Bimas E Cargo premium 3.3

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ich schon wieder

das Bimas ist jetzt für mich reserviert, bis JobRad genehmigt hat .

gibt es hier noch andere Lastler, die ein Bimas fahren und mich mit Upgrades oder sinnvollem oder einfach Erfahrungen bereichern können?
ich würde mich sehr freuen!❤️
 
Jaaaaaa
ich habe mir natürlich alles durchgelesen, was du geschrieben hast. Quasi aufgesogen. Auch einige „Basteleien“ fand mein Gatte toll! Hast du noch irgendwelche Tipps , fahrtechnisch z.B.?
Ich bin hier im Forum noch keinem anderen Bimas über den Weg gelaufen, daher hab ich mich gleich mal aufgedrängt.

Nachdem ihr ja sinnvollerweise schon Probefahrten auf drei Rädern hinter euch habt, seid ihr euch wahrscheinlich der Eigenheiten dieses Konzepts bewusst. Einige Threads thematisieren die möglichen Fallstricke, z.B. hier:


und hier:


Dazu kommen noch eine Menge Kommentare in anderen Threads, die ich aber auf die Schnelle nicht raussuchen kann. Ich bin aus eigener Erfahrung aber der Meinung, dass man mit dem Dreirad genauso gefahrenarm fahren kann wie mit einem Zweirad. Ein Zweirad wird kippelig, wenn die Räder zu langsam drehen. Ein Dreirad wird kippelig, wenn man zu schnell um die Ecke fährt oder auf seitlich schrägem Untergrund zu passiv fährt. Lernen kann man beides. Es gibt halt auch unterschiedliche Naturelle, von "das muss sich genauso fahren wie mein altes Fahrrad" bis hin zu "wär doch gelacht, wenn ich das nicht um die Kurve kriege". Ich bin sicher von der zweiten Fraktion.

Die ersten Schritte habt ihr ja schon unter Anleitung gemacht. Wichtig ist sicher, sich langsam ranzutasten an die Grenzen der Physik. Ich bin am Anfang auch seeeehr langsam um die Kurven gefahren. Inzwischen gehen die meisten mir bekannten Kurven mit etwa 20 km/h, bei unbekannten Kurven fahr ich halt langsamer. Den Oberkörper immer schön zur Kurvenmitte raushängen. Wenn es geht, enge Kurven anschneiden, weil dann der effektive Radius wieder größer wird. Mit Ladung geht es einfacher als ohne, aber man sollte nach der Übungsphase natürlich auch mit dem leeren Dreirad sicher um die Kurve kommen. Problematisch war bei mir z.B. das Anfahren in einer engen Kurve, da beschleunigt manchmal der Motor zu stark. Am besten am Anfang nur mit Unterstützungsstufe 1 rumprobieren. Das reicht bei mir in der Ebene eh völlig, auch voll beladen.

Bei seitlichen Schrägen geht es ähnlich - es fühlt sich am Anfang komisch an, weil man es gewohnt ist, senkrecht auf dem Sattel zu sitzen. Beim Dreirad ist der Sattel in einer Schräge aber auch schräg, also musst du wiederum schräg auf dem Sattel sitzen, damit du nicht schräg bist :) . Das geht aber nach ein paar Tagen automatisch. Flache Kanten oder Auffahrten sind meist angenehmer, wenn man nicht ganz senkrecht drauffährt, da die Kiste (oder deren Inhalt) sonst hüpft. Hohe Bordsteinkanten u.ä. sind mit so einem Klopper natürlich eine Herausforderung - das Hochziehen des Lenkers wie beim normalen Fahrrad ist hier einfach zwecklos. Auch hier kommt man leichter hoch, wenn die Vorderräder kurz nacheinander hochfahren, aber man muss den Lenker mit viel Kraft auf Kurs halten. Sonst kommt die Vorderachse in eine wackelige Position. Und ansonsten: wann immer du das Gefühl hast, da kommt eine komische Stelle, einfach mal runterbremsen. Niemand ist gezwungen, mit einem Lastendreirad Rekorde aufzustellen.

Bei der Sitzposition musste ich ja mit einer speziellen Sattelstütze nachbessern. Das hat bei mir enorm geholfen, hängt aber von eurer Größe ab (hier 185 cm).

