Long John bis 2800 Euro für 3 Kinder und Gepäck

Und ich bin nicht sportlich.
Bei 40km am Tag solltet ihr auch darauf achten, dass der Akku genug Kapazität hat, falls es nicht möglich ist zwischen den einzelnen Fahrten zu laden. Wir haben auch ein Babboe City E noch mit dem 370Wh Akku. Bei voller Unterstützung (die du dann wahrscheinlich brauchen wirst), schaffe ich etwas mehr als 40km. Wenn meine Frau fährt, die nicht so viel Eigenleistung bringt, wird es mit den 40km dann schon knapp. Im Winter erst recht und wenn der Akku in die Jahre kommt auch.
 
Wenn es das Bimas 3.0 wird, lohnt vielleicht der Austausch des hinteren Freilaufs/der Kassette gegen etwas bergtaugliches, mit dem Dreirad fällt man ja auch langsam nicht um und kommt dann auch Steigungen hoch, die sonst nicht zu machen wären.
 
Bei 40km am Tag solltet ihr auch darauf achten, dass der Akku genug Kapazität hat, falls es nicht möglich ist zwischen den einzelnen Fahrten zu laden. Wir haben auch ein Babboe City E noch mit dem 370Wh Akku. Bei voller Unterstützung (die du dann wahrscheinlich brauchen wirst), schaffe ich etwas mehr als 40km. Wenn meine Frau fährt, die nicht so viel Eigenleistung bringt, wird es mit den 40km dann schon knapp. Im Winter erst recht und wenn der Akku in die Jahre kommt auch.
Ich hatte gedacht, mir vielleicht einen Ersatzakku dazuzuholen. Zumindest irgendwann. Wollte erst mal testen wie weit ich so komme...
 
Wenn es das Bimas 3.0 wird, lohnt vielleicht der Austausch des hinteren Freilaufs/der Kassette gegen etwas bergtaugliches, mit dem Dreirad fällt man ja auch langsam nicht um und kommt dann auch Steigungen hoch, die sonst nicht zu machen wären.
Hahaich bin so ungebildet was das thema Fahrrad angeht. Ich weiß nicht mal was das bedeutet. Aber das macht nichts. Denn es ist wirklich so platt wie sonst wohl kaum irgendwo. Die vereinzelten Brücken mit Steigung kann man problemlos mauch meiden auch ohne Umweg.
 
Das sind die "Pakete" Zahnräder hinten an der Achse. Damit wird die Übersetzung von schwerer zu leicht und umgekehrt gewechselt - Je größer das Zahnrad hinten, desto leichter trittst Du.
Kassette meint ein Päckchen Zahnräder, das auf den Freilauf am Rad aufgesteckt wird, Freilauf meint Zahnräder in Kombi mit einem Freilauf, die gemeinam auf die Nabe geschraubt werden.
Aber: Wenn plattes Land, dann plattes Land.
 
Das sind die "Pakete" Zahnräder hinten an der Achse. Damit wird die Übersetzung von schwerer zu leicht und umgekehrt gewechselt - Je größer das Zahnrad hinten, desto leichter trittst Du.
Kassette meint ein Päckchen Zahnräder, das auf den Freilauf am Rad aufgesteckt wird, Freilauf meint Zahnräder in Kombi mit einem Freilauf, die gemeinam auf die Nabe geschraubt werden.
Aber: Wenn plattes Land, dann plattes Land.
Vielen Dank für die Erklärung
Ja, hier ist definitiv plattes Land
 
Wir haben unser Lastenrad erst angeschafft als Kind 2 stabil sitzen konnte - eher zwangsweise, weil wir bis dahin keinen Stellplatz hatten. Aber im Nachhinein hatte es sehr viele Vorteile zuerst mit Rad und Zweieranhänger unterwegs zu sein. Die Lütten schlafen ja irgendwie ständig ein, ich fand das extrem praktisch den Anhänger bei Ankunft abkoppeln und als Buggy weiterschieben zu können. Auch der ganze Kram, den man so mitnehmen muss, konnte man dann einfach im Hänger lassen. Und das Thema Babyschale im Lastenrad konnten wir einfach komplett überspringen und mussten bei der Kaufentscheidung darauf keine Rücksicht mehr nehmen. Von daher würde ich durchaus auch überlegen, ob man nicht erst mit E-bike/Longtail plus Kindersitz und Anhänger unterwegs ist und dann später auf ein Babboe oder Bakfiets oder so geht.
 
