Erfahrungen mit der Lastenradförderung progres.nrw

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Lastenrad
Radkutsche Rapid, Tern GSD S10
Hat hier jemand schon Erfahrung mit der Lastenradförderung, im speziellen der des Landes NRW gemacht? Hat vielleicht sogar schon jemand Geld bekommen?

Wir möchten für meine Frau ein Tern GSD kaufen und haben Ende Dezember den Antrag eingereicht.
Da es nach Antragstellung null Feedback gab, haben wir Ende Januar per Email nachgefragt.
Rein zufällig wurde laut Antwort einen Tag vor unserer Nachfrage eine Eingansbestätigung erstellt die uns per Post zugesandt werden wird. (Ist dann auch angekommen)
Weiter gab es folgenden Hinweis:
"Sobald die Mittelfreigabe vom Ministerium erfolgt, kann Ihr Antrag in chronologischer Reihenfolge bearbeitet werden.
Bitte haben Sie aufgrund der Vielzahl der Anträge noch Geduld."

Demnach hört es sich so an, als hätte zu dem Zeitpunkt noch gar niemand eine Förderung bekommen. Was mich persönlich wundert, weil der Händler Ende Dezember meinte, er hätte schon Räder mit Förderung verkauft. (Ich will natürlich nicht ausschließen, dass wir von unterschiedlicher Förderung gesprochen haben. Der Händler ist eher im Faltrad- als im Lastenradsegment anzusiedeln)

Wir warten jedenfalls noch sehnsüchtig auf Antwort aus Arnsberg.
 
Ich habe heute tatsächlich Antwort erhalten. Allerdings keine positive.
Man hat Bedenken, ob das Tern GSD unter die Förderfähigen Lastenräder fällt.
Die Bedingungen sind folgende:

Die elektrischen Lastenfahrräder müssen eine Nutzlast von mindestens 70 Kilogramm ohne Fahrer aufweisen und eine der folgenden Anforderungen erfüllen: a) ein verlängerter Radstand oder b) Transportmöglichkeiten, die unlösbar mit dem Fahrrad verbunden sind und mehr Volumen oder Gewicht aufnehmen können als ein herkömmliches Fahrrad.

Die 70 KG Nutzlast sind bei 200 KG Tragfähigkeit ja gegeben. Scheinbar hat man ein Problem damit, dass ein Longtail, zudem noch eines welches nicht über einen verlängerten Radstand verfügt, eine unlösbar mit dem Fahrrad verbundene Transportlösung darstellt, welche ein herkömmliches Fahrrad übersteigt.
Jetzt darf ich mir also meine Argumente zurechtlegen und es geht in Runde zwei ... o_O
 
Hallo @vollhonk,


die spinnen, die Römer!

die wollen gerade den einzigartigen Vorteil des kurzen Radstandes u.a. als Ausschlusskriterium anführen.

So ein Witz: was hat dieser denn mit dem Thema Cargo bzw. Lastentransport zu tun?

Das GSD ist ein super multifunktionales Lastenrad für Familie und versch. Lastentransport, wie es kaum ein anderes auf dem Markt gibt.

Auch das Chike, welches ich gerade für 3 Monate ausführlich teste, erfüllt alle möglichen Voraussetzungen eines amtlichen Lastenrades. Ich transportiere mit der enormen Ladefläche viel größere Ladungen, als mit einem Bakfiets oder Babboe etc.

Jedoch hat auch das Chike bauartbedingt einen kurzen Radstand, was bisher aber nur Vorteile bringt.

Ich kann Dir gerne Fotos von Ladeaktionen mit dem Chike zukommen lassen, die zeigen, das das Thema "Cargo" ernst gemeint ist und es nichts mit einem kurzen Radstand zu tun hat, ob man Lasten transportiert oder nicht.

Die Zuladungsmöglichkeit des GSD ist hinten alleine vom Gewicht ausreichend gegeben. Vorne hat man auch die Möglichkeit, Lasten zu transportieren und da es keine 45er Version gibt, kann man theoretisch auch noch die Sideloaders erweitern und damit super dicke Sachen transportieren.

Alles in allem ein super Lastenrad, welches sich nicht zu schämen braucht, als so etwas bezeichnet zu werden.


