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Liebe Gemeinde,
nachdem meine zahlreiche Fragen hier immer geduldig geantwortet worden sind, möchte ich etwas in Form eines ausführlichen Erfahrungsberichtes zurückgeben.
Seit einigen Wochen besitze ich nun einen Mundo V4. Heute habe ich ihn fertig „ausgestattet“
Ich habe den Mundo V4 in Heidelberg beim Importeur Probe gefahren und dort bestellt. Es wurde knapp 2 Wochen später geliefert.
Bedarf nach einem Lastenrad entstand als unsere Tochter zu groß und zu alt für unseren Fahrrad-Anhänger wurde. Ich fing an zu suchen, Modelle zu vergleichen…
Bedingungen:
kein Dreirad, gemütliche Sitzposition für Fahrer, Gewicht nicht zu hoch, Platz für zwei große Kinder, Preis nicht zu hoch.
Nur der Mundo hat alle Kriterien erfüllt.
Nun meine persönliche Erfahrung:
Qualität:
Die Farbe (Orange „Metallic“) liebe ich. Allerdings ist sie sehr, sehr, sehr empfindlich. Einmal schräg angeschaut und schon ist eine Macke drin… Glaub mir!
Beim Auspacken, Rad sorgfältig begutachten. Meins hatte einige Macken (Kratzer, Halter für Bremsleitung etwas gebrochen…). Anfertigung und Qualitätskontrolle sind verbesserungswürdig. Der Verkäufer ist mir mit einem Rabatt entgegen gekommen und ich bin zufrieden.
Antwortzeit auf Mails von Yuba-Europe derzeit (Schönes Wetter, Saison-Start): etwa zwei Wochen!!
Kosten:
Rad 1000€ + Magura MT5 Hydraulische Bremsen: 175 € + Motor (hatte ich schon: knapp 900 €) -Rabatt wegen Beschädigungen = ein Lastenrad mit gute Bremsen, Mittelmotor und große Batterie für unter 2000 €. Das ist eine Ansage!!!!!!
Das Zubehör schlägt allerdings heftig drauf. Kissen (je 40 €), Sitzbrett (40 €) und Fußstütze (30€) habe ich selber gebaut.
Monkey bars (140 €), Korb vorne (140 €) Towing Tray (um Fahrräder abzuschleppen, 80 €), Schutzbleche (mit Scheibenbremsen passen keine Anderen!! 80 €), Lenker und Ring für Passagiere (wenn die Kinder größer sind kommt der Monkey Bars weg) habe ich mir gegönnt.
Macht ca. 2600 € voll ausgestattet. Für einen Zweitwagen recht günstig.
Gewicht:
Nackig ohne Motor und Zubehör: etwa 25 Kg.
Mit Brett auf dem Gepäckträger, Scheibenbremsen, Monkey bars, Schutzbleche, Licht, Korb (1600g)…: knapp über 30 Kg.
Mit Motor und Batterie: Knapp unter 40 kg.
Motor:
Bafang Mittelmotor mit 17 Ah Batterie. Ich hatte mein vorheriges Rad damit umgerüstet und habe es übernommen. Da ich eine Batterie für Gepäckträger hatte, musste ich etwas basteln. Siehe Bilder. Die Batterie ist an einem Holzbrett befestigt und kann (mit Schlüssel) herausgezogen werden.
Ich bin das Rad einige Tage ohne Motor gefahren (Motor war zu Reparatur). Auch hier im flachen Norden macht es nicht wirklich Spaß. Auf der Ebene geht es. Aber die Kleinste Steigung merkt man schon. Ich bin mit beiden Kindern gefahren. Bei einem Gesamtgewicht von etwa 180 Kg kommt man schon ins Schwitzen. Mit Motor cruise ich ohne Anstrengungen mit 25 km/h durch die Gegend. Ich überhole mit meinem „LKW“ 95 % aller Radfahrer hier und ziehe davon. Die 40 Kg des Rades merkt man nicht.
Reichweite bei mittlere Unterstützung (ich fahre immer 25 km/h) und 130 Kg Systemgewicht: etwa 70 km im Sommer. Stromkosten: ein Witz!
