AleXargo - Lastenanhänger der Alexanderschule (war: Carla Crowd aus Pukyroller)

Da es ja um Rollstuhlnaben geht und die ja doch eher regelmäßig getauscht werden, halt ich das für relativ unwahrscheinlich.

Meine sind auch nicht geschlitzt, aber nicht aus Vorsicht, bei mir ist es Faulheit.

Man muss bei Asbest schon gucken und vorsichtig sein, aber auch hier ist die Frage wie oft man damit in Kontakt kommt.

Aber besser darauf achten als nicht, überhaupt keine Frage.

Früher wurde das Zeug mehrfach täglich mit Flex und ohne Maske geschnitten.
 
Die Rollstühle kommen aus China, dort ist Asbest nicht verboten. Ob für den deutschen/ europäischen Markt asbestfrei produziert wird/ werden muss, weiß vll @dpgt.
Im Liegeradforum werden die Bremsbeläge geschliffen und gesägt, von Asbest hab ich noch nix gelesen. Ich geh mal direkt suchen.
Und hoffe das Beste.
Gruß Krischan
Edit: Ich hab mal einen Fragebeitrag geschrieben:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst kann man ja die FFP 2 Masken mal aufbrauchen.

Ganz ehrlich wird das Gespräch hier schon dazu führen, dass man da etwas vorsichtiger ist.

Bei mir geht es dafür raus, alten Kapuzenpullover an, schön zuknoten und Maske auf. Am besten machen wenn Klamotten eh gewaschen werden müssen und die Dusche ansteht.

Damit ist das für mich dann in Ordnung.
 
Bei neu importierten Bremsbelägen wäre ich relativ unbesorgt, in Verkehr bringen von Asbest ist seit 1993 (D) bzw. 2005 (EU) verboten. Klar hört man immer mal wieder von neu importierten Sachen, die Asbest enthalten, aber daran würde ich erstmal nicht meinen Alltag ausrichten. Und wie benben sagt, ist es auch eine statistische Frage. Je öfter die Exposition, desto größer eine Schadenswahrscheinlichkeit.

Ich wollte vor allem darauf hinweisen, dass man nicht an alten Bremsbacken rumschnippeln sollte - zumindest vor 1993. Maske und dichte Klamotten schaden aber sicher auch bei neuen nicht.

Zum Thema Fahrradteile: man entdeckt heute noch neue Industriezweige, in denen Asbest in der goldenen Zeit massenhaft als Zuschlagsmittel verwendet wurde, und wo bisher niemand mit gerechnet hat, weil man es sich nicht vorstellen konnte. Solange also niemand ein REM da draufgehalten hat, halte ich alles für möglich
 
Früher wurde das Zeug mehrfach täglich mit Flex und ohne Maske geschnitten.
...und deshalb steht nach wie vor Asbest an erster Stelle bei den Todesursachen bei Berufskrankheiten.
für Asbest braucht's FFP3!

Da ich auch annehmen würde, dass importierte Reibbeläge nicht unbedingt asbestfrei sein könnten, würde ich stets Vorsicht walten lassen und immer feucht arbeiten. Ansonsten empfehle ich, einmal die DGUV-Information zum Arbeiten mit Reibbelägen https://www.arbeitssicherheit.de/schriften/dokument/bb4bd74e-58c2-3a78-8a17-6220511461ca.html zu studieren. Da sind einige Tipps drin. Übrigens wird die selbe Vorhensweise auch für andere Beläge empfohlen, deren Staub auch nicht unbedingt gesund ist. Siehe hier https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/42463
 
unsere Räder sind schätzungsweise 10-15 Jahre alt, so wären wir auf der sicheren Seite.
Aber was tatsächlich drin ist, weiß man nicht, ich frage gerade bei Ginkgo-Fahrradteile an, ob deren Beläge asbestfrei sind.
Gruß Krischan
 
Habe meine auch mit Maske geschlitzt und abgesaugt (besser als nix), zumindest unter meinem einfachen alten Lichtmikroskop kann ich in dem „Sägemehl“ keine „faserartigen“ Strukturen darstellen. Ist ja aber auch nur eine einfache Basisdiagnostik, mehr habe ich aber leider nicht zur Verfügung.
 