Es liegt eher an diesen verstaubten Behörden-Entscheidungsträgern, die Entscheidungen über Materien treffen müssen, über die sie sich weder allumfassend informiert haben, noch warscheinlich irgend einen Bezug dazu haben.

Halte uns bitte auf dem Laufenden, was diese Sache betrifft und ich hoffe, dass die Gemeinschaft dir bei der Findung von guten Argumenten weiter hilft.


Alles Gute!

Cargomaniac
 
Das mit den spinnenden Römern, oder ähnliches, hatte ich auch im Kopf.
Irgendwie habe ich die Möglichkeit einer negativen Antwort gar nicht in Betracht gezogen, weil das Tern ganz klar für mich aufwartet mit: Transportmöglichkeiten, die unlösbar mit dem Fahrrad verbunden sind und mehr Volumen oder Gewicht aufnehmen können als ein herkömmliches Fahrrad.

Ich habe für meine Argumentation die ganze Zeit nach Rädern gesucht, welche einen kurzen Radstand haben, aber als klassisches Lastenrad durchgehen würden. Auf das Chike bin ich nicht gekommen, Danke! Gibt es irgendeine bemaßte Grafik des Chikes aus dem der Radstand ersichtlich ist?

Ich habe mir bislang ein paar Bilder von @triton-mole aus dem Sehenswerte Transporte Thema zurechtgelegt um den Vergleich mit anderen Longtails zu ziehen. ich hoffe das ist OK?

A propos Yuba Mundo: Leider kann ich auch hierfür keine bemaßte Grafik finden. Ich bin im speziellen an der Länge des Gepäckträgers interessiert. Mich würde mal interessieren, ob diese Länge im Vergleich zum GSD annähernd ähnlich ist.

Aber gute Nachrichten für Leute die sich einen elektrifizierten Beachcruiser kaufen wollen. Sobald der eine Nutzlast von 70 Kg verträgt, ist der aufgrund seines Radstandes ja automatisch förderfähig :censored:
 
Habe gerade noch mal mit dem Händler gesprochen. Die hatten bereits Kunden, bei denen das Tern GSD als förderfähig durchging und auch zumindest einen weiteren, bei dem es abgelehnt wurde. Sehr merkwürdig. Ich würde doch erwarten, dass es eine Liste der förderfähigen Lastenräder gibt, in die einmal als förderfähig eingestufte Lastenräder aufgenommen werden. Scheinbar ist dies aber vom Sachbearbeiter abhängig. Vielleicht lass ich mir für meine Frau und meine Schwester (anderer Anfangsbuchstabe des Nachnamens) auch noch mal den gleichen Antrag ausfüllen um die Chancen zu erhöhen einen vernünftigen Bearbeiter zu erwischen. Bekloppte Welt.
 
Leg Beschwerde gegen die Ablehnung ein und begründe die Beschwerde damit, dass in gleicher Sache bereits gegenteilig entschieden wurde. Das mit Belegen zu unterfüttern, wäre sicher hilfreich.
 
Der Händler rückt natürlich (und leider für mich) keine Kundendaten raus, somit fehlen mir Details zu möglichen Referenzfällen.

Jedoch habe ich auch noch keine komplette Ablehnung erhalten, das Schreiben ist mit dem Wort "Anhörung" betitelt. Plumpe und umfangreiche Begründung:

Das von Ihnen beantragte Rad Tern GSD S10 entspricht nicht den Anforderungen der Ziffer 6.4.1 und ist somit nicht förderfähig.
Ich beabsichtige daher, Ihren Antrag abzulehnen.
Sie erhalten nunmehr Gelegenheit, sich zu dem Sachverhalt [...] schriftlich zu äußern oder ein Angebot für ein Lastenfahrrad einzureichen, das den Anforderungen der Richtlinie entspricht.

Ich werde glaube zwischenzeitlich mal über fragdenstaat.de die Liste der bislang geförderten Lastenradmodelle das Landes NRW anfragen ;)
 
Bin gerade on the road und melde mich bei dir mit fotos später, die hilfreich sein könnten.