Grinsen im Gesicht: unbezahlbar!
Mein Fazit: nie wieder ohne Motor.
Bremsen:
Serienmäßig sind V-Brakes dran (Mundo V4). Einige im Forum und in Laden haben mir gesagt es ist OK. Ich habe es probiert und ganz ehrlich: es ist nicht OK. Ganz und gar nicht. Ich wohne nicht in die Berge, aber ich fand die Bremsleistung mehr als bescheiden. Und wenn ich denke an die Knapp 200 kg (mit Kindern) …
Ich wollte ursprünglich die mechanische BB7 anbauen (die hatte ich auf mein vorheriges Rad). Ein Beitrag in diesem Forum hat mich nachdenklich gemacht und ich habe die hydraulische MT5 von Magura (175€) eingebaut. Es war die richtige Entscheidung!!! Ich finde sie deutlich besser und angenehmer als die BB7. Die Bremsleistung ist sehr gut. Es schleift nicht. Sie stellen sich automatisch nach (die Einstellerei fand ich nervig bei den BB7).
Licht:
Serienmäßig nicht dabei. Hat auch keine Nabendynamo. Lampe 80 Lux von Busch und Müller (50€) für Ebike-Akku.
Komfort:
Ich bin 190 cm groß und brauche eine gerade Sitzhaltung (Problem mit einschlafenden Händen).
Ich habe eine Vorbau-Erhöhung von 80 mm eingebaut. Das ist so OK.
Big Ben habe ich heute eingebaut. Mal schauen. Ich glaube auf einer gefederten Sattelstütze verzichten zu können.
Reifen:
Big Ben Reifen habe ich heute eingebaut (diese Woche ist Kieler Woche und „Unplattbare“ Reifen sind Pflicht.) Sie fühlen sich angenehmer als die Kenda-Reifen.
Die Kenda-Reifen kann man nur bis 3 Bar aufpumpen. Die 3 Bar sind auch notwendig für Fahrten mit Gewicht. Bei 180 Kg merkt man das. Die Big Ben lassen sich bis 4 Bar aufpumpen. Ich muss da etwas experimentieren. Bester Kompromiss finden zwischen Komfort und Fahrverhalten voll beladen.
Nutzen:
Unsere Familie ist im Alltag fast immer mit dem Rad unterwegs. Das Auto wird nur für längere Fahrten im Anspruch genommen.
Ich selber fahre etwa 5000 im Jahr mit dem Rad. Der Mundo erweitert meine Einsatzmöglichkeiten. Transport von Musikinstrumenten (zum Orchester), Transport von Kinder auf Strecken wo sie nicht selber fahren (zu gefährlich, zu weit, Zeit zu knapp, Kind am Freitagnachmittag nach lange Woche und Schule einfach zu fertig…)
In einem Jahr kann ich berichten. Aber so wie es aussieht, werden es mehr als 5000 km werden!
Meine Frau wollte das Rad nicht („Schon wieder ein neues Rad??“ ). Sie ist mittlerweile überzeugt. Auch sie macht Kinderfahrtdienst in der Stadt (Stau und Parkplatzmangel sind extrem im Moment) und freut sich sehr über unsere „Familienkutsche“).
Hinter kommen die Kinder und/oder die Ware (mein Saxophon z.B.). Vorne im Korb kommt mein Rucksack, die Rücksäcke der Kinder…
Fahrspaß:
Der Mundo fährt sich wie ein Kreuzfahrtschiff. Ruhig, Stabil, steif, behäbig… Ich mag das.
Wenn ich das, mit 16 kg nicht wirklich leichtes, Rad meiner Frau nehme, überrascht mich die „wahnsinnige“ Beschleunigung!
Ohne Motor würde ich das nicht lange machen wollen. Das Fahren muss Spaß machen und nicht zu umständlich sein (z.B. viel Schwitzen) damit man (ich) auch tatsächlich fährt.
Meine Frau fährt das Rad auch mit beiden Kindern (20+30kg) und hat keine Probleme damit.