Die Eigenheiten des Bafang-Antriebs habe ich noch nirgends dokumentiert gefunden. Ich habe den Eindruck, dass der Akku ab etwa 20 % oder 25 % Restladung in einen Sparmodus geht. Dann fährt man Steigungen mit Unterstützung 1 hoch, obwohl 5 eingestellt ist. Ich lade daher eher bei 30% als bei 10% Restladung nach, da ich am Ende von jeder Fahrt noch den Buckel nach Hause hochkommen muss. Außerdem scheint der Bafang-Akku so eine Art Tiefschlaf zu kennen. Wenn ich morgens fahre und abends wieder, kann ich das Rad am Display einschalten. Wenn es einen (oder 2?) Tage rumsteht, oder nach dem Aufladen, muss ich den Akku (kleiner Kippschalter direkt am Akku) erst einmal aus- und wieder einschalten.

So, das war es erstmal. Wenn ihr genauere Informationen oder Bezugsquellen für meine Basteleien braucht, kann ich das gerne raussuchen.
Markus
 
Ich bin hier im Forum noch keinem anderen Bimas über den Weg gelaufen, daher hab ich mich gleich mal aufgedrängt.

Nachdem ihr ja sinnvollerweise schon Probefahrten auf drei Rädern hinter euch habt, seid ihr euch wahrscheinlich der Eigenheiten dieses Konzepts bewusst. Einige Threads thematisieren die möglichen Fallstricke, z.B. hier:


und hier:


Dazu kommen noch eine Menge Kommentare in anderen Threads, die ich aber auf die Schnelle nicht raussuchen kann. Ich bin aus eigener Erfahrung aber der Meinung, dass man mit dem Dreirad genauso gefahrenarm fahren kann wie mit einem Zweirad. Ein Zweirad wird kippelig, wenn die Räder zu langsam drehen. Ein Dreirad wird kippelig, wenn man zu schnell um die Ecke fährt oder auf seitlich schrägem Untergrund zu passiv fährt. Lernen kann man beides. Es gibt halt auch unterschiedliche Naturelle, von "das muss sich genauso fahren wie mein altes Fahrrad" bis hin zu "wär doch gelacht, wenn ich das nicht um die Kurve kriege". Ich bin sicher von der zweiten Fraktion.

Die ersten Schritte habt ihr ja schon unter Anleitung gemacht. Wichtig ist sicher, sich langsam ranzutasten an die Grenzen der Physik. Ich bin am Anfang auch seeeehr langsam um die Kurven gefahren. Inzwischen gehen die meisten mir bekannten Kurven mit etwa 20 km/h, bei unbekannten Kurven fahr ich halt langsamer. Den Oberkörper immer schön zur Kurvenmitte raushängen. Wenn es geht, enge Kurven anschneiden, weil dann der effektive Radius wieder größer wird. Mit Ladung geht es einfacher als ohne, aber man sollte nach der Übungsphase natürlich auch mit dem leeren Dreirad sicher um die Kurve kommen. Problematisch war bei mir z.B. das Anfahren in einer engen Kurve, da beschleunigt manchmal der Motor zu stark. Am besten am Anfang nur mit Unterstützungsstufe 1 rumprobieren. Das reicht bei mir in der Ebene eh völlig, auch voll beladen.

Bei seitlichen Schrägen geht es ähnlich - es fühlt sich am Anfang komisch an, weil man es gewohnt ist, senkrecht auf dem Sattel zu sitzen. Beim Dreirad ist der Sattel in einer Schräge aber auch schräg, also musst du wiederum schräg auf dem Sattel sitzen, damit du nicht schräg bist :) . Das geht aber nach ein paar Tagen automatisch. Flache Kanten oder Auffahrten sind meist angenehmer, wenn man nicht ganz senkrecht drauffährt, da die Kiste (oder deren Inhalt) sonst hüpft. Hohe Bordsteinkanten u.ä. sind mit so einem Klopper natürlich eine Herausforderung - das Hochziehen des Lenkers wie beim normalen Fahrrad ist hier einfach zwecklos. Auch hier kommt man leichter hoch, wenn die Vorderräder kurz nacheinander hochfahren, aber man muss den Lenker mit viel Kraft auf Kurs halten. Sonst kommt die Vorderachse in eine wackelige Position. Und ansonsten: wann immer du das Gefühl hast, da kommt eine komische Stelle, einfach mal runterbremsen. Niemand ist gezwungen, mit einem Lastendreirad Rekorde aufzustellen.

