Angemessener Seitenabstand beim Vorbeifahren an stehenden Autos - was sagt das Gesetz?

Ganz nette Idee, aber von den Bildern her sind bei der Lampe die Linien viel zu dicht und am Tage wird man davon genau gar nichts sehen.
besser so?
Fahrradspur_1.1.jpg
 
Das sind halt alles ganz nette Phantasien, erreichen wird man damit höchstens punktuell etwas. Ich teile das ja auch, wirklich was erreichen würde man aber nur über Kampagnen in Funk, Fernsehen, Social Media, Tageszeitungen, Infoständen und und und.

Manchmal denke ich Dänemark und Holland sind da soviel weiter, weil die keine Autos bauen. Was sind schon ein paar Fahrrafunfälle gegen einen Milliardenprofit alleine in D von Mercedes, BMW, VW und wer hier noch alles baut.

Logisch, ausser über Geld, kann man das doch sonst nicht erklären.

So ein Humbug. Es gibt keine Anreize noch den "normalen Schutz" wie ihn jeder andere Verkehrsteilnehmer erfährt.
Lobbyismus halt, wie sollte das sonst möglich sein.
 
Manchmal denke ich Dänemark und Holland sind da soviel weiter, weil die keine Autos bauen. Was sind schon ein paar Fahrrafunfälle gegen einen Milliardenprofit alleine in D von Mercedes, BMW, VW und wer hier noch alles baut.
Volle Zustimmung, dass Niederländer und Dänen schon viel weiter sind als wir hier, wenn es um Fahrradinfrastruktur geht.

Man darf bei der Argumentation aber nicht vergessen, dass die Niederlande einen ähnlich hohen Kfz -Anteil am Verkehrsaufkommen hat wie Deutschland. Die fahren dort auch viel Auto.
 
Sowas?

Jaein, der Abstand ist viel zu klein. Außerdem gehen diese Korridore nicht weit genug nach vorne.
 
Sowas?

Die Laser sind zu schwach, im bewegten Verkehr gibt das keine sauberen Schnittkanten im Autoblech - wie sieht denn das dann aus? :cool:
 
Das "Kuschen" vor den "schnelleren" ist leider weit verbreitet. Beispiele:
  • hier gibt es nen "Schutzstreifen" der "legal" beparkt werden darf. Da fahren fast alle Radfahrer innerhalb des Streifens mit wenigen cm Abstand zu den Autos
  • wenn ich mal mit'm Auto fahre und anständig hinter nem Radfahrer bleibe (mit entsprechendem Abstand versteht sich), weil überholen nicht möglich (Abstand, Einsehbarkeit, ....) wird dieser immer nervöser ... ich überhole aber nicht in einer nicht einsehbaren Kurve. Tut mir auch gar nicht weh.
  • wenn man sich ner langsameren Radgruppe nähert ist es denen nahezu schon peinlich im Weg zu stehen; mich haben auch schon anhaltende Gruppen auf den Stand runtergebremst, was absolut okay ist. Nicht okay hingegen ist, dass diese sich dann irgendwie schuldig fühlen und anraunzen mit "haben se keine Klingel?"
  • wenn ich mich einer Gruppe/Personen nähere (Fußgänger, Radfahrer, etc.) bricht häufig immer direkt Panik aus "nur schnell Platz machen"; Kinder und Hunde werden zur Seite "gezerrt". Wozu diese Hektik?
Auf der anderen Seite gibt es auch nicht wenige Radfahrer mit der Einstellung "Platz da, hier komme ich" und eben dieser Verhalten "fordern" ... ebenso wie manche Autofahrer ggü. Radfahrern. Mir egal, ich halte Abstand zu parkenden Autos, ebenso zum Fahrbahnrand. Dort wird man dann auch besser von dem Querverkehr gesehen. Auf Einspurfahrbahnen (z.B. Landwirtschaftswege) halte ich mittlerweile auch auf den Gegenverkehr "drauf", bis ich merke er bremst ab oder macht Platz. Ich habe schon sooo viele schlechte Erfahrungen gemacht, bei denen Autofahrer volle Lotte wenige Zentimeter an einem vorbei fahren (Kind hinten auf dem Trägersitz, egal!) .... denn, wenn da 'ne Lücke ist, wird diese von vielen Autofahrern auch genutzt, egal wie eng es wird. Gilt auch für Fahrbahnverengungen (z.B. Verkehrsinseln, etc.) und manche Schutzstreifen, Radwege die katastrophal geführt werden. Da sollte man sich auch entsprechend auf der Fahrbahn positionieren, um das zu vermeiden. Natürlich nicht ruckartig, sondern "harmonisch" den notwendigen Raum einnehmen.
Hätte ich genau so auch schreiben können.
Als ich noch in der Stadt gewohnt habe musste ich auf meinem Arbeitsweg auch auf so einem "Schutzstreifen" ein Stück fahren. Am Ende war dann eine Rechtsabbiegespur und viele Kfzlenker sind vorher schon auf die Radspur rüber.
Da hat viel geholfen im vorbeifahren, die hintere Türe aufzumachen und weiter zu fahren. Der Autofahrer muss dann aussteigen und erst mal um das Auto rumlaufen :D
 