Der Hauptständer ist genial. Das Rad steht sehr stabil und die Kinder können sicher aufsteigen. Das Rad kann auch voll beladen (beide Kinder) vom und auf dem Hauptständer ohne viel Kraft gestellt werden.
Die Kinder (4 Und 7) lieben das Rad. Sie unterhalten sich, singen und Winken. Meistens hat mein Sohn vor ihm eine kleine Tasche mit Proviant so, dass sie während der Fahrt trinken und naschen können! Die Sitzposition ist angenehm. Mein Sohn braucht die Fußstütze (siehe Bilder), weil seine Beine noch zu kurz sind. Der Monkey bars hält sie sicher auf dem Rad. Wenn beide größer sind, kommt den Monkey Bars weg (dann können die Kinder alleine auf und absteigen!). Das vordere Kind bekommt ein Lenker (an der Sattelstüzte befestigt) und das zweite Kind einen Ring.
Nachteile:
Die Kinder sind im Rücken und man hört sie daher schlecht. Eine Unterhaltung ist schwieriger als wenn die Kinder vorne sitzen.
Der Transport mancher Ware lässt sich konstruktionsbedingt mit anderen Lastenräder-Konzepte besser bewerkstelligen.
Fazit:
Durch der Kauf meines Motors letztes Jahr (weniger Schwitzen, weiter fahren, schneller fahren, Hemmschwelle das Rad zu nehmen absinken …) und des Mundos dieses Jahr (Kinderfahrservice zur Schule / Sport / Musik…) hatte ich mir erhofft mehr Rad und weniger Auto zu fahren.
Meine Rechnung ist voll aufgegangen!!
Unten findet ihr einige Beispielbilder wie mein Rad aussieht und was ich damit alles anstelle.
Schöne Grüße,
Jean-Francois
Fertig ausgestattet:
Lenkererhöhung, Korb.
Zwei 8 Jährige Mädchen unterwegs zum Tanzunterricht:
Gitarre:
300 Liter Wassertonne:
Zwei Kinder (50 Kg), ein Rucksack, ein Saxophon und eine Trompete:
Postkutsche:
Abschleppdienst (man beachte das schöne Bambusrad meiner Frau! ):
nachdem meine zahlreiche Fragen hier immer geduldig geantwortet worden sind, möchte ich etwas in Form eines ausführlichen Erfahrungsberichtes zurückgeben.
Seit einigen Wochen besitze ich nun einen Mundo V4. Heute habe ich ihn fertig „ausgestattet“
Ich habe den Mundo V4 in Heidelberg beim Importeur Probe gefahren und dort bestellt. Es wurde knapp 2 Wochen später geliefert.
Bedarf nach einem Lastenrad entstand als unsere Tochter zu groß und zu alt für unseren Fahrrad-Anhänger wurde. Ich fing an zu suchen, Modelle zu vergleichen…
Bedingungen:
kein Dreirad, gemütliche Sitzposition für Fahrer, Gewicht nicht zu hoch, Platz für zwei große Kinder, Preis nicht zu hoch.
Nur der Mundo hat alle Kriterien erfüllt.
Nun meine persönliche Erfahrung:
Qualität:
Die Farbe (Orange „Metallic“) liebe ich. Allerdings ist sie sehr, sehr, sehr empfindlich. Einmal schräg angeschaut und schon ist eine Macke drin… Glaub mir!
Beim Auspacken, Rad sorgfältig begutachten. Meins hatte einige Macken (Kratzer, Halter für Bremsleitung etwas gebrochen…). Anfertigung und Qualitätskontrolle sind verbesserungswürdig. Der Verkäufer ist mir mit einem Rabatt entgegen gekommen und ich bin zufrieden.
Antwortzeit auf Mails von Yuba-Europe derzeit (Schönes Wetter, Saison-Start): etwa zwei Wochen!!
Kosten:
Rad 1000€ + Magura MT5 Hydraulische Bremsen: 175 € + Motor (hatte ich schon: knapp 900 €) -Rabatt wegen Beschädigungen = ein Lastenrad mit gute Bremsen, Mittelmotor und große Batterie für unter 2000 €. Das ist eine Ansage!!!!!!