Bei der Sitzposition musste ich ja mit einer speziellen Sattelstütze nachbessern. Das hat bei mir enorm geholfen, hängt aber von eurer Größe ab (hier 185 cm).

Die Eigenheiten des Bafang-Antriebs habe ich noch nirgends dokumentiert gefunden. Ich habe den Eindruck, dass der Akku ab etwa 20 % oder 25 % Restladung in einen Sparmodus geht. Dann fährt man Steigungendas mit Unterstützung 1 hoch, obwohl 5 eingestellt ist. Ich lade daher eher bei 30% als bei 10% Restladung nach, da ich am Ende von jeder Fahrt noch den Buckel nach Hause hochkommen muss. Außerdem scheint der Bafang-Akku so eine Art Tiefschlaf zu kennen. Wenn ich morgens fahre und abends wieder, kann ich das Rad am Display einschalten. Wenn es einen (oder 2?) Tage rumsteht, oder nach dem Aufladen, muss ich den Akku (kleiner Kippschalter direkt am Akku) erst einmal aus- und wieder einschalten.

So, das war es erstmal. Wenn ihr genauere Informationen oder Bezugsquellen für meine Basteleien braucht, kann ich das gerne raussuchen.
Markus
Oooohhhh…..das ist ja seeehr ausführlich! Toll und Dankeschön! ich musste bis 21 arbeiten, daher konnte ich mich nicht eher melden.
ich bin knapp 160 cm und ich werde wahrscheinlich die einzige sein, die das Bimas fährt . Ich muß schauen , ob ich evtl einen gefederten Sattel brauche. Letzte Nacht bin ich schon fleißig gefahren…im Traum.
du hast aber auch einen Samsung- Akku, oder? Das ist, laut Frau Peters , das einzige evtl gravierende Manko an dem Bimas.
Das mit der schwächelnden Restladung wird mir sehr helfen! Danke dafür. Auch das mit dem “Tiefschlaf“. Ich werde wahrscheinlich überwiegend montags, mittwochs und donnerstags das Bimas nutzen.
Ich hoffe nur, das alles so klappt, wie ich es mir vorstelle . Ich muß 2x wöchentlich 17 km pro Strecke hin und auch zurück fahren. Dann arbeiten und zurück.
das andere mal sind es je 11 km.
hast du den Kauf jemals bereut? Oder gewünscht, ein anderes Lasti zu haben?
ich stand ja zwischen dem und dem Go Mountain. Irgendwie hab ich immer noch etwas Sorge, das ich mit dem Mountain die zuverlässigere Variante gehabt hätte, da Babboe die Teile seit 15 Jahren baut und einfach mehr Erfahrung sammeln können. Bimas ist da mit 2 Jahren noch recht jung auf dem Markt.
Aber das Mountain war meinem Mann zu teuer. 800.- Unterschied ist ja auch viel.
 
Flache Kanten oder Auffahrten sind meist angenehmer, wenn man nicht ganz senkrecht drauffährt, da die Kiste (oder deren Inhalt) sonst hüpft. Hohe Bordsteinkanten u.ä. sind mit so einem Klopper natürlich eine Herausforderung - das Hochziehen des Lenkers wie beim normalen Fahrrad ist hier einfach zwecklos. Auch hier kommt man leichter hoch, wenn die Vorderräder kurz nacheinander hochfahren, aber man muss den Lenker mit viel Kraft auf Kurs halten. Sonst kommt die Vorderachse in eine wackelige Position. Und ansonsten: wann immer du das Gefühl hast, da kommt eine komische Stelle, einfach mal runterbremsen. Niemand ist gezwungen, mit einem Lastendreirad Rekorde aufzustellen.
Kleine Ergänzung: Hohe Bordsteine runter nur orthogonal anfahren mit angezogener Bremse. Dann kann man das Fahrrad quasistatisch ganz langsam herablassen.
 
