Akku-Kompressor, Empfehlung?

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Hallo,
sorry, nicht Lastenrad spezifisch, aber kann mir ggf. jemand einen Akku-Kompressor empfehlen? Irgendwie zu alt und faul geworden für die Standpumpe und Weihnachten naht ;-) Soll nicht mobil genutzt werden, nur in der Garage (ohne Stromanschluß ...)

Vielen Dank,
Jens
 
Ja, der von Bosch Grün. Bosch Easypump heisst er.
Dazu empfiehlt sich noch ein Pumpenkopf, denn der Bosch muss sonst aufgeschraubt werden. Beim Abschrauben entweicht dann viel Luft.
Ich bin mittlerweile auch nicht mehr so gelenkig und mag an solchen Geräten, das sie auf Knopfdruck bis zum Wunschdruck pumpen.
Ich kann damit Rennradreifen auf 8 Bar pumpen, auch zwei davon. Oder beim Lastenrad bis 5 Bar. Höherer Druck bis etwa 10 Bar geht, aber das dauert schon mehrere Minuten und je nach Volumen macht auch der Akku bald schlapp.
Das Gerät läuft etwa 20-25 Minuten mit einer Akkuladung und schafft je nach Druck und Volumen 2-6 Reifen damit.
Für größere Volumen wie Autoreifen oder Luftmatrazen ist so ein kleiner Kompressor nicht geeignet. Dieser schafft nur Bälle, Fahrrad- und Motorradreifen.
Im Schnitt dauert ein Aufpumpen 3-4 Minuten.
 
Ich habe ein Gerät von Parkside passen zum 18V-Akkusystem. Das benutze ich gerne für Autoventile, für alles andere lieber eine Standpumpe.
Das Ding ist recht laut und ich mag die Reifenfüllpistole vom großen Kompressor von der klassischen Bedienweise her lieber, aber es ist schön mobil.
 
Hast du denn ein Akkusystem von Makita etc. vorhanden?

Falls ja würde ich bei dem entsprechenden Herstellen im Programm schauen. Mehrere Akkusysteme nerven doch und sind weniger nachhaltig…
 
Kompressor mit Akku ist sowas was ich nicht so richtig verstehe. Ich finde das ist schon ein wirklich sehr spezieller Fall wo der Vorteile verschafft.

-Standpumpe nutze ich am meisten
-Kleine halbwegs hochwertige am Rad
-Kleiner Kompressor, der Kessel dient ja auch als Energiespeicher.

Klar sind die kleinen Kompressoren auch eher Wegwerfartikel, ich denke aber schon dass die deutlich mehr genutzt werden als so ein Akkukompressor. Die Luft im Kessel reicht ja schon für ein paar Räder, also braucht man jetzt nicht unbedingt Strom am Ort der Nutzung.

Einfach als Einwand.
 
Klar sind die kleinen Kompressoren auch eher Wegwerfartikel,
Ich hatte / habe zwei dieser typischen öllosen 8 Bar 24l - Kompressoren unter Beobachtung, die sind nicht wenig gelaufen und standen permanent unter Druck. Nach 20 und mehr Jahren alles ok, ohne Reparatur!
Man kann damit schon viel mehr machen als mit so einem Reifenpüsterich aber sie sind unglaublich laut, springen plötzlich an, sind nicht klein usw..
 
Klar sind die kleinen Kompressoren auch eher Wegwerfartikel, ich denke aber schon dass die deutlich mehr genutzt werden als so ein Akkukompressor.
Kann ich nicht bestätigen - da ich trotz Mini-Kompressor quasi keinerlei Druckluftwerkzeuge verwende, ist für mich der Akkukompressor DAS Mittel der Wahl, um meine Reifen schnell mal aufzupumpen; alles andere ist mir zuviel Action mit Verlängerungskabel, Luftschlauch etc., ganz abgesehen vom Geräusch in den "Ruhezeiten"...

P.S.: passend zu meinem Akkusystem hab ich den von Makita, tut was er soll.
 
Moin, wir haben Makita aber auch nur weil ich das Akku System nutze. Für Reifen Klasse, für mehr einfach zu schwach aber das war uns beim Kauf auch bewusst.
 
Mini-Kompressor quasi keinerlei Druckluftwerkzeuge verwende
Damit niemand auf die Idee kommt, dass man das gut tun könnte: Diese von mir beschriebenen Heimwerkerkompressoren können außer eine Niederdruck-Spritzpistole praktisch kein Werkzeug betreiben. Die Auslaspistole ist aber unheimlich nützlich, sauberpusten, trockenpusten, abkühlen, Öle wo durchdrücken... Nach Werkbank und Schraubstock mein Einrichtungsgegenstand #3 für jede Werkstatt.
 
schlecht in 'ner Holzwerkstatt
Beim Pusten sollte man schon immer bedenken, dass der Staub in die Atemluft gerät. Ich mache das gerne draußen mit Rückenwind oder kurz und verlasse die Werkstatt dann für einige Stunden. Bei Metallspänen sind eher die Augen in Gefahr, auch da sollte man vorsichti gund zurückhaltend vorgehen. Für mich die Lösung für letzte Ritzen und Zwischenräume nach dem Fegen und Saugen.
 
Wenn es klein und nicht viel kosten soll, wäre ein Pannenkompressor von einem Auto auch eine Möglichkeit. Gibt es schon für 20€ im Netz. Braucht man natürlich einen Zigarettenanzünder oder 12V Adapter.
 
schlecht in 'ner Holzwerkstatt - ich arbeite nur noch mit Staubsauger, sogar schon, bevor ich mit Rauchen aufgehört habe.. ;)
Ihr seid ja alle voll unromantisch. Es gibt doch als Tischler nicht Schöneres, als in einem Flockenwirbel aus Staub und Spänen zu arbeiten. Erinnert mich an meine Lehrzeit. Da wurde nur die Dickte abgesaugt. Ich puste immer noch alles ab und aus, benutze aber auch eine professionelle Maske bei Holzarbeiten.
 
benutze aber auch eine professionelle Maske bei Holzarbeiten.
Siehste, und weil ich auch außerhalb der 5. Jahreszeit die Werkstatt nutze, versuche ich Staub weitestgehend zu vermeiden - arbeitet sich auch iwie angenehemer...
Romantisch wird's nach Feierabend... ;)
 
aKbel braucht man halt nicht. Mir ist relativ egal ob ich den 10Liter Kompressor trage oder son Akkuding.
 
Danke für Eure Tips! Werde mir mal den Xiaomi Electric Air Compressor anschaun und was es ggf. für meine kleinen Makita-Akkus oder die 18V Akkus vom Fein Multimaster (=Bosch Profi Akku System) gibt! Nen "geladenen" Kompressor mag ich nicht die 50m in die Garage tragen.
 
Habe aus Neugier auch mal gesucht und wenig gefunden. Für AMPshare wird es wohl schwierig, etwas zu finden.


Hab gesehen, daß es Adapter gibt, um nen AMPShare Akku an einem Makita LXT Gerät nutzen zu können. Haken an der Sache ist allerdings, daß die Makita-Geräte die Akkus deutlich tiefer entladen als Bosch und das ggf. nachher Ärger gibt ... Muß ich noch mal in mich gehen ... Tendenz geht zum Xiaomi ... Die Teile von Weldinger und Aircraft sind dann doch übertrieben für meine Zwecke.
 
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