Bei den Longjohns wurden wohl schon ziemlich alle Optionen beschrieben. Mir würde bei dem Aufgabenspektrum auch ein günstiges/gebrauchtes Longtail oder Stufentandem mit einem Zweikindanhänger einfallen. Das wäre für einige Situationen flexibler und das größte Kind kann länger komfortabel mitfahren.
Nachteil ist natürlich dass nicht alle drei in einer Box sitzen können, ich wollte es aber trotzdem mal einwerfen.
Stufentandem ist bei dem Budget wohl kaum drin.
Dazu mit Kind vorne und doppelt besetzten Anhänger täglich im Berufsverkehr? Hört sich spannend an...
 
Moin

Bei dem Budgetproblem und kaum vorhandenen Alternativen in dem Preisrahmen ist es echt schwer.
Habt ihr vielleicht die Möglichkeit via Dienstrad zum Rad zu kommen? Dieses erweitert die Auswahl doch sehr.
Gruß Dirk
 
Kind 1 ist 4,5 Jahre alt (beeinträchtigt und wird noch längere Zeit mitfahren)
Habt ihr hierüber schon einmal abgeklärt ob ihr Anrecht auf Förderung habt? Krankenkasse und Integrationsamt oder ähnliches. Alltagshilfe für den Krankentransport oder ähnliches? Eventuell ist euer Budget dann nur für einen Eigenanteil nötig und das Rad kann deutlich teurer werden. Ggf. müsstet ihr dann über Stufentandem, Rikscha oder noch andere Fahrradformen auch nachdenken?
 
Es ist bei uns ja nur fürs freizeitvergnügen, damit ich das Auto öfter mA stehen lassen kann. Aufs Auto verzichten ist nicht möglich. Er ist beeinträchtigt, aber nicht so stark, dass So etwas genehmigt werden würde. Er hat einen Behinderungsgrad von 50. Er ist "nur" etwas muskelhypoton ca 1jahr entwicklungsverzögert.
 
Wir fahren ein babboe City mit ebenfalls drei Kindern in ähnlichem Abstand ( jetzt 6, 5 und 2). Wir sind mit maxi-cosi plus einer sitzbank gestartet, dann zweite sitzbank plus babboe kindersitz und jetzt beide sitzbänke ohne kindersitz.
Mit dem maxi-cosi ist es eng, ich hatte eine etwas nach vorne angepasste Aufnahme, dann ging das. Jetzt stoßen wir mit der großen langsam an die Grenze was kopffreiheit unter dem Verdeck und knieraum angeht.

Insgesamt hat das für uns gut gepasst. Ich würde nicht mehr Platz für mehr schwerfälligkeit erkaufen wollen. Wir hatten hier gestern das bakfiets von Freunden neben dem City stehen, das scheint mir nicht wesentlich mehr Platz zu bieten.

Besten Gruß,
Hendrik
 
Ich fahre auch das Bakfiets Long und kann es jedem mit Kindern nur empfehlen. Vor allem da es durch das extra hohe Verdeck von Clarjis ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Long Johns hat. Damit erweitert man die Zeit bis das erste Kind für das Zelt zu groß wird bestimmt um 1-2 Jahre. Leider kommt es damit immer noch nicht in euren Budgetrahmen.
 