Schau dir hier im forum mal meine fotos über chike u. Cargo node an

Könnte auf die schnelle schon helfen

Bis später

Cargomaniac
 
Danke für Dein Hilfsangebot @cargomaniac
Ich habe nochmal drüber nachgedacht. Ein Verweis auf andere Lastenräder (von denen ich nicht weiß, ob ein Antrag für diese bewilligt würde) scheint mir doch nicht so zielführend. Meiner Meinung nach erfüllt das GSD einfach die gestellten Bedingungen, und das habe ich nochmal herausgearbeitet. Außerdem hab ich auf positiven Entscheid in gleichem Fall verwiesen. Schaun wir mal wie die Antwort ausfällt.
Fotos, Maße etc. brauche ich also erstmal nicht.
 
Behörden scheuen es wie der Teufel das Weihwasser, dadurch angreifbar zu werden, dass sie willkürlich entscheiden. Der Hinweis darauf, dass das GSD an anderer Stelle bewilligt wurde, sollte also reichen.
 
Ich habe kürzlich mit der Sachbearbeiterin telefoniert, die ein ähnliches kommunales Förderprogramm der Stadt Regensburg bearbeitet. Nach ihren Aussagen würde es für zweirädrige Lastenfahrräder hier in Regensburg genügen, eine Nutzlast von über 110kg (inkl. Fahrer), sowie entweder eine Ladefläche (wie die LongJohns) oder zwei Gepäckträger mit der Möglichkeit, hier Körbe bzw. großvolumige Einkaufstaschen befestigen zu können. Also wäre hier bei uns das Tern definitiv drin, auch normale Bäckerräder mit Heckträger sind definitiv förderfähig.
Hier zum Abgleich die Förderrichtlinie, s.S.2:
Definition Lastenpedelec: um als Lastenpedelec im Sinne der vorliegenden Richtlinie zu gelten, muss ein Pedelec für eine Nutzlast von mind. 110kg zugelassen sein sowie:
  • einen verlängerten Radstand inkl. Transportmöglichkeit aufweisen oder
  • über einen fest installierten Front- und Heckgepäckträger sowie entsprechende Transportmöglichkeiten (Boxen, Körbe, Taschen) verfügen.
Allerdings gibt's bei uns nur 25% vom Nettokaufpreis.
 
Ich habe gestern ausführlich mit einem Mitarbeiter des DLR-Projektes "Ich entlaste Städte" telefoniert, da ich mal wieder an diesem Projekt teilnehme.

Er sagte mir, dass er von Leuten gehört hätte, die extra die BUND-Förderung mit Anhänger auswählen mussten, obwohl sie nie einen großen Hänger benötigen, da bei einer Förderung vom BUND das 1 kubikmeter - Ladevolumen soooo entscheident ist.

Diese Förderart betrifft zwar nicht alle, aber ist auch wieder eine m.M. nach an der Realität vorbeigeschossene Förderung, die den Nutzer eher behindert als fördert.

Wenn man sich irgendwelche e-Autos fördern lassen will, dann hat man es bestimmt leichter und dabei werden einem bestimmt nicht so viele Steine in den Weg gelegt.

Bin mal gespannt, wie das so weitergeht.

Wünsche Euch viel Erfolg bei den Anträgen


L.G. Cargomaniac
 
Es gibt Neuigkeiten.

Das war meine Antwort auf das damalige schreiben:
Sehr geehrte Frau X,

mit Verwunderung musste ich feststellen, dass Sie gedenken meinen Antrag Aktenzeichen Y auf Förderung eines elektronischen Lastenrades abzulehnen.

Das Tern GSD gehört zur Lastenradgruppe der sogenannten Longtails, diese besitzen die Ladefläche - im Gegensatz zu z.B. den Long Johns – nicht vor dem Fahrer sondern verfügen über einen extra langen Lastenträger hinter dem Fahrer.

Die Bedingungen für die Förderfähigkeit gemäß Ziffer 6.4.1 sind im genauen im Wortlaut:

"Die elektrischen Lastenfahrräder müssen eine Nutzlast von mindestens 70 Kilogramm ohne Fahrer aufweisen und eine der folgenden Anforderungen erfüllen: a) ein verlängerter Radstand oder b) Transportmöglichkeiten, die unlösbar mit dem Fahrrad verbunden sind und mehr Volumen oder Gewicht aufnehmen können als ein herkömmliches Fahrrad."


Aus meiner Sicht entspricht das Tern GSD S10 somit vollumfänglich den Anforderungen der Ziffer 6.4.1 und ist somit förderfähig.