Rasterelektronenmikroskop muss es wohl schon sein...
Warten wir mal die Antwort von Lutz/ Ginkgo ab.
Gruß Krischan
 
Rasterelektronenmikroskop muss es wohl schon sein...
Warten wir mal die Antwort von Lutz/ Ginkgo ab.
Gruß Krischan
Kann gut sein, hatte vermutet, dass die Asbestfasern doppelbrechend sein könnten, d.h. im polarisierten Licht bei gekreuzten Polfiltern, hell weiß leuchten. Ist aber nur sehr gefährliches Halbwissen… Warten wir mal auf fundierte Antworten :LOL:
 
Die Unterscheidung von „Faser“ zu „gefährliche Faser“ bzw. „Asbest“ wird im REM einerseits über die Morphologie - Längen-zu-Breitenverhältnis, und dann über eine Röntgendiffraktionsanalyse gemacht. Wenn man da jetzt Fasern (die ja zB auch neue, ungefährliche KMF sein können) im Lichtmikroskop sieht, macht man im Zweifelsfall nur die Pferde scheu, weil man sie nicht weiter bewerten kann. Ich hätte aber wahrscheinlich auch geguckt :giggle:
 
Leider muss ich auch noch zum Thema Absaugung meinen Senf dazu geben, nachdem ich seit ca. 25 Jahren regelmäßig meinen TRGS 519 zur Asbesthanhabung wiederhole...
Ein normaler Staubsauger verteilt Asbestfasern sehr großflächig im Raum, da das Filtermedium nicht in der Lage ist diese Fasern zurückzuhalten. Da bräuchte es einen speziellen und sündteuren Spezialsauger. Den wird niemand daheim haben.
Daher: immer nass arbeiten und danach abwischen, dann fliegt erst garnix rum.
 
Könnte da noch mal etwas näher drauf eingegangen werden? Da ich ja grad an der Bremse dran bin und überlege das gleich mit zu machen.
Vor Ende der 70er produzierte Beläge können Asbest enthalten.
Das ist karzinogen, also im Zweifel einfach nicht machen.


Edit:....und natürlich viel zu langsam und zeitlich falsch.
 
Habe im November auch den TRGS519 Lehrgang gemacht. Asbest is'n Dreckszeug und wurde bis '93 fast überall eingesetzt, weil's so billig war und die physikalischen Eigenschaften traumhaft.

Ich stimme @hinundschmidt zu, dass nass arbeiten gut ist. So eine alte Glasreinigerpulle und 'nen Tropfen Spüli (nennt sich entspanntes Wasser) ist hilfreich.
 
Hmm…?! Wieder zu kurz gefasst…! Meinte natürlich das das wenn bei mir an der Arbeit gemacht wird weil wir dort mittlerweile einen Raum zur absaugung haben wo bei einer Laser Oberflächen Reinigung giftige Lacke abgesaugt werden wie zinkchromat und Chrom VI dort ist die psa schweißeranzug und lackiereranzug noch drüber mit lufthelm und Zwangsberatung (in meinem Fall dann nur lackiereranzug und lufthelm) nebendran haben wir eine luftdusche. Trotzdem danke für eure Hinweise
 
Aber mal wieder zum Thema zurück. Heute in den Kinderpausen als meine Frau Schicht übernommen hat sind noch ein paar Upgrades rund um den axc entstanden. Ich bin echt happy was für skills mir der anhängerbau gebracht hat!!! Ohne sägeführung geraden schnitt machen und plane verarbeiten und nähen (keine Schönheit aber zweckmäßig angepasst)

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Ein freudiges Servus in die Gemeinde!

Es ist soweit - gestern kam Alexargo Nr. 10 in seiner neuen Heimat im verschneiten Oberbayern an :love:. Die letzten Meilen des Transports übernahm mein Freund, der seinen V70R in der nähe der Homebase des "Transporters" hatte. Wir freuen uns riesig, dass der Hänger jetzt endlich da ist. Krischans Schüler und alle Projektbeteiligten haben ganze Arbeit geleistet. Der Hänger steht TOP da. Von uns dreien nochmal den allerherzlichsten Dank, das auch der ein- oder andere Wunsch so grandios umgesetzt wurde.
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Hier fast ein Entführungsversuch des begeisterten Überbringers...
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Dann die bestimmungsgemäße Anbringung (noch) am CAADX...
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Ersteinsatz beim Getränke-Shopping...
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Dazwischen nicht sehenswerte Gartenabfall Beseitigungen, danach einkaufen mit meinem Söhnchen, der gleich die weiteren Qualitäten des AXC´s beim nervigen Einkauf erkannte...
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Ein wirklich grandioses und vielseitiges Gerät. Vor dem Getränkemarkt und ebenso beim Edeka Einkaufszentrum wurde ich bereits angesprochen von Leuten, die sich offensichtlich mit Fahrrädern und Anhängern auskannten; so einen Hänger aber noch nicht gesehen haben. Ich verweise dann (@Krischan : bitte den nächsten Satz überlesen) auf die Alexargo Website, das grandiose Wallenhorst-Team und das Cargobike-Forum, wenn ich mit meinem Latein am Ende bin ;).

Grüße, Nic - mit dem wohl südlichsten AXC in good old Germany.
Glückwunsch. Der AXC ist schon ein ganz geil.
ABER:
Warum ist der vordere Mantel nicht zum Ventil ausgerichtet @Krischan ?

Ich hoffe der neue stolze Besitzer wird tätig
Das werde ich gleich mal ansehen und korrigieren.
 
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