Das Babboe City-E (2020) war unser erstes Lastenrad und für uns (platte Stadt, Alltagsgefährt für zwei Kinder, alle Einkäufe, gelegentliche Mitnahme des Grundschulkindes vorne in der Box und mindestens 25km Fahrtleistung pro Tag an 5 Tagen/Woche) ein Fall von "Wer billig kauft, kauft 2x".
Wir haben es 7500 km in 15 Monaten gefahren und es war einfach immer etwas. Neben dem üblichen Bremsenverschleiß hatte es mehrfach(!) Probleme mit Display, Kette/Schaltung, "Verkabelung" (Wackelkontakte = Ausfall der Unterstützung und Beleuchtung) und Lenklager. Einiges ging auf Garantie, einiges nicht.
Das wurde uns zu heiß, wir haben es gut verkauft und nun ein Bakfiets Long Steps. Da unsere Fahrtleistung noch ein bisschen gestiegen ist (und die Kinder schwerer geworden sind?) hat es auch Verschleiß, aber in einem berechenbaren Rahmen - nicht so, dass es uns alle paar Wochen gefühlt den Stinkefinger zeigt.

Was beim Babboe über die 15 Monate super funktionierte, war der Akku. Minimaler Verlust der Leistung, anfangs mal mit 75, zum Ende mit 65 km getrackt.

Möglicherweise hatten wir auch etwas Pech, aber für diese hohe Kilometerleistung und "Zuladung" würde ich als "Autoersatz" davon abraten.
ODER es als "Übergangslösung"/Spaßgefährt sehen, um erstmal zu schauen, ob ein Lastenrad für die Familie wirklich funktioniert. Wenn es eher so ist, dass ihr nicht aufs Rad angewiesen sein werdet, sondern jederzeit das Auto bereitsteht, kann das City-E natürlich eine feine Sache sein.
Wir wären heute nicht solche Lastenradfans, wenn wir das Babboe nicht aus einer Laune heraus gekauft hätten, eben grad WEIL es nicht sooo teuer war :)
 
Es ist bei uns definitiv ein
Das Babboe City-E (2020) war unser erstes Lastenrad und für uns (platte Stadt, Alltagsgefährt für zwei Kinder, alle Einkäufe, gelegentliche Mitnahme des Grundschulkindes vorne in der Box und mindestens 25km Fahrtleistung pro Tag an 5 Tagen/Woche) ein Fall von "Wer billig kauft, kauft 2x".
Wir haben es 7500 km in 15 Monaten gefahren und es war einfach immer etwas. Neben dem üblichen Bremsenverschleiß hatte es mehrfach(!) Probleme mit Display, Kette/Schaltung, "Verkabelung" (Wackelkontakte = Ausfall der Unterstützung und Beleuchtung) und Lenklager. Einiges ging auf Garantie, einiges nicht.
Das wurde uns zu heiß, wir haben es gut verkauft und nun ein Bakfiets Long Steps. Da unsere Fahrtleistung noch ein bisschen gestiegen ist (und die Kinder schwerer geworden sind?) hat es auch Verschleiß, aber in einem berechenbaren Rahmen - nicht so, dass es uns alle paar Wochen gefühlt den Stinkefinger zeigt.

Was beim Babboe über die 15 Monate super funktionierte, war der Akku. Minimaler Verlust der Leistung, anfangs mal mit 75, zum Ende mit 65 km getrackt.

Möglicherweise hatten wir auch etwas Pech, aber für diese hohe Kilometerleistung und "Zuladung" würde ich als "Autoersatz" davon abraten.
ODER es als "Übergangslösung"/Spaßgefährt sehen, um erstmal zu schauen, ob ein Lastenrad für die Familie wirklich funktioniert. Wenn es eher so ist, dass ihr nicht aufs Rad angewiesen sein werdet, sondern jederzeit das Auto bereitsteht, kann das City-E natürlich eine feine Sache sein.
Wir wären heute nicht solche Lastenradfans, wenn wir das Babboe nicht aus einer Laune heraus gekauft hätten, eben grad WEIL es nicht sooo teuer war :)
Es ist bei uns definitiv eine Freizeit /gutwettergeschichte. Ich möchte einfach das Auto öfter stehenlassen. Aber wir könnten niemals auf das Auto verzichte verzichten weil es hier mehr oder weniger überhaupt keine öffis gibt und ich auch jobbedingt nicht darauf verzichten kann
 
Kurze Zusatzinfo zu meinem Erfahrungsbericht oben: Wir haben das Babboe City Mountain, mit identischer Kiste aber besseren Bremsen und Motor(Yamaha) als beim City e . Damit sind wir seit 4500 km sehr zufrieden.
 
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