Dürfte ich also eine genauere Begründung erfahren, warum Sie das Tern GSD als nicht förderfähig einstufen? Gerade auch vor dem Hintergrund, dass der Händler Z mir versichert hat, er habe das Tern GSD bereits an Kunden verkauft, welche die Förderung vom Land NRW erhalten haben. (Kundendaten oder Antragsnummer konnte und wollte er mir natürlich aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht nennen)

In diesem Zuge würde mich die Liste der förderfähigen Lastenräder interessieren, für die bereits eine Förderung genehmigt wurde.

Danke und mit freundlichen Grüßen

Eine Antwort auf meine Mail habe ich damals sehr zügig nach 45 Minuten bekommen. Man wolle sich den Antrag erneut vorlegen lassen. Ich solle ein bisschen Geduld haben.

Heute kam dann die langersehnte Post des Regierungsbezirks Arnsberg: Antrag bewilligt.
Danke fürs Daumen drücken :)

Eine Liste der Modelle mit positivem Bescheid gab es leider nicht. Aber zumindest das Tern ist demnach förderfähig.
 
GRATULATION, @vollhonk ,

Dann kann sich ja nun jeder, der Probleme mit dem GSD bei der Förderung hat, an Dich wenden.

Jetzt ist es für mich noch interessant, ob jemand bisher einen Riese und Mülller Multicharger gefördert bekommen hat.

Dies wäre mein nächstes Projekt.
 
GRATULATION, @vollhonk ,

Dann kann sich ja nun jeder, der Probleme mit dem GSD bei der Förderung hat, an Dich wenden.

Jetzt ist es für mich noch interessant, ob jemand bisher einen Riese und Mülller Multicharger gefördert bekommen hat.

Dies wäre mein nächstes Projekt.
Gefördert habe ich ihn nicht bekommen, aber nur, weil ich ihn mir nicht gekauft habe. In einem Gespräch mit der Sachbearbeiterin für das Förderprogramm in Regensburg habe ich ihr den R&M Multicharger beschrieben und der wäre nach den hiesigen Richtlinien eindeutig förderwürdig. Ich bin den auch probegefahren, super Rad, aber ich habe das zurückgestellt, weil ich momentan andere Prioritäten setzen musste.
 
Habe schon vor einigen Tagen einen Antrag für die Förderung eines Omnium Cargo Rades gestellt - leider wird der wohl abgelehnt werden da ich selbst die Umrüstung zum E-Bike durchführen werde. Extrem anspruchsvolle Antragstellung - mit nahezu ständiger Ablehnung der Förderanträge.

Selbst die Zulassung zum Handel mit Pflanzenschutzmittel hat nicht solche heftige Anträge zur Grundlage - denke die Förderungen dienen nur dem optischen und geistigen Greenwashing der gemeinen Bevölkerung.

Ach ja - ich wurde in einem Telefonat darauf hingewiesen dass es ja die Firma Radkutsche geben würde, DA sollte ich kaufen und hätte damit keine Probleme mit der Förderung. Aber ich will keinen Schwerlaster dreirädiger Ausführung, für meine Strecken zu schwerfällig und wenig praktikabel.
 
Tja, liebe Leidensgenossen. Mir geht´s genau so.

Ich benötige unbedingt den Multicharger HS und wie wir schon mal darüber lamentiert haben, werden die sinnvollen Pendler-Räder leider nicht gefördert. Es gibt nur die Ausnahme in Wolfratshausen. Aber wegen der gesch....Förderung werde ich meinen Wohnsitz natürlich nicht dorthin verlagern..

@salearborist: ich habe schon mal die lächerliche Förderung in München durchexerziert, ganz am Anfang, als diese aufkam.

Wenn ich die Arbeitszeit und das monatelange hin-und hergeschreibe als auch die Zeit bei den Förderprogramm-Veranstaltungen als Arbeitszeit rechnen würde, dann kam mir dies viel teurer als wenn ich es selbst bezahlt hätte.

Wegen all dem Aufwand wurden dann viel zu wenige Lastenpedelecs gefördert, so dass dies dann peu á peu auch auf normale Pedelecs und später dann auch für Normalos, also nicht für Gewerbetreibende ausgeweitet wurde.