Da hat viel geholfen im vorbeifahren, die hintere Türe aufzumachen und weiter zu fahren. Der Autofahrer muss dann aussteigen und erst mal um das Auto rumlaufen :D
(y)

Erinnert mich etwas an eine Szene vor Jahrzehnten in Hannover: Autofahrer biegt rechts ab, will sich durch die Fußgänger drängeln.

Frau zieht sich ihre Highheels aus, schlägt mit dem Absatz ein Loch in jedes Rücklicht und geht weiter.
 
Ich bin ja auch lange in Hannover Rad und Auto gefahren. Der große Unterschied ist, dass man hier im ländlichen erkannt wird und auch wieder erkennen kann. Ich denke das macht das ganze eine ganze Ecke harmonischer.

Lust auf großstadt habe ich nicht mehr.
 
Lust auf großstadt habe ich nicht mehr.
Ich auch nicht mehr. Habe aber hier am Dorf / Land auch alles in 15min Gehweite und aus dem Dorf raus perfekte Radwege die derzeit 2x die Woche von Laub befreit werden.
Wie war das nochmal mit der 15min Stadt?
 
Und selbst wenn die Stadt mal was in die Richtung unternimmt, wird in der Presse erstmal an die armen Auzofahrer gedacht
Wenn ich das schon lese: "... soll der Radverkehr NOCH sicherer gemacht werden..." Direkt aus der PR-Abteilung übernommen.

...das grenzt aber auch schon an Nötigung - verstehen kann ich's, für ein besseres Miteinander ist es aber eher kontraproduktiv...
Nein, Selbstschutz! Es geht bei manchen Straßenführungen und Verkehrsteilnehmern nicht anders. Sobald die Lücke es irgendwie zulässt wird durchgedrängt. Gerne auch der Gegenverkehr in schmalen Einbahnstraßen mit Radstreifen. Die werden erst langsamer, wenn man selbst in die Mitte zieht. (ich hab das jeden Tag).

...gibbet den auch wo?
leider nur bei Photoshop...
 
:giggle:........
Ich habe mal einen Ausschnitt aus dem Foto im Artikel vergrößert:
Anhang anzeigen 30748

Da kämen nur sehr, sehr schmale Autos regelkonform an Radfahrern vorbei.

Dass die Rennleitung an dieser Stelle (Hubbrücke in Meppen) Knöllchen an die Autofahrer verteilt, zeigt, dass es physikalisch doch möglich ist an dieser Stelle Radfahrer zu überholen.
Ne. An der Stelle wäre ohne Schild ein Überholen möglich, wenn kein Gegenverkehr kommt und man in der Mitte fährt. :giggle: Da gibt es keine durchgezogen Linie.
Nur der PKW-Fahrer kann das nicht sehen:notworthy:
 
Ausbau der Fahrradstaffel hier in Berlin
Da muss ich doch an Schillers Glocke denken. Solange sie Falschparker aufschreiben ok aber wenn sie anfangen Radler zu nerven weil ihr Licht nicht der StVO entspricht(wohlgemerkt der Radler hatte vorn und hinten nicht blinkendes Licht das um Welten besser war als die immer noch zulässigen Dynamo Glühwürmchen )
Dann freue ich mich das ich meißt nur im Winter in Berlin mit dem Rad unterwegs bin,wenn die nicht so viel unterwegs sind.
Außerdem bleiben auch dei meisten unsicheren Radler zu Hause.
Gruß Fripon
 
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