Kurze Frage, schnelle Antwort:

Hab ich gerade gemacht. Nach schneller und netter Antwort von Kurbelix wird es zur Trauer des Forums einfach der 1 zu 1 Ersatz meiner Nexus und kein cooler Umbau auf 11 oder 14 Gänge.

Edit: die hat nach 9500km jetzt nämlich Zahnausfall
 
Also DT Swiss Felgen sind grundsätzlich gut, aber 19mm Maulweite sind aus guten Gründen für breite Reifen aus der Zeit gefallen.
Das Verhältnis von Reifenbreite zu Maulweite einer Felge sollte Idealerweise etwa mal 2 bis 2,5 betragen. Für den 55er Reifen ist also eine 25er Felge schon gut gewählt.
Die Andra 40 ist recht schwer, folglich würdest Du eine leichtere Felge dadurch bemerken, das Dir das Beschleunigen des Rades leichter fällt.
Also eine leichtere Felge ist schon keine schlechte Idee, aber eine zu schmale Felge ist eine.

Die Reifenbreitenempfehlung der ETRTO ist seitens der Fahrradhersteller bei den 17er und 19er Maulweiten zu großzügig ausgelegt worden.
Die Haltbarkeit der Reifen an den Flanken und die Seitenstabilität in Kurven ist bei zu breiten Reifen auf schmalen Felgen nicht sehr gut.
Bei anderen Maulweiten passt die ETRTO-Tabelle besser. Breite Reifen auf schmalen Felgen waren mal eine Mode, aber keine Nachhaltige.
 
Man kann schon breite Reifen auf schmalen Felgen fahren. Muss halt mit dem Luftdruck wesentlich höher um die gesagte Seitenstabilität in Kurven zu behalten. Sonst walkt der Reifen auf der Felge hin und her und es wird schnell schwammig.
Der Vorteil der breiteren Reifen ist dann dahin, weil die mit weniger Luftdruck komfortabler sind.

Also man kann das schon fahren, hat aber neben der besseren Optik nicht wirklich einen Vorteil ;)
Weswegen ich 55er auf 17er Felgen fahre :D
 
Hab ich gerade gemacht. Nach schneller und netter Antwort von Kurbelix wird es zur Trauer des Forums einfach der 1 zu 1 Ersatz meiner Nexus und kein cooler Umbau auf 11 oder 14 Gänge.

Edit: die hat nach 9500km jetzt nämlich Zahnausfall
Das ist ja keine allzu große Laufleistung. Hast Du da richtig Zahnradkrümel drin entdeckt?
Was war das für ein Rad und wie beansprucht?
 
Bakfiets steps 6100 mit mir drauf und mit Hirsekorn großen Metallkrümeln drin. Tägliche Ampelsprints durch den Stadtverkehr und Kindertransporte waren die Hauptaufgabe.
Beim Treten hat sie regelmäßig an zwei Stellen mit Klacken einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht. Daher gehe ich von Zahnausfall aus, obwohl ich sie nicht soweit zerlegt habe/zerlegen konnte um das Schadensbild direkt zu sehen.
 
Da muss man der Nabe wohl zugestehen ihren Dienst getan zu haben, es ist ja eigentlich ein Bauteil das ursprünglich für Bio-Normalfahrräder ausgelegt wurde. Durchrutschen kann von den Zahnrädern oder den Sperrklinken kommen, ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass da noch was zu retten ist.
Falls Nabengehäuse mit Lagerflächen, Felge und Speichen noch gut sinnd könnte man auch nur das Innenleben der Nabe austauschen. Die gibt es aber in vielen Ausführungen und dazwischen nur vereinzelt Kompatibilitäten.

So ein Versagen mit Vorankündigung ist mir eigentlich ganz sympathisch, es bleibt einem Zeit zum Reagieren.
 
Tägliche Ampelsprints durch den Stadtverkehr
Sowas mögen Shimano-Naben gar nicht. Die sind eher aufs gemütliche Cruisen in der Stadt ausgelegt. Bei höherer Belastung machen die schnell die Grätsche.

Wenn man eine stabile Nabenschaltung will und mit nur 5 Gängen leben kann, empfehle ich immer gerne eine alte SRAM P5 Cargo bei ebay oder Kleinanzeigen aufzutreiben.
 
Moin, ich habe ein Bakfiets long Cargo mit hydraulischen Felgenbremsen Magura HS11. Leider habe ich immer das Problem, dass ich zwar die Feineinstellschraube am Bremshebel nachziehen kann, die Bremsbeläge aber so unterschiedlich weiter von der Felge entfernt sind (einerseits fast schon schleifend, andererseits mind. 5 mm Abstand) und hierunter die Bremswirkung leidet. Ich verstehe nicht, wie ich die Bremsblöcke symmetrisch bds. nah an der Felge platzieren kann, kann mir da jemand weiterhelfen?
 
Den Bremssattel lösen, fest am Bremshebel ziehen (also Bremsen) und dabei die Schrauben wieder festziehen. Dabei darauf achten, das der Bremssattel nicht verschiebt. Damit sollten die Abstände der Bremsbeläge von der Bremsscheibe gleich sein.
 
Vorher würde ich noch empfehlen zu checken, ob das Rad mittig eingebaut ist. Grobe Unterschiede beim Abstand zur Felge ergeben sich meist dadurch, wenn das Rad ausser Mitte ist. Ich schiebe hierzu immer 2 gleiche Finger (z.B. Zeigefinger) zwischen Sattelstreben (hi)/Gabelholme (v)und Reifen. Wenn's auf beiden Seiten gleich eng ist, dann passt's. Sonst Radmutter lösen, Rad belasten, wieder festschrauben, erneut prüfen. Erst danach Bremse nach obiger Anleitung einstellen.
 
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Beim Bremsenservice hab ich gerade das hier entdeckt:

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Wenn man es am Foto nicht gut erkennt: offensichtlich hat sich das Gewinde der Schnellspanner-Achse in das Ausfallende „gefressen“, bisher nur an einer kleinen Stelle.
Kann ich irgendetwas tun, um das aufzuhalten/zu reparieren?
 
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