Es bleibt aber eine lächerliche Fördersumme und man nennt sich immer noch Radlhaupstadt und rühmt sich, als eine der ersten deutschen Städte ein Förderprogramm angeboten zu haben.
 
Habe schon vor einigen Tagen einen Antrag für die Förderung eines Omnium Cargo Rades gestellt - leider wird der wohl abgelehnt werden da ich selbst die Umrüstung zum E-Bike durchführen werde. Extrem anspruchsvolle Antragstellung - mit nahezu ständiger Ablehnung der Förderanträge.

Selbst die Zulassung zum Handel mit Pflanzenschutzmittel hat nicht solche heftige Anträge zur Grundlage - denke die Förderungen dienen nur dem optischen und geistigen Greenwashing der gemeinen Bevölkerung.

Ach ja - ich wurde in einem Telefonat darauf hingewiesen dass es ja die Firma Radkutsche geben würde, DA sollte ich kaufen und hätte damit keine Probleme mit der Förderung. Aber ich will keinen Schwerlaster dreirädiger Ausführung, für meine Strecken zu schwerfällig und wenig praktikabel.

Ich kann, mage es mir aber kaum vorstellen. :confused:
Und ein Hinweis auf Radkutsche mag daher kommen, dass der Sachbearbeiter das Rad schon mal gemnehmigt hat... Die haben übrigens auch ein 2-Rad, das Rapid.
Ich kann teilweise nachvollziehen, daß nachgerüstete Räder ausgenommen sind, da ist ja die Gesetzeslage selbst vielen Fahrradhändlern unklar und es wäre wohl ein grösserer Zusatzaufwand zu prüfen ob mit Nachrüstsatz A Lastenrad B ein Lastenpedelec entsprechend den Anforderungen wird.
Umgehen kannst Du das vielleicht, wenn Du einen Händler nachrüsten lässt, der ist dann offiziell Hersteller des Gesamtsystes. Ich weiß aber nicht, ob es eine whitelist geehmigungsfähiger Räder gibt oder einen Anforderungskatalog. Ausserdem rüsten viele Händler aus diesem Grunde nicht selber um.
 
...dazu brauchts aber erstmal einen Händler der bereit ist mir das Radl nachzurüsten - und genau daran scheitert es wohl.

Mein Antrag wird ja sicher sehr sorgfältig bearbeitet werden :rolleyes: - ich rechne nicht mit den Förderungen - und selbst wenn es einen positiven Bescheid geben sollte - wird halt noch ein zweites Omnium Cargo geholt :D Ist dann halt ein reiner Zusatzkauf - der sicher Verwendung finden wird (y)

Offenbar sind grundsätzlich die Fördermassnahmen in jeder Hinsicht mit viel Papierkram, umständlicher Antragsstellung und langer Wartefrist verbunden. Egal in welchem Bereich - mit ein Grund warum die meisten Fördergelder nicht vollständig ausgeteilt werden. :whistle:
Mir ist das in der Regel viel zu umständlich und daher lasse ich meisten Anträge auf Fördergelder ruhen. Lohnt sich ja doch nicht - derzeit versuche ich noch die Energiesanierung von einem alten Haus mit KfW Gelder auf die Beine zu stellen - dazu benötigt man einen mehr als sachkundigen Menschen, schon der Mitarbeiter bei der Deutschen Bank war mit dem Antrag schlicht und einfach überfordert.
Im Endeffekt wird durch solche verquastete Anträge erfolgreich verhindert dass es überhaupt zur Förderung kommt.
Die Energiesanierung wird dann halt privat bezahlt werden müssen - ein hoher sechsstelliger, fast siebenstelliger Eurobetrag :eek:
 
ich habe mein Butchers & Bicycles MK1-e über progress.nrw fördern lassen. Antragsbewilligung ging innerhalb einer Woche, die Auszahlung hat dann etwas gedauert aber am Ende gabs die Fördersumme auf das Konto...
Die Antragssstellung war etwas kompliziert, obowhl ich alle Dokumente hochgeladen habe wollten die dann doch noch fast jedes im Orginal mit Kopie per Brief. Lustigerweise kam die Bewilliung einen Tag vor der Eingangsbestätigung, dass die Unterlagen vorliegen...

Markus
 
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