Kompakte Lastenräder, Midtails aus Stahl (Bicicapace, Veloe, ???), Erfahrungen

Ich würde mir das Pino auch nochmal ansehen, damit kriegt man jede Person transportiert die sitzen kann und es taugt im Zweifel auch zum Lastentransport. Plus: es macht wirklich höllisch Laune zu zweit drauf zu fahren. Deine Eingangsfrage hat mich übrigens erst dazu gebracht mir eines zuzulegen, ich bin absolut Happy!
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Das Douze gibt's bei Lastenbyke in Mannheim (muss aber auch noch anrufen).
Eventuell werde in aber auch bei Parrots & Crows in Frankfurt fündig.

Das Pino finde ich persönlich genial. Vor allem das zu zweit fahren. Und die Transportkapazitäten sind da, wie ich auf der Eurobike gesehen habe.

Wäre was für mich, aber da käme Einspruch von meiner Frau. Wenn das UA aber wegkommt, könnte ich es anbringen .... (Aber dauert noch nen Moment. Es funktioniert und fährt einfach gut auch Ende des fünften Jahres).

Und ich habe durchgeboxt, dass das Auto definitiv wegkommt, sobald es richtig teuer wird, insofern ist N+1 auch bei den Lastis und nicht nur bei meinen Freizeiträdern locker drin.
 
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Ich bin gespannt, was es am Ende wird und freue mich dann, von deinen Erfahrungen zu partizipieren.
Ich gucke auch „so nebenbei“ nach einem Longtail. Da ich vom Load bereits zwei Bosch Akkus besitze, würde sich ein Longtail mit Boschmotor anbieten. Und es müssen auch große Passagiere mitgenommen werden. Ist dir da bei deiner Suche zufällig etwas über den Weg gelaufen? ;)
 
Das Veloe gibt's auch mit Bosch Motor.
Ich finde Erwachsene sitzen darauf besser als auf dem Elops, meine Frau fährt aber lieber auf dem Elops mit. Sie sagt, das wackle weniger.
 
Ich bin gespannt, was es am Ende wird und freue mich dann, von deinen Erfahrungen zu partizipieren.
Ich gucke auch „so nebenbei“ nach einem Longtail. Da ich vom Load bereits zwei Bosch Akkus besitze, würde sich ein Longtail mit Boschmotor anbieten. Und es müssen auch große Passagiere mitgenommen werden. Ist dir da bei deiner Suche zufällig etwas über den Weg gelaufen? ;)

Ich werde berichten. Große Passagiere mitnehmen geht auf fast allen LTs.
Das ging auch zumindest mit einem Passagier auf dem GSD.
Die Frage ist, zumindest meine, auf welchem Bike fühlt sich das am besten an?
@lowtech s Antwort wollte ich, aber leider bringt sie mich nun nicht weiter ;) Wem glaube ich, seiner Frau oder ihm?
Ich muss wohl mal selber testen ....
Vielleicht muss ich auch präzisieren. Für wen fühlt sich das gut an? Am Ende werde ich wohl meist der Tretende mit Last sein.

Toll, und @cargoposaune hat mich jetzt mit nem Pino angefixt.....

Egal, ich sollte einfach wie folgt rechnen: Ich muss absolut nichts für eine Folgeauto zurücklegen ....
 
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...das und Dein Nutzername!
Einziger Haken ist der Platz. Wirklich viel Platz haben wir in der Stadt nicht und ich hänge die Räder so allmählich auch in den Wohnraum ;) Was zu immer mehr Ärger führt.
Also entweder den Stellplatz doch nicht an nen Carsharinganbieter abgeben, sondern stattdessen nen alten Anhänger als Fahrradgarage kaufen oder irgendeinen Feinripp tragenden und am Sonntag Lack polierenden Rentner in den Hinterhöfen doch die Blechdose ausreden und die Garage abschwätzen ....
 
habe ich hier schon die Geschichte erzählt, das ich in Nürnberg im Innenhof eine der raren Garagen hatte und nur Fahrräder drin waren?
Damit macht man sich nicht nur Freunde ;)
 
habe ich hier schon die Geschichte erzählt, das ich in Nürnberg im Innenhof eine der raren Garagen hatte und nur Fahrräder drin waren?
Damit macht man sich nicht nur Freunde ;)
Aber das ist ja für Innenstädte ein ganz grundsätzliches Problem – es fehlen die Möglichkeiten, Räder nachts sicher abzustellen. So sehr der ruhende PKW-Verkehr im öffentlichen Raum auch nervt, ein Auto wird abgeschlossen und gut ist. Ein Fahrrad würde ich nachts auch mit mehreren Schlössern nicht an einer Laterne/Verkehrsschild/Kreuzberger Bügel/… lassen wollen.
 
