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leider auch die Radler! - wozu hat man schließlich freihändig fahren gelernt?über 50% statistisch nutzen das Handy während der Fahrt
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leider auch die Radler! - wozu hat man schließlich freihändig fahren gelernt?über 50% statistisch nutzen das Handy während der Fahrt
Das sind zum Großteil von der Polizei bei Twitter gepostete Bilder, die ich da gespeichert habe. Dass die dann auf dem Parkplatz stehen ist ja gängig. Die Polizei wird die sicher nicht einfach während der Fahrt gemacht haben. Und die wenigsten bauen ihren Kram ab.@Alex
ich finde deinen Text gut und richtig...
aber mit den Fotos wirst du unsachlich/unfair:
Der LKW mit der gelben Kabine und die beiden Fotos laptop_fahrer sind auf nem Parkplatz aufgenommen.
Und wenn der Wagen abseits der Straße aufm Parkplatz steht...
Es gibt sooo viele Beispiele im Verkehr, da brauchs keine Unterstellungen
Ich habe niemanden bei dem Satz ausgenommenleider auch die Radler! - wozu hat man schließlich freihändig fahren gelernt?
Ich bezweifele, dass dazu alle Verkehrsteilnehmenden überhaupt in der Lage sind...eine routinierte Lösung suchen, die nicht dazu führt, dass man dem Verkehr nicht mehr folgen kann. Das tun aber leider nicht alle
Im Grunde stimme ich dir zu aber ich bin beim "was wird eher gesehen" anderer Meinung.Was früher gesehen wird hängt bei vorschriftgemäß ausgestatteten Fahrzeugen nicht von der Farbe ab, sondern von der Aufmerksamkeit des Fahrers eines jeden Fahrzeuges auf der Straße. Wäre es die Farbe, dürfte es nach Vorschrift keinerlei schwarzes Auto auf der Straße geben, weil die schlechter gesehen werden
Du kannst ja gerne dieser Meinung sein. Weder Statistiken, noch Unfallzahlen geben das her. Auch wenn nicht notiert wird, ob die Unfallopfer eine Warnweste trugen, was meiner Ansicht nach sehr wichtig wäre, weil die Polizei hier ja auch Warnwesten verteilt und damit "Prävention" betreiben will, gab es in Hamburg mehrere Unfälle, wo ich zweifelsfrei sagen kann, die hatten eine Warnweste an.Im Grunde stimme ich dir zu aber ich bin beim "was wird eher gesehen" anderer Meinung.
Mir persönlich geht es so, dass ich jemanden eher sehe, der sich zusätzlich sichtbar macht. Erst heute habe ich einen Rennradfahrer im Schneegestöber bei Tageslicht gesehen, der hatte einen Neon Helm, Neon Handschuhe und Neon Überschuhe, ansonsten war er komplett schwarz gekleidet. Ich habe deutlich schneller erkannt, was da auf mich zukommt und entsprechend wie ich "es" einschätzen muss. Genauso geht es mir z.B. bei Hunden mit Leuchthalsbändern in der Nacht oder Radfahrern bei Tageslicht. Da haben viele kein Licht dabei oder an und sind mit Warnweste wesentlich besser und schneller erkennbar, zumindest für mich. Ich denke aber ich bin da kein Einzelfall.
Natürlich sollte es ausreichen StVO konform unterwegs zu sein um gesehen zu werden. Das ist aber die Theorie und selbst aufmerksames Fahren alleine reicht nicht aus, dass man, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen oder Witterungsbedingungen, andere Verkehrsteilnehmer gleich schnell erkennt, egal welche Farbe sie haben. Daher finde ich es absolut legitim, dass man sich, wie der Themenstarter "sichtbar" machen will. Natürlich fühle ich mich mit einer entsprechenden Weste sicherer ohne zu wissen was sie bringt. Den direkten Vergleich werde ich ja nie haben. Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass ich auffällig gekleidete Radfahrer besser erkenne. Daher kleide ich mich auch auffälliger.
Warum du so sehr gegen passiven QuatschSicherheit wetterst verstehe ich dabei nicht ganz. Die Situation für Radfahrer ist ohne Zweifel verbesserungsbedürftig. Das liegt aber nicht in der Hand des Einzelnen. Daher kann sich doch jeder Radfahrer kleiden wie er will um sich sicherer zu fühlen. Du schreibst es ja selber. Was der oder die Einzelne machen kann ist passive Sicherheit und Mitdenken für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Ich persönlich würde mich auch nicht auf eine Hupe am Rad verlassen. Wenn ich die bräuchte, dann habe ich meiner Meinung nach die Situation auch schon falsch eingeschätzt. Recht hin oder her, aber ich lasse jedem Auto den Vortritt bevor es heikel wird. Und ja, ich habe auch in Städten schon viele Radkilometer runtergeschrubbt und wäre im Schnitt jeden Tag einmal überfahren worden. Die Situationen habe ich aber immer schon vorher entschärft.
Ja, das erlebt man fast täglich. Gestern wurde ich von einer Dame im Auto "übersehen" beim Einfahren auf einen freilaufenden Rechtsabbieger. Bei Tageslicht. In Gelb. Da ich bei so was immer so fahre, als wäre ich unsichtbar, ist mir nichts passiert. Ich habe sie aber deutlich per Klopfzeichen darauf hingewiesen, und das hat sie auch gemerkt.Kurzum gegen solche Ignoranz oder auch bewusstes Verhalten hilft auch die beste Sichtbarkeit nichts.