Das Zubehör schlägt allerdings heftig drauf. Kissen (je 40 €), Sitzbrett (40 €) und Fußstütze (30€) habe ich selber gebaut.
Monkey bars (140 €), Korb vorne (140 €) Towing Tray (um Fahrräder abzuschleppen, 80 €), Schutzbleche (mit Scheibenbremsen passen keine Anderen!! 80 €), Lenker und Ring für Passagiere (wenn die Kinder größer sind kommt der Monkey Bars weg) habe ich mir gegönnt.
Macht ca. 2600 € voll ausgestattet. Für einen Zweitwagen recht günstig.
Gewicht:
Nackig ohne Motor und Zubehör: etwa 25 Kg.
Mit Brett auf dem Gepäckträger, Scheibenbremsen, Monkey bars, Schutzbleche, Licht, Korb (1600g)…: knapp über 30 Kg.
Mit Motor und Batterie: Knapp unter 40 kg.
Motor:
Bafang Mittelmotor mit 17 Ah Batterie. Ich hatte mein vorheriges Rad damit umgerüstet und habe es übernommen. Da ich eine Batterie für Gepäckträger hatte, musste ich etwas basteln. Siehe Bilder. Die Batterie ist an einem Holzbrett befestigt und kann (mit Schlüssel) herausgezogen werden.
Ich bin das Rad einige Tage ohne Motor gefahren (Motor war zu Reparatur). Auch hier im flachen Norden macht es nicht wirklich Spaß. Auf der Ebene geht es. Aber die Kleinste Steigung merkt man schon. Ich bin mit beiden Kindern gefahren. Bei einem Gesamtgewicht von etwa 180 Kg kommt man schon ins Schwitzen. Mit Motor cruise ich ohne Anstrengungen mit 25 km/h durch die Gegend. Ich überhole mit meinem „LKW“ 95 % aller Radfahrer hier und ziehe davon. Die 40 Kg des Rades merkt man nicht.
Reichweite bei mittlere Unterstützung (ich fahre immer 25 km/h) und 130 Kg Systemgewicht: etwa 70 km im Sommer. Stromkosten: ein Witz!
Grinsen im Gesicht: unbezahlbar!
Mein Fazit: nie wieder ohne Motor.
Bremsen:
Serienmäßig sind V-Brakes dran (Mundo V4). Einige im Forum und in Laden haben mir gesagt es ist OK. Ich habe es probiert und ganz ehrlich: es ist nicht OK. Ganz und gar nicht. Ich wohne nicht in die Berge, aber ich fand die Bremsleistung mehr als bescheiden. Und wenn ich denke an die Knapp 200 kg (mit Kindern) …
Ich wollte ursprünglich die mechanische BB7 anbauen (die hatte ich auf mein vorheriges Rad). Ein Beitrag in diesem Forum hat mich nachdenklich gemacht und ich habe die hydraulische MT5 von Magura (175€) eingebaut. Es war die richtige Entscheidung!!! Ich finde sie deutlich besser und angenehmer als die BB7. Die Bremsleistung ist sehr gut. Es schleift nicht. Sie stellen sich automatisch nach (die Einstellerei fand ich nervig bei den BB7).
Licht:
Serienmäßig nicht dabei. Hat auch keine Nabendynamo. Lampe 80 Lux von Busch und Müller (50€) für Ebike-Akku.
Komfort:
Ich bin 190 cm groß und brauche eine gerade Sitzhaltung (Problem mit einschlafenden Händen).
Ich habe eine Vorbau-Erhöhung von 80 mm eingebaut. Das ist so OK.
Big Ben habe ich heute eingebaut. Mal schauen. Ich glaube auf einer gefederten Sattelstütze verzichten zu können.
Reifen:
Big Ben Reifen habe ich heute eingebaut (diese Woche ist Kieler Woche und „Unplattbare“ Reifen sind Pflicht.) Sie fühlen sich angenehmer als die Kenda-Reifen.
Die Kenda-Reifen kann man nur bis 3 Bar aufpumpen. Die 3 Bar sind auch notwendig für Fahrten mit Gewicht. Bei 180 Kg merkt man das. Die Big Ben lassen sich bis 4 Bar aufpumpen. Ich muss da etwas experimentieren. Bester Kompromiss finden zwischen Komfort und Fahrverhalten voll beladen.