Aber das ist ja für Innenstädte ein ganz grundsätzliches Problem – es fehlen die Möglichkeiten, Räder nachts sicher abzustellen. So sehr der ruhende PKW-Verkehr im öffentlichen Raum auch nervt, ein Auto wird abgeschlossen und gut ist. Ein Fahrrad würde ich nachts auch mit mehreren Schlössern nicht an einer Laterne/Verkehrsschild/Kreuzberger Bügel/… lassen wollen.
So auch bei uns. Wir sind als ewige Glücksritter an ein Reihenhäuschen in zweiter Reihe der lokalen Wohnbaugenossenschaft gekommen.
Alles modern, kfw irgendwas, energiesparend und haste nicht gesehen.
Aber was bauen sie, um Fahrräder abzustellen?
Acht Haken in einem Winzräumchen für acht Familien (also rechnerisch ein Rad pro Familie). Ansonsten noch Bügel vor den Häusern, die aber nicht nur für uns, sondern auch für ein anderes größeres Mehrfamilienhaus gedacht sind.

Aber natürlich Autostellplätze für alle und ne riesige Wiese, die vertrocknet (Bäume darauf haben sie kurz versucht, aber haben dann sieben junge Bäume vertrocknen lassen), aber stattdessen auch kein Gemeinschaftshochbeet, kein Bolzplatz, kein Bouleplatz (das wären mMn Alternativen) und garantiert auch keine große Fahrradgarage mit vielleicht Solarzellen drauf oder so (könnte man ja mal machen, wenn man ganz neu was energiesparendes baut ....).
Na ja, ich komme klar (noch), aber es ist nicht ideal. Auf die Wiese fliegen ab und an Samenbomben.

Was das LT angeht, so ist die Auswahl nun auf drei Räder geschrumpft: Douze LT mit Bafang Nabenmotor, Veloe mit Shimano und etwas abgeschlagen das FR8 mit Neodrive hinten.... mal schauen.

PS: Und natürlich schaue ich jetzt online nach gebrauchten Pinos....
 
"Unsere" Genossenschaft erschließt gerade einen Hof im alten Bestand neu. Durchfahrt wird ganz neu durch ein altes Haus geschaffen. Demnächst statt Wäschewiese 2 Spielplätze, Ruhebereiche mit Bänken, 2 überdachte Fahrradhäuser mit ordentlichen Bügeln und grünem Dach, extra Lastenrad- und Anhänger Plätze, (hoch)Beetbereiche für Mieter, Vogel- und Insektenfreundliche Pflanzen.
Die Mieter schimpfen schon vor Baubeginn. Nicht alle, aber ein merklicher Anteil.... Man kann es niemand recht machen.

Aber BTT. Ich bin gespannt auf das Douze. Das Veloe kenne ich jainsofern sind besonders deine Vergleiche der Beiden für mich erhellend.
Ich wünsche ein glückliches Händchen bei der Entscheidung!
 
@NplusEins Es gibt schon ab Mittwoch eine neue Veloe Besitzerin im Forum. :)

Ich habe mich für die Version mit Enviolo und Bosch Cargoline Motor entschieden. Zusätzlich kommt es mit dem grossen Frontgepäckträger und dem Extrasitz vorne.

Veloe hat für mich wegen dem (für meine Bedürfnisse) besten Gesamtpaket das Rennen gemacht. Meine Pro's waren folgende:

-kompakt mit 180cm
-chic
-leicht
-Nabenschaltung
-Bosch Motor
-Montage von zwei Kindersitzen möglich
-gleichzeitige Montage von Fussstützen & Anhängerkupplung möglich
-Extrasitz
-Preis

Ich kann dir dann gerne berichten :)
 
@NplusEins Es gibt schon ab Mittwoch eine neue Veloe Besitzerin im Forum. :)

Ich habe mich für die Version mit Enviolo und Bosch Cargoline Motor entschieden. Zusätzlich kommt es mit dem grossen Frontgepäckträger und dem Extrasitz vorne.

Veloe hat für mich wegen dem (für meine Bedürfnisse) besten Gesamtpaket das Rennen gemacht. Meine Pro's waren folgende:

-kompakt mit 180cm
-chic
-leicht
-Nabenschaltung
-Bosch Motor
-Montage von zwei Kindersitzen möglich
-gleichzeitige Montage von Fussstützen & Anhängerkupplung möglich
-Extrasitz
-Preis

Ich kann dir dann gerne berichten :)
Glückwunsch zum Rad! Schreib gerne, wie so j das Veloe im Alltag schlägt. Und wen Du wie damit transportierst ...
 
Bei mir ist es im Flachland und nur mit gelegentlich größeren Transporten das Convercycle geworden:
 
Hier sind am Ende dann doch ein paar Entscheidungen meinerseits gefallen.