Kleine Ergänzung: Hohe Bordsteine runter nur orthogonal anfahren mit angezogener Bremse. Dann kann man das Fahrrad quasistatisch ganz langsam herablassen.
Auch von mir noch eine Ergänzung: die Lenkung im Geradeauslauf ist auch ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Kleine Abweichungen von der Ideallinie gleicht man auf dem Zweirad aus, ohne darüber nachzudenken - meist reicht eine kleine Gewichtsverlagerung, ohne dass man groß lenkt. Das geht beim Dreirad nicht. Ich habe mich am Anfang viel zu verkrampft an den Lenker gekrallt, weil man diese kleinen Abweichungen beim Dreirad nur durch Gegenlenken korrigieren kann. Damit übertreibt man es am Anfang leicht und fährt dann erst Recht im Zickzack. Am besten ist es, wenn man die kleinen Abweichungen hinnimmt und nur langsam und mäßig gegenlenkt. Dann fährt man viel entspannter. Das hat mir neulich auch mein Nachbar bestätigt. Der fährt sonst sein Longtail und war nur leihweise einen Nachmittag mit meinem Rad unterwegs. Er ist auch viel zu verkrampft gefahren, weil er es nicht gewohnt war.

Das gilt übrigens erst recht, wenn man schnell bergab fährt. Besser langsam angehen, weil man sonst ständig gegenlenkt statt das Rad einfach mal laufen zu lassen. Mittlerweile gehen etwa 40 km/h bergab, mehr brauche ich nicht wirklich mit dem Rad. Mit dem Rennrad ist Rasen eh schöner.
Markus
 
du hast aber auch einen Samsung- Akku, oder? Das ist, laut Frau Peters , das einzige evtl gravierende Manko an dem Bimas.
Das mit der schwächelnden Restladung wird mir sehr helfen! Danke dafür. Auch das mit dem “Tiefschlaf“. Ich werde wahrscheinlich überwiegend montags, mittwochs und donnerstags das Bimas nutzen.
Ich hoffe nur, das alles so klappt, wie ich es mir vorstelle . Ich muß 2x wöchentlich 17 km pro Strecke hin und auch zurück fahren. Dann arbeiten und zurück.
das andere mal sind es je 11 km.
hast du den Kauf jemals bereut? Oder gewünscht, ein anderes Lasti zu haben?
ich stand ja zwischen dem und dem Go Mountain. Irgendwie hab ich immer noch etwas Sorge, das ich mit dem Mountain die zuverlässigere Variante gehabt hätte, da Babboe die Teile seit 15 Jahren baut und einfach mehr Erfahrung sammeln können. Bimas ist da mit 2 Jahren noch recht jung auf dem Markt.
Ich habe nochmal geschaut, der Akku ist mit Bimas gelabelt. Auch die Bestellnummer verrät mir nicht, wer den Akku herstellt. Ich habe aber den Bimas-Heckmotor drin, wahrscheinlich haben sie eurem Mittelmotor auch einen dickeren Akku spendiert.

17 km einfach ist schon eine Ansage. Ich hoffe, du bist bisher auch genug mit dem Fahrrad rumgefahren, sonst könnte es am Anfang etwas anstrengend werden. Wenn viel innerstädtischer Verkehr dabei ist, dann musst du auch genügend Zeit einrechnen. Ich brauche für die 8 km zur Boulderhalle mit dem Lastenrad etwa 40 min, weil die Strecke quer durch die Stadt sehr verwinkelt ist und man ständig halten und wieder anfahren muss - mein Bimas ist beim Anfahren keine Rakete. Über Land sieht es anders aus. Ich hab neulich in 22 km Entfernung ein paar große Blumenkübel abgeholt, das waren so um die 75 min einfach.
Ich habe den Kauf nie bereut. Ein Lasti zu haben macht das Leben soo viel einfacher. Und speziell am Bimas habe ich auch nach knapp 2000 km nichts auszusetzen. Es funktioniert alles wie am ersten Tag, ich habe keinen nennenswerten Verschleiß an Antrieb oder Bremsen, keine elektrischen oder elektronischen Probleme. Ich hatte noch nicht mal einen Platten, und umgefallen bin ich auch noch nicht. Da ich auch im Winter fahre, ist ein bissel oberflächlicher Rost unvermeidlich, das werde ich im Auge behalten.
Anderes Lasti? Gerne, aber nur zusätzlich :) (dir wird hier noch öfter die N+1 Regel unterkommen). Ich habe festgestellt, dass das Bimas für manche Transporte einfach übertrieben ist. Man kann 65 kg plus Fahrermasse bewegen, um einen Beutel Altglas loszuwerden - muss man aber nicht. Für solche Trivialtransporte wäre zusätzlich ein Omnium oder ein Iumentum mit Bioantrieb interessant. Mangels Platz und Geld habe ich mir stattdessen einen Einspur-Anhänger geholt:
Zugfahrräder habe ich genug, und damit kann ich alles bis etwa 60 Liter einfach transportieren.
Einen direkten Vergleich mit Babboe-Lastis kann ich nicht machen, ich bin nie eins gefahren. Ich seh die nur häufig vor Kindergärten rumfahren. Ob die längere Erfahrung was nützt, kommt immer darauf an. Man kann auch 15 Jahre lang Erbsen zählen, bis die Qualität des Produkts dahin ist.
Markus
 
