klar. war (ist wohl immer noch) der breiteste Reifen mit 5mm Pannenschutz...

Das ein breiter Reifen mit maximalzulässigem Luftdruck in etwa den gleichen Rollwiederstand wie ein Rennenradreifen mit maximal Druck hat war auch irgendwo zu lesen. Vielleicht war/ist es auch das Profil in Verbindung mit dem Pannenschutz. Fakt ist, das er nicht ordentlich rollt ist sofort aufgefallen ;)

Auch der "Trick" von 26 auf 20 umzustellen ist die einfachse und günstigste Wahl leider nicht immer so einfach zu machen wie in Deinem Beispiel.

Anfangs hatte ich auch vermutet das der Abstand vom Nabenflansch zu Nabenflansch und somit der Winkel der Speichen eine Rollespielen könnte, kam mir jedenfalls in den Sinn. Aber wenn ich in der Realität nachschaue werden nicht nur die Abstände der Nabeflansche sondern auch der Versatz der Speichenlöcher für linke und rechte Speichen in der Felge größer.

Auch bei Deinem 20er im Bild ist der Versatz schon zu sehen beim 26er war er bestimmt kleiner bzw garnicht vorhanden, also die Speichenlöcher in einer Linie. Somit sollte der Speichenwinkel gleich geblieben sein.

Besserung war denke ich also kleine Felge und dadurch kleinerer Abstand der Speichenlöcher zu einander (ähnliches hätte ein 48 speichen 26" Laufrad erzeugt) und der kleine Hebel der Seitenkräfte durch den kleinen Radius der Felge.

Kann ich also davon ausgehen das bei einem Dreirad der Wechsel von 26" mit 47er Reifen auf 20" mit Richtig dickem Reifen (um den Höhenunterschied auszugleichen) ein Vorteil wäre zumal der Reifen dann schon ein Großteil vom Seitenbums absorbieren könnte?
 
Ich sehe keinen Grund, weswegen sie an dreirädrigen Fahrrädern nicht funktionieren sollten.

Wenn Motorradspeichenräder komplett in Fahrräder gebaut werden, halten die das sicher auch gut. ;)

Gespeichte Motarradräder haben die Speichenflansche viel breiter stehen. Dann stehen die Speichen viel flacher und können die Seitenkräfte viel besser aufnehmen, bzw. die Seitenkräfte ziehen dann weniger an den Speichen.

Beim normalen 26'' Rad dürfte geschätzt jedes Newton Seitenkraft zehnfach an der Speiche ziehen! Eher noch weit mehr!
Drum reißen am Fahrrad mit Kettenschaltung hinten auch die rechten Speichen viel schneller, als die linken! Sie stehen steiler.

Und aus genau dem Grund sind auch 20'' Räder stabiler, als 26''.
Und drum sind auch im MTB-Bereich die Einbaumaße für Hinterräder breiter geworden. Nur so machen 29'er Hinterräder im MTB Sinn!

Wenn man ein stabiles Laufrad hinten haben will:
Rohloff im 20'' Laufrad.
Nabenschaltungen haben die Speichenflansche breit stehen und symmetrisch. So haben die Speichen auf beiden Seiten den gleichen relativ flachen Winkel. Und die Rohloff ist nun mal die stabilste Nabenschaltung.
Oder 150'er Einbaubreite mit Kettenschaltung. Dann muss das Fahrrad aber auch aufnehmen können.

Vorne geht es ähnlich!

Gestern fiehl mir auf einem Bild von einem Trike auf, daß dort die Vorderräder mit verschiedenen Speichenwinkeln gespeicht waren. Die Felge stand nicht symmetrisch zwischen den Flanschen, sondern war nach innen verschoben!
Normal sollte man meinem, nach außen zu verschieben ist besser, wegen Spurbreite und Kippsicherheit!
Schiebe ich aber die Felge nach innen, so habe ich außen den flacheren Speichenwinkel. Und so hat in der Kurve das äußere Rad , das die höheren Belastungen gegenüber dem inneren Rad hat, auch außen die stabileren Speichen!
Das innere Rad hat weniger Gewicht, damit weniger Bodenhaftung, damit weniger Seitenbelastung.

Am Lastendreirad könnte man also versuchen, die Hinterräder auch asymmetrisch zu speichen, um die seitliche Belastbarkeit zu erhöhen.

Übrigens würden seitlich versetzte Speichenlöcher beim Dreirad mehr Sinn machen, wenn man die Speichen über Kreuz einspeicht, um den Winkel flacher zu bekommen.
Allerdings müssen die Nippel immer noch schön zum Flasch zeigen, damit die Speichen dort nicht geknickt werden.

Dickere Reifen sind auch gut!
Aber mit nicht zu viel Druck, damit sie auch nachgeben können.
Auch belastet hoher Druck an sich schon die Felgenflanken und durch breite Reifen und dazu Seitenkräfte würde diese Last noch weiter erhöht.

Und übrigens hilft ein niedriger Druck auch, der Reifenverschleiß bei Spurfehlern (Vor- oder Nachspur) zu vermindern. Der Reifen kann dann nämlich, statt gnadenlos radieren zu müssen, zur Seite wegwalken.

Natürlich muss man dabei immer das zu tragende Gewicht im Auge behalten.
 
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