Es ist am Ende nun zunächst mal das Veloe als JobRad für Selbständige geworden.
Mit Shimano 6100 und "leider" der 5E (ausschlaggebend war der Preis, die Power vom Motor reicht mir, bei der 5E wird der 5. Gang selten bis gar nicht genutzt).
Bin zufrieden, das Rad fährt sich sehr angenehm, manchmal könnten die Befestigungen des Zubehörs durchdachter/wertiger sein, aber das Rad fährt schön.
Mittlerweile gibt es auch mehr Zubehör. Ich habe den großen Gepäckträger vorn und die große Fronttasche (sehr praktisch, Befestigung am Gepäckträger machen andere Marken besser), zudem die tief liegenden Fußstützen und den großen Speichenschutz (hinten noch eine "Lehne" aus den Niederländer und ein Lenker an der Sattelstütze kommt noch).
Die Form des Hecks ist nun etwas anders. Es sind zusätzliche Streben am Heck, sodass ein Passagier und Taschen prima untergebracht werden können. Ein Passagier ist ok, zwei wird eng, geht aber.
Bis auf den "Manufakturcharakter", der aber irgendwo auch Charme hat, mag ich an dem Rad eigentlich nur die Beleuchtung vorne nicht. Ok, die 5E ist auch nicht gerade ideal, aber gerade noch akzeptabel (Kettenschaltung hätte nicht zu dem Rad gepasst, in Verbindung mit dem 6100 von Shimano hätte wohl auch eine Nexus 8 funktioniert -wäre vielleicht möglich gewesen, aber die Kommunikation mit dem Händler war nicht ganz ideal-).

Douze ist irgendwie raus, war mir am Ende zu sperrig. Fährt aber schön. Für konstant zwei Passagiere wäre das meine Wahl geworden, trotzt Alu. Xtracycle wäre da ein harter Konkurrent (aber noch schwieriger zu bekommen).

24 Zoll ist mMn echt gut für Mid-/Longtails. Das Problem von Stößen am Vorderrad entfällt mMn mit entsprechender Bereifung (im Gegensatz zu 20") und hinten ist Last mit 24 noch gut fahrbar.

Unser UA begleitet uns noch eine Weile, da es einfach funktioniert.
Es wird langfristig durch einen Pelican von Bicicapace mit großer Tasche vorne und Motor ersetzt.
Somit sind unser heavy duty bikes jetzt und in Zukunft im Haushalt nun doch mit Standardware elektrifiziert, bis auf das ITS Omnium, das nur ich fahre.

Derzeit fahren wir einmal Shimano, einmal Bosch. Ist schon ein Unterschied. Nichts gefühlt wirklich besser, sondern lediglich anders.

PS: Irgendwie bin ich derzeit doch extrem auf meinem Stahltrip

PPS: Auf dem Foto fehlen Lehne und Haltegriff
 

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Ich hätte eine Frage an @lowtech:

Kannst Du mal ein Foto machen und schauen, wie es um den Bremssattel hinten bei dir so bestellt ist?

Ich musste leider feststellen, dass der Händler von dem ich das Rad habe, das Rad nicht ansatzweise angeschaut hat.
Schon bei der ersten Ausfahrt in Frankfurt habe ich Folgendes festgestellt: Bremse hinten schleift, Steuersatz nicht fest genug, Lenker schief. Habe ich alles selbst behoben.

Allerdings: der ganze Bremssattel hinten bewegt sich und knarzt. Ich will jetzt nicht wie ein Ochse die Schrauben zuknallen und vermute zu kleine Unterlegscheiben, deshalb meine Frage. Es geht nicht um den Bremssattel an sich. Da ist alles fest genug, sondern um die Befestigung am Rahmen.


Ansonsten läuft das Rad prima. Mittlerweile haben meine Passagiere hinten auch eine Lehne und einen Lenker (es ist der von Tern geworden -der relativ gerade Sidekick-, weil er ohne Hülse einfach gepasst hat).
Jetzt kommen noch andere Griffe und ein Rückspiegel ...
Und wenn ich die hintere Bremse auch noch in Griff bekomme, ist alles prima.

Jetzt könnte man sagen: Hättest du es halt vor Ort gekauft. Aber zum Einen ging das nicht und zum Anderen wird man mit so einem Händler vor Ort auch nicht glücklich.

Eine Lektion habe ich auch gelernt: Wenn es keine Händler für ein bestimmtes Bike vor Ort gibt, ich ein bestimmtes Rad will und es aber die Möglichkeit gibt, mir ein Rad -über JobRad oder anders- einfach nach Hause zu bestellen, dann mache ich das.
Endkontrollen werden von Händlern wohl überbewertet. Schade eigentlich.
Sollte ich mir nach dem UA tatsächlich noch ein Bicicapace zulegen, so werde ich keine weiten Wege zu Händlern mehr auf mich nehmen.
Glücklicherweise habe ich hier ein gute Werkstatt, die auch die JobRad Inspektionen machen wird.
Ich überlege fast die notwendigen "Endkontrollschritte" von denen machen zu lassen und dem ursprünglichen Händler die Rechnung zu schicken.

Ich liebe ja meine Bikes und mag sie alle. Große Macken haben sie nicht, aber bei der Auslieferung bzw. mit den Händlern habe ich irgendwie die Sch...e am Schuh.
 
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