Ich habe nochmal geschaut, der Akku ist mit Bimas gelabelt. Auch die Bestellnummer verrät mir nicht, wer den Akku herstellt. Ich habe aber den Bimas-Heckmotor drin, wahrscheinlich haben sie eurem Mittelmotor auch einen dickeren Akku spendiert.

17 km einfach ist schon eine Ansage. Ich hoffe, du bist bisher auch genug mit dem Fahrrad rumgefahren, sonst könnte es am Anfang etwas anstrengend werden. Wenn viel innerstädtischer Verkehr dabei ist, dann musst du auch genügend Zeit einrechnen. Ich brauche für die 8 km zur Boulderhalle mit dem Lastenrad etwa 40 min, weil die Strecke quer durch die Stadt sehr verwinkelt ist und man ständig halten und wieder anfahren muss - mein Bimas ist beim Anfahren keine Rakete. Über Land sieht es anders aus. Ich hab neulich in 22 km Entfernung ein paar große Blumenkübel abgeholt, das waren so um die 75 min einfach.
Ich habe den Kauf nie bereut. Ein Lasti zu haben macht das Leben soo viel einfacher. Und speziell am Bimas habe ich auch nach knapp 2000 km nichts auszusetzen. Es funktioniert alles wie am ersten Tag, ich habe keinen nennenswerten Verschleiß an Antrieb oder Bremsen, keine elektrischen oder elektronischen Probleme. Ich hatte noch nicht mal einen Platten, und umgefallen bin ich auch noch nicht. Da ich auch im Winter fahre, ist ein bissel oberflächlicher Rost unvermeidlich, das werde ich im Auge behalten.
Anderes Lasti? Gerne, aber nur zusätzlich :) (dir wird hier noch öfter die N+1 Regel unterkommen). Ich habe festgestellt, dass das Bimas für manche Transporte einfach übertrieben ist. Man kann 65 kg plus Fahrermasse bewegen, um einen Beutel Altglas loszuwerden - muss man aber nicht. Für solche Trivialtransporte wäre zusätzlich ein Omnium oder ein Iumentum mit Bioantrieb interessant. Mangels Platz und Geld habe ich mir stattdessen einen Einspur-Anhänger geholt:
Zugfahrräder habe ich genug, und damit kann ich alles bis etwa 60 Liter einfach transportieren.
Einen direkten Vergleich mit Babboe-Lastis kann ich nicht machen, ich bin nie eins gefahren. Ich seh die nur häufig vor Kindergärten rumfahren. Ob die längere Erfahrung was nützt, kommt immer darauf an. Man kann auch 15 Jahre lang Erbsen zählen, bis die Qualität des Produkts dahin ist.
Markus
Ich wohne auf dem Dorf , die 17 km sind überwiegend über Land ,eine Ampel .Ich werde wahrscheinlich mit meinem Mann eine Radtour über die Strecke machen.
Wahrscheinlich tut mir der Pöppes dann voll weh..
die 17 km sind zur Arbeit. Da sollte ich vorher wissen, wie lange ich brauche. Mit dem normalen E- Bike brauche ich knapp 40 Minuten.
Das Bimas mit dem Mittelmotor ist echt sportlich beim anfahren..also…huiiiiii…
beim ersten Mal hab ich mich etwas erschreckt.
Du bist ja voll der Bike-Junkie, oder?
 
die 17 km sind zur Arbeit. Da sollte ich vorher wissen, wie lange ich brauche. Mit dem normalen E- Bike brauche ich knapp 40 Minuten.
Das Bimas mit dem Mittelmotor ist echt sportlich beim anfahren..also…huiiiiii…
beim ersten Mal hab ich mich etwas erschreckt.
Du bist ja voll der Bike-Junkie, oder?
Der Mittelmotor würde mir im Stadtverkehr auch helfen. Vom Dorf in die Stadt geht bei mir auch schnell, erst dann wird es zäh. Bin aber gespannt, wie bei eurem Mittelmotor der Kettenverschleiß ist - bei mir nutzt sich ja fast gar nix ab.