Nutzen:
Unsere Familie ist im Alltag fast immer mit dem Rad unterwegs. Das Auto wird nur für längere Fahrten im Anspruch genommen.
Ich selber fahre etwa 5000 im Jahr mit dem Rad. Der Mundo erweitert meine Einsatzmöglichkeiten. Transport von Musikinstrumenten (zum Orchester), Transport von Kinder auf Strecken wo sie nicht selber fahren (zu gefährlich, zu weit, Zeit zu knapp, Kind am Freitagnachmittag nach lange Woche und Schule einfach zu fertig…)
In einem Jahr kann ich berichten. Aber so wie es aussieht, werden es mehr als 5000 km werden!
Meine Frau wollte das Rad nicht („Schon wieder ein neues Rad??“ ). Sie ist mittlerweile überzeugt. Auch sie macht Kinderfahrtdienst in der Stadt (Stau und Parkplatzmangel sind extrem im Moment) und freut sich sehr über unsere „Familienkutsche“).
Hinter kommen die Kinder und/oder die Ware (mein Saxophon z.B.). Vorne im Korb kommt mein Rucksack, die Rücksäcke der Kinder…
Fahrspaß:
Der Mundo fährt sich wie ein Kreuzfahrtschiff. Ruhig, Stabil, steif, behäbig… Ich mag das.
Wenn ich das, mit 16 kg nicht wirklich leichtes, Rad meiner Frau nehme, überrascht mich die „wahnsinnige“ Beschleunigung!
Ohne Motor würde ich das nicht lange machen wollen. Das Fahren muss Spaß machen und nicht zu umständlich sein (z.B. viel Schwitzen) damit man (ich) auch tatsächlich fährt.
Meine Frau fährt das Rad auch mit beiden Kindern (20+30kg) und hat keine Probleme damit.
Der Hauptständer ist genial. Das Rad steht sehr stabil und die Kinder können sicher aufsteigen. Das Rad kann auch voll beladen (beide Kinder) vom und auf dem Hauptständer ohne viel Kraft gestellt werden.
Die Kinder (4 Und 7) lieben das Rad. Sie unterhalten sich, singen und Winken. Meistens hat mein Sohn vor ihm eine kleine Tasche mit Proviant so, dass sie während der Fahrt trinken und naschen können! Die Sitzposition ist angenehm. Mein Sohn braucht die Fußstütze (siehe Bilder), weil seine Beine noch zu kurz sind. Der Monkey bars hält sie sicher auf dem Rad. Wenn beide größer sind, kommt den Monkey Bars weg (dann können die Kinder alleine auf und absteigen!). Das vordere Kind bekommt ein Lenker (an der Sattelstüzte befestigt) und das zweite Kind einen Ring.
Nachteile:
Die Kinder sind im Rücken und man hört sie daher schlecht. Eine Unterhaltung ist schwieriger als wenn die Kinder vorne sitzen.
Der Transport mancher Ware lässt sich konstruktionsbedingt mit anderen Lastenräder-Konzepte besser bewerkstelligen.
Fazit:
Durch der Kauf meines Motors letztes Jahr (weniger Schwitzen, weiter fahren, schneller fahren, Hemmschwelle das Rad zu nehmen absinken …) und des Mundos dieses Jahr (Kinderfahrservice zur Schule / Sport / Musik…) hatte ich mir erhofft mehr Rad und weniger Auto zu fahren.
Meine Rechnung ist voll aufgegangen!!
Unten findet ihr einige Beispielbilder wie mein Rad aussieht und was ich damit alles anstelle.
Schöne Grüße,
Jean-Francois
Fertig ausgestattet:
Lenkererhöhung, Korb.
Zwei 8 Jährige Mädchen unterwegs zum Tanzunterricht:
Gitarre:
300 Liter Wassertonne:
Zwei Kinder (50 Kg), ein Rucksack, ein Saxophon und eine Trompete:
Postkutsche:
Abschleppdienst (man beachte das schöne Bambusrad meiner Frau! ):