Ja, das erlebt man fast täglich. Gestern wurde ich von einer Dame im Auto "übersehen" beim Einfahren auf einen freilaufenden Rechtsabbieger. Bei Tageslicht. In Gelb. Da ich bei so was immer so fahre, als wäre ich unsichtbar, ist mir nichts passiert. Ich habe sie aber deutlich per Klopfzeichen darauf hingewiesen, und das hat sie auch gemerkt.
50m danach nimmt selbige Dame beim Ausfahren gleich wieder einem Radfahrer die Vorfahrt, obwohl da auch noch eine fette rote Radwegmarkierung ist.
Da hilft eigentlich nur noch MPU und ggf. Führerscheinentzug.
Was mir im Auto z.B. nur selten auffällt, sind diese gelben Warnblink-Ampeln beim Abbiegen. Das spricht für die These, dass man sich an so was schnell gewöhnt und es dann im Lichtermeer nicht mehr auffällt.
Was machst du eigentlich, wenn du in einer engen Einbahnstraße hinter nem Lieferwagen stehst, rechts geparkte Dosen, links hoher Bordstein. Gerne mit vier Meter Abstand zum Lieferwagen. Der Fahrer hört Musik, checkt was in seinem Handy/digitalen Device und merkt, dass er ein Paket ein paar Hausnummern vorher vergessen hat. Also Rückwärtsgang rein und wie ein Blöder blind zurücksetzen.Ich persönlich würde mich auch nicht auf eine Hupe am Rad verlassen. Wenn ich die bräuchte, dann habe ich meiner Meinung nach die Situation auch schon falsch eingeschätzt. Recht hin oder her, aber ich lasse jedem Auto den Vortritt bevor es heikel wird. Und ja, ich habe auch in Städten schon viele Radkilometer runtergeschrubbt und wäre im Schnitt jeden Tag einmal überfahren worden. Die Situationen habe ich aber immer schon vorher entschärft.
Was machst du eigentlich, wenn du in einer engen Einbahnstraße hinter nem Lieferwagen stehst, rechts geparkte Dosen, links hoher Bordstein. Gerne mit vier Meter Abstand zum Lieferwagen. Der Fahrer hört Musik, checkt was in seinem Handy/digitalen Device und merkt, dass er ein Paket ein paar Hausnummern vorher vergessen hat. Also Rückwärtsgang rein und wie ein Blöder blind zurücksetzen.
Ich bin vom Long John abgestiegen und schnell auf den Gehweg gehechtet und hab mein UA schon zertrümmert gesehen. Hab lautstark geschrien und rumgefuchtelt und war heilfroh, dass keine Kinder vorne drin saßen.
Er hat's irgendwie gerafft und er kam 3 cm vor meinem Vorderrad zum stehen.
Meine Nachbarin wurde hingehen mit Kind in der Box umgenietet. Zum Glück nur seitlich gestreift. Mama und Kind sind wohlauf. Der Typ hat viel Ärger bekommen, die Rennleitung kam. Er hatte ne WhatsApp getippt und ist gleichzeitig ein paar Meter zurückgefahren.
Ne ordentliche Hupe hätte in beiden Fällen was gebracht.
Sorry, ich finde Du überziehst gewaltig und interpretierst zu viel in den "Ton" (wenn er Dir nicht gefällt, musst Du ihn nicht lesen?) von @AlexAlle Argumente schön und gut aber hat irgendwer auch nur ansatzweise behauptet, dass eine Warnweste immer vor Kollisionen schützt? Nein, hat keiner! Aber eine Warnweste kann davor schützen, mehr natürlich nicht. Das ist hier doch allen klar. Wie gesagt: ob eine Warnweste tatsächlich schützt (und wann) oder nicht wird man nicht wirklich klären können. Im Umkehrschluss heißt das aber eben auch, dass sie schon helfen können gesehen zu werden.
@Alex Dein Ton gefällt mir nicht. So wie sich deine Zeilen lesen ist jeder der Neonelemente trägt ein Depp und ein Opfer der Autolobby. Das ist anmaßend und bringt in der Sache nichts.
Hier wurde einfach nur gefragt wie man sich besser sichtbar machen kann und du möchtest allen ganz dringend erklären, dass das eh totaler Schwachsinn ist.
Jup. Im Mischverkehr fahre ich nur noch sehr ungern ohne KFZ-Hupe. Klingel hört spätestens bei kühlem Wetter keine Sau mehr, sicher auch auf Grund der extrem schallgedämmten KabinenKFZ.Ich brauche die Hupe extrem selten. Aber beim S-Pedelec ist sie vorgeschrieben, und wenn sie nur manchmal nützlich ist, damit ein Autler überhaupt mitbekommt, dass er/sie mich gerade übersehen hat, ist das ja auch ok.
Eines von meinen Bullitts (mit 48V250W Bafang BBS02/2 mit Lichtausgang) hat zusätzlich zur StVZO konformen Maximalbeleuchtung aus B+M E-Bike Rücklicht auf dem Schutzblech (das Kabel klebe ich mit Tesa Power von innen) und dem exzellenten LED Scheinwerfer Lumotec IQ-X E noch eine separat schaltbare Effektbeleuchtung unterflur bekommen, für den Stadtverkehr. Die Seitenreflektoren an der Gabel sind ScotchLite Klebestreifen.Das finde ich zu wenig und daher würde ich gern mal ein paar Ideen sammeln, wie man das Fahrrad mit Kiste im Dunklen besser sichtbar machen kann? Gerne so, dass es auch ein bisschen hübsch, aber nicht zu teuer ist. Wie macht ihr das bei euren Rädern?
Da liegt es auf dem Rücken ... mit LEDs geht *alles*