Als Bike-Junkie sehe ich mich eigentlich nicht - hier im Forum haben andere allein so viele Lastenräder wie ich Räder insgesamt :) Ich sehe es eher als solide Grundausstattung. Außer dem Lastenrad habe ich eine Rennmaschine als reines Sportgerät, ein Schönwetter- und ein Schlechtwetter-Pendlerrad (letzteres mit Schutzblechen;)), und noch ein Bergrad fürs Gelände und Bikepacking. Um die anderen 5 Räder der Familie darf ich mich aber auch kümmern.
Markus
 
na, ok.. ich habe noch ein altes Hollandrad von 1986 mit 3-Gang-Schaltung und das e-bike teilen wir uns. Auf Ausflüge konnte unser Hund bisher nicht mit. Fahrradanhänger akzeptiert er ja leider gar nicht, daher die Idee des Lastis.
bisher war ich oft mit dem Hollandrad einkaufen, 5-6 km , auf dem Rückweg war ich manchmal so bepackt, das das Rad geächzt hat und ich hatte - gelinde gesagt- Arschwasser, wenn der unflätige Ausdruck gestattet ist.
das war weder lustig noch funny..
ich bin auf Facebook in einer Babboe- Gruppe, in der sich schon 5 Leute gemeldet haben, das sie auch ein Bimas haben. alle haben bisher gesagt, das sie keine Probleme haben, im Gegensatz zu Leuten, die ein Babboe haben. Da liest du recht häufig, Probleme mit Platten, nach kurzer Zeit, Motorprobleme, Akkuprobleme..
das lässt mich hoffen!
Tut mir übrigens leid, wenn ich manchmal sehr zeitverzögert antworte.
 
Der Mittelmotor würde mir im Stadtverkehr auch helfen. Vom Dorf in die Stadt geht bei mir auch schnell, erst dann wird es zäh. Bin aber gespannt, wie bei eurem Mittelmotor der Kettenverschleiß ist - bei mir nutzt sich ja fast gar nix ab.

Als Bike-Junkie sehe ich mich eigentlich nicht - hier im Forum haben andere allein so viele Lastenräder wie ich Räder insgesamt :) Ich sehe es eher als solide Grundausstattung. Außer dem Lastenrad habe ich eine Rennmaschine als reines Sportgerät, ein Schönwetter- und ein Schlechtwetter-Pendlerrad (letzteres mit Schutzblechen;)), und noch ein Bergrad fürs Gelände und Bikepacking. Um die anderen 5 Räder der Familie darf ich mich aber auch kümmern.
Markus
Hejhej Markus ,
Ich habe gesehen ,du hast Kantenschoner in braun benutzt. Die möchte ich auf jeden Fall oben an dem Kasten auch. Die gibt es in unterschiedlichen Maßen, darf ich fragen, welche du verwendet hast ?
 
Hejhej Markus ,
Ich habe gesehen ,du hast Kantenschoner in braun benutzt. Die möchte ich auf jeden Fall oben an dem Kasten auch. Die gibt es in unterschiedlichen Maßen, darf ich fragen, welche du verwendet hast ?
Hallöle,
Das war ein U-förmiges Weich-PVC Kantenschutzprofil von www.kederband.net Art. Nr. M1400. Ich habe die Größe 16x15 mm verwendet, die passt auf Platten von 8-13 mm. Passt gut auf 9 mm Siebdruckplatte. Ich habe damals 4 Meter geholt. Das ist mehr als genug, ich wollte aber was für Reparaturen (oder Baupannen:eek:) zurücklegen. Bislang ist aber nicht eine Macke drin.
Markus
 
Hallöle,
Das war ein U-förmiges Weich-PVC Kantenschutzprofil von www.kederband.net Art. Nr. M1400. Ich habe die Größe 16x15 mm verwendet, die passt auf Platten von 8-13 mm. Passt gut auf 9 mm Siebdruckplatte. Ich habe damals 4 Meter geholt. Das ist mehr als genug, ich wollte aber was für Reparaturen (oder Baupannen:eek:) zurücklegen. Bislang ist aber nicht eine Macke drin.
Markus
Dankeschön Markus!!❤️❤️❤️❤️
 
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