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Hallo liebe Leute,
dieser Thread ist ein bisschen als Pendant zu Die Werkstattabenteuer der Kaffeetanne gedacht, für alle die gerne selbst an ihren Rädern schrauben und bereit sind davon zu erzählen, auch wenn nicht immer alles glatt läuft.
Um vielleicht die Hemmschwelle für andere potentielle Teilnehmer an diesem Thread zu senken fange gleich mit etwas an, was noch immer an meinem Stolz nagt, auch wenn es schon einige Jahre zurück liegt:
Ich habe an meinem Mountainbike die Bremsscheiben getauscht und weil ich mich bemühe an meinen geliebten Chris King Naben besonders sorgfältig zu arbeiten, habe ich die Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel angezogen.
Bei den folgenden Touren muss ich dann Schraube um Schraube verloren haben, ohne es zu merken. Jedenfalls habe ich in Folge offensichtlich eine Tour mit nur mehr 2 von 6 Schrauben gestartet. Irgendwann habe ich wohl die vorletzte Schraube verloren – das hat sich zwar durch ein merkwürdiges Geräusch bemerkbar gemacht. Die Ursache des Geräusches ist mir aber noch verborgen geblieben.
Die habe ich erst entdeckt als die letzte Schraube endlich auch aufgegeben hat und abgerissen ist.
Passiert ist nichts, außer einem kleinen Kratzer im Rahmen von der losen Bremsscheibe und bei der Nabe eine leicht verformte Bremsscheibenaufnahme und ein beschädigtes Gewinde. Dieser Nabenkörper steht nun, auf ein Stück geöltes Akazienholz geschraubt, auf meinem Schreibtisch und darin stecken Bleistift und Füller:
Hinterher habe ich meinen Drehmomentschlüssel geprüft, etwas hemdsärmlig nur mit Waage, einem Maßband, einem Stück Seil,... aber dabei hat sich recht eindeutig ergeben, dass der Drehmomentschlüssel bei kleinen eingestellten Drehmomenten etwas zu früh auslöst. Ob das tatsächlich die Ursache für die ganze Geschichte war, weiß ich aber nicht...
Das ganze war dann auch noch eine gute Ausrede für mich das ISO Hub Tool zu besorgen, um auch dank des tollen Service von Chris King, das unversehrte Innenleben der Nabe in einen neuen Nabenkörper einzubauen.
dieser Thread ist ein bisschen als Pendant zu Die Werkstattabenteuer der Kaffeetanne gedacht, für alle die gerne selbst an ihren Rädern schrauben und bereit sind davon zu erzählen, auch wenn nicht immer alles glatt läuft.
Um vielleicht die Hemmschwelle für andere potentielle Teilnehmer an diesem Thread zu senken fange gleich mit etwas an, was noch immer an meinem Stolz nagt, auch wenn es schon einige Jahre zurück liegt:
Ich habe an meinem Mountainbike die Bremsscheiben getauscht und weil ich mich bemühe an meinen geliebten Chris King Naben besonders sorgfältig zu arbeiten, habe ich die Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel angezogen.
Bei den folgenden Touren muss ich dann Schraube um Schraube verloren haben, ohne es zu merken. Jedenfalls habe ich in Folge offensichtlich eine Tour mit nur mehr 2 von 6 Schrauben gestartet. Irgendwann habe ich wohl die vorletzte Schraube verloren – das hat sich zwar durch ein merkwürdiges Geräusch bemerkbar gemacht. Die Ursache des Geräusches ist mir aber noch verborgen geblieben.
Die habe ich erst entdeckt als die letzte Schraube endlich auch aufgegeben hat und abgerissen ist.
Passiert ist nichts, außer einem kleinen Kratzer im Rahmen von der losen Bremsscheibe und bei der Nabe eine leicht verformte Bremsscheibenaufnahme und ein beschädigtes Gewinde. Dieser Nabenkörper steht nun, auf ein Stück geöltes Akazienholz geschraubt, auf meinem Schreibtisch und darin stecken Bleistift und Füller:
Hinterher habe ich meinen Drehmomentschlüssel geprüft, etwas hemdsärmlig nur mit Waage, einem Maßband, einem Stück Seil,... aber dabei hat sich recht eindeutig ergeben, dass der Drehmomentschlüssel bei kleinen eingestellten Drehmomenten etwas zu früh auslöst. Ob das tatsächlich die Ursache für die ganze Geschichte war, weiß ich aber nicht...
Das ganze war dann auch noch eine gute Ausrede für mich das ISO Hub Tool zu besorgen, um auch dank des tollen Service von Chris King, das unversehrte Innenleben der Nabe in einen neuen Nabenkörper einzubauen.