Sammelfaden: Filme, Berichte, Hefte, PMs, Fundsachen usw. zu Lastenrädern und dergl. (die woanders nicht reinpassen)


Der Polizei zufolge hatte der 83-jährige Unfallfahrer, der mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, in seinem Ford versucht, einem Stau verkehrswidrig über den Radweg auszuweichen.
Mutter und Kind tot. Mehrere Menschen im Krankenhaus. :cry:
 


Mutter und Kind tot. Mehrere Menschen im Krankenhaus. :cry:
Wirklich sehr sehr traurig das Ganze.

Ganz toll, dass unser Vollpfosten Autominister keinen Gesundheitscheck für ältere KfZ-Fahrer:innen zulassen möchte (gut, hier spielte auch "Anderes" mit, aber vielleicht wäre er aufgefallen), denn das ist ja angeblich total unnötig und bringt nix.

Klar, sind ja statistisch Humbug diese "Einzelfälle".
Ganz ehrlich, wenn auch nur ein Menschenleben durch solche Checks gerettet werden könnte, wäre es das wert.
Aber der Porschefuzzi dient ja der Dosenindustrie allem Anschein nach lieber als den Bürger:innen.

Und als trauriges Gegenbeispiel wurde heute Morgen in Frankfurt auch ein 27jähriger von einem 23jährigen zu Tode gefahren.


Schon traurig, dass die Infrastruktur so ist, wie sie ist, statt den Menschen zu dienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon pervers,
gestern, als dieser Vollhonk Mutter und Tochter auf dem Radweg tötete, fanden in Berlin Mahnwachen für getötete Fußgänger:innen statt,
heute die Mahnwache für die Mutter und ihr Kind:

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Aber Hauptsache die Karren rollen und im Zweifel zählen die getöteten Mitmenschen noch nicht mal statistisch zu den Verkehrstoten:

 
Wundert mich leider nicht!
In den "C" Jahren wurden Unfall Opfer im Krankenhaus als erstes getestet und wenn es dann positiv war konnten die viel lukrativer abrechnen, auch wenn es ohne Unfall nur ein Schnupfen gewesen wäre.
Oder warum gab es zu der Zeit kaum Verkehrs Opfer?
 
Oh, sorry...
..stand im ADFC-Düsseldorf Pressespiegel, hab's dann einfach übernommen.
 
Die Älteren mögen relativ zur eigenen Fahrleistung mehr auffallen. Andere Altersklassen fahren dafür mehr und verursachen absolut mehr Unfälle. Wenn, bräuchte es also einen
plus Regelauffrischung und generelle Prüfung der Eignung für alle Autofahrer. Für Ältere vielleicht in engeren Intervallen.

Das wird aber viele Unfälle leider nicht verhindern.

Was mich verwundert:

In der Industrie gibt es überall technische Lösungen, die Regelverstöße gar nicht erst zulassen und zumindest stark erschweren. Erzwungene Zweihandbedienung von Maschinen, Arbeitsbereichsbegrenzungen von Kränen, Zwangsbremsungen beim Überfahren eines Signals...

Würde man bei Autos einen vergleichbaren Aufwand treiben, würde man Geofencing einführen (die nötige Hardware wäre in zahlreichen Auto sogar bereits vorhanden). In Verbindung mit Tempo 30 innerorts fährt dann in ganz Berlin abgesehen von Polizei und Rettungswagen niemand mehr schneller.
 
Jeder verletzte oder getötete Fußgänger oder auch Radfahrer ist einer zuviel...
Die StVo ist doch eindeutig

§ 1
Grundregeln​

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Wir haben nur ein Problem, jeder der Regeln und Vorschriften mißachtet bleibt straffrei. Wir haben ein eklatantes Kontroll Problem.
Und leider werden Blitzkisten nicht als erziherische Maßnahme aufgestellt, sonder nur dort wo sie Geld generieren.

Mehr technische Asistenzsysteme ins Auto einbauen, da wäre ich vorsichtig, in Zweifelsfall entscheidet sich das System nähmlich für die Rettung des Fahrers und gegen die 85 jährige Fußgängerin. Die Software muß ja jemand entsprechend programmieren.
 
Ich wüsste auch nicht wie man sonst eine Mutter mit Kleinkind töten kann und dann wieder "aus dem Krankenhaus entlassen wird".

Mir fällt nichts anderes als "Auto" ein.

.....vielleicht kaufe ich doch nochmal eins, seit besser nett zu mir!


Schlimm und ungerecht!
 
Würde man bei Autos einen vergleichbaren Aufwand treiben,...
Aber das würde doch unser Aller Freiheit, Wohlstand, Wirtschaft und Arbeitsplätze kosten!!!eins!!!elf!!

Die im Straßenverkehr getöteten Menschen sind der Blutzoll die unsere autozentrierten Politiker UND die Menschen die sie wählen zu zahlen bereit sind, damit sie auch weiterhin mit ihren tonnenschweren Maschienen verantwortlungslos gegenüber Mensch und Planet umherheizen können und sich bloß nichts ändern muss.
 
Zitat aus dem Video: Herausforderung ist, dass es auf dem Lastenrad viel weniger Platz für die Steuerungstechnik gibt als in einem Auto.

Wenn sie das dann gelöst haben, bin ich gespannt wie sie das Problem lösen, dass es für Radfahrer viel kompliziertere Regeln gibt als für Fußgänger oder Autofahrer. :X3::ROFLMAO:

EDIT: Obwohl, wenn es selbst fährt zählt es doch eher als Kfz, oder?
 

Zitat:
Streng genommen, das wüssten sie alle, sei das ein Verstoß gegen die Straßenverordnung.

...

dass das schlicht eine Maßnahme gewesen sei, um die „Stadtkasse“ aufzubessern. „Eine Frechheit“ sei das
 
 
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