1000km Packster 40 touring HS

Ich befürchte es ist beim Auto ähnlich, nur meist merkst Du den steigenden Verbrauch durch langsam festgehende Teile einfach nicht.
Das Auto muss nicht so deutlich auf Effizienz gebaut werden, da nimmt man einfach 1l/100km mehr in Kauf und gut.
Beim Fahrrad merkst du es direkt in den Beinen, da sind wir viel sensibler.
Nee, ich habe ja selbst ein Auto, an dem ich viel selbst mache. Da ist jedes Kugelgelenk und jedes Traggelenk geschützt mit Gummimanschetten.
Radlager halten 100.000km.
Besonders beim E-Lasti kommt's auch echt nicht drauf an, wenn eine DIchtung mal 0.5W mehr verbraucht. Ist ja kein Rennrad.
Im Falle des Kugellagers im Lenkgestänge wäre es mit einer simplen Gummimanschette auch getan, das muss ja nicht frei drehen.
Ich verstehe auch nicht, warum die Federgabel nicht mit Gummimanschetten geschützt ist, ist bei jedem Motorrad auch so, kostet nur ein paar Cent und macht einen riesigen Unterschied.
Beim Fahrrad gibt's halt keinen ADAC-Report oder so, also auch wenig Interesse der Hersteller, maximal zuverlässige Teile zu bauen. Erste Ansätze sind ja immerhin erkennbar mit der verschleissoptimierten Schaltung von Shimano.
 
Das mit den Gummimanschetten an Motorradgabeln ist leider auch nicht ganz richtig. Es hilft, und ich habe das auch öfter nachgerüstet, aber abseits von Enduros und Klassikern oder Retro Modellen ist das blanke Standrohr Standard. Es sistzt allerdings fast immer noch ein Abstreifgummi auf dem Gabelrohr der über dem Dichtring sitzt.

Aber im Grundsatz gebe ich @elRadish recht.
Verschleißfestere, reparier- und wartbare Komponenten wären schön. Im übrigen auch bei Autos...
 
Die Manschetten gab es ja mal bei den ersten Federgabeln und auch zum Nachrüsten. Ergebnis: Der Staub sammelte sich dort, weil sie ja Be-/Entlüftungsöffnungen brauchen und es bildete sich eine tolle Schleifpaste. Wer schon ein paar Jahre länger MTB fährt, kennt das noch.
 
Die Manschetten gab es ja mal bei den ersten Federgabeln und auch zum Nachrüsten. Ergebnis: Der Staub sammelte sich dort, weil sie ja Be-/Entlüftungsöffnungen brauchen und es bildete sich eine tolle Schleifpaste. Wer schon ein paar Jahre länger MTB fährt, kennt das noch.
Ok, gut zu wissen. Aber beim 20" schmeisst es da so viel Wasser und Dreck gegen, dass ich den Eindruck habe, dass die Manschetten mehr abhalten als festhalten.
 
Eine gute Standrohr Dichtung und ab und an warten, dann ist das null Problem. Im MTB Bereich ist das auch gelöst. Niemand ruft dort nach Manschetten. Bei den Lastenrädern sind nur halt günstige Gabeln mit schlechten Dichtungen verbaut. Da liegt das Problem. Auch bei Standart e-bikes ist das leider so. Meine Frau hat ein Cube mit einer Suntour 29“ und die ist einfach Müll. schlechte Dichtungen, 32er Standrohre, Steifigkeit wie vor 15 Jahren, Schnellspanner!!! - Steckachsen sind nun gut 10 Jahre Standart. Und das für fast 4000€. An einem MTB würde das niemand dulden aber e-bikes, das ist halt eine andere Kundschaft. Da kann man das aufschwatzen.
 
Eine gute Standrohr Dichtung und ab und an warten, dann ist das null Problem. Im MTB Bereich ist das auch gelöst. Niemand ruft dort nach Manschetten. Bei den Lastenrädern sind nur halt günstige Gabeln mit schlechten Dichtungen verbaut. Da liegt das Problem. Auch bei Standart e-bikes ist das leider so. Meine Frau hat ein Cube mit einer Suntour 29“ und die ist einfach Müll. schlechte Dichtungen, 32er Standrohre, Steifigkeit wie vor 15 Jahren, Schnellspanner!!! - Steckachsen sind nun gut 10 Jahre Standart. Und das für fast 4000€. An einem MTB würde das niemand dulden aber e-bikes, das ist halt eine andere Kundschaft. Da kann man das aufschwatzen.
Ok, ich glaub' ich hab noch nie eine ordentliche Federgabel gesehen ;-)
 
Wie kriege ich diesen Post wieder gelöscht?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Lenkgestänge habe ich einfach mal in einen weiten Schlauch aus Zeltboden-Stoff verpackt. Sieht hier fies aus, ist aber völlig unauffällig.
Irgendwie ist das alles, im Gegensatz zum Auto wirklich miserabel gegen Dreck und Wasser geschützt.

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Na ja: Die Spurstangenköpfe beim Auto sind auch gegen gar nix geschützt…
…und alles, was Du an Schutz haben willst, bringt halt auch zusätzliches Gewicht und zusätzliche Kosten mit sich. Im Zweifel hilft immer nur: sauber machen/halten und schmieren. Das ist ja bei einer Kette nicht anders.
 
Naja, am Alltagsauto sind die Fahrwerkslager eher in Gummi gelagert, Uniball möchte niemand im Alltagsauto und vor allem im Dreck haben. Da kannste die Lager nach mehr Fahrt durch Salz wegwerfen.
 
Spurstangenköpfe haben immerhin eine Gummikappe und liegen konstruktionsbedingt nicht voll im Dreckstrahl wie beim Longjohn.
Saubermachen passiert ja immer mal wieder, aber man muss auch dran denken, dass viele Räder nicht im beheizten Haus stehen wie meins und ständiger Zugriff auf Gartenschlauch und Garten ist.

Zumal ich ja trotzdem an einem klassischen Arbeitstag erstmal 80km lang Dreck, Wasser und Sand auf das Teil gefeuert habe und es sich dort schön einmassiert hat, bis ich das wieder saubermachen kann.
 
Beim Bullitt ist so eine Gummimanschette drüber. Geben tut es das also.
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15.200km: Kabelbruch am Frontscheinwerfer am Übergang zum harten Schlauch.
Zum Glück hat es sich durch Flackern angekündigt und ist nicht plötzlich durch Totalausfall mitten in der Nacht aufgetreten.
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So sollte es erstmal wieder eine Weile halten, mit verlängertem, elastischem Kabel dazwischen. Schwarzen Spiralschlauch hatte ich nicht da, egal, wird eh dreckig.
Aber das ist ursprünglich schon eine Sollbruchstelle, das Kabel wird dort, wo es aus dem Schlauch kommt immer recht punktuell belastet, die zweite Schwachstelle ist vermutlich direkt dort, wo es im Scheinwerfergehäuse verschwindet.
 

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