kuriose Beschilderungen und Verkehrsschilder

Ich gehe doch nicht in eine Kneipe um eine Unterhaltung mit dem Köbes anzufangen,
Maximal erlaubt sind ein paar hochgestreckte Finger um die Anzahl der gleich zu konsumierenden Biere zu verkünden.
Simpler und effizienter Bierbestellprozess. Kommen sogar Touris aus fremden Ländern mit exotischen Sprachen, wie beispielsweise Bayern, mit klar ;-)
 
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;)
 
War ja auch nicht ernst gemeint. Die Ständer wurden vor zwei Wochen erst auf einem ex-KFZ Parkplatz aufgestellt.
 
War ja auch nicht ernst gemeint. Die Ständer wurden vor zwei Wochen erst auf einem ex-KFZ Parkplatz aufgestellt.
Das freut mich. Ich hatte zu dem Bild zwei Optionen:
1. Ein Parkplatz für Dosen wurde zu einem für Fahrräder. Super
2. Das Schild bezieht sich auf die Fahrbahn vor dem links unten zu erkennenden Bordstein und irgend ein Vollpf* hat den Gehweg mit Fahrradständern zugestellt. Hätte mich auch nicht wirklich gewundert, daher freut mich, das Du sagst Option 1 stimmt.
 
Acrylfarbe auf Asphalt, unbekannte Künstler:in
Und nein, egal wieviel Rücksicht Menschen dort nehmen, der Weg bleibt schmal wie er ist.
_DSC1588.jpg
 
Na, das soll doch soviel heißen wie: "Radfahrer schlagt euch in die Büsche wenn ich mit'm Trecker komme!", oder?
Da ich nicht weiß, welche Seite hier künstlerisch tätig war, kann ich die Intention nur vermuten. Für den Trecker - wenn man sich mal für einen Moment auf diese Urheberthese einlässt - sind wahrscheinlich die des öfteren dort illegal entlang fahrenden Autos das weitaus relevanter Hindernis. Dass die nicht adressiert werden, könnte schon Hinweise auf das Mindset der urheber geben.
Mir ist das aber auch eigentich relativ Wurst, denn das eigentliche Problem ist (Achtung! Wiederholung!) fehlende Readweginfrastruktur. Daran ändern auch die immer öfter irgendwo aufploppenden "Rücksicht"-Schilder in unterschiedlichster Ausführung nichts. Wenn immer mehr Menschen mit dem Rad fahren (Halleluja!!!) und der Platz der gleiche bleibt, knirscht es, egal wie viele Schilder aufgestellt werden.
Das Brain des auf automobile Mobilität ohne Rücksicht und Verluste dressierten Landvolks in einem gelb-schwarz dominierten Landkreis mit absurd hoher PKW-Dichte trotz kurzer Wege und guter ÖPNV-Anbindung tut sich halt leichter damit, Schilder aufzustellen, als seine eigenen Überzeugungen gegen die Realität abzuchecken.
/me ist ein bisschen pissed, was diese Typen angeht :mad: ... Sorry für den Rant.
 
Nun hab ich deinen Post ausversehen geliket. Wollte eigentlich einen Kopfschütteln smile vergeben.
Diese Piktogramme auf Wirtschaftswegen haben schon ihren Sinn. Radfahrer fühlen sich oft als König auf solchen Wegen auf. Platz machen oder mal kurz warten auf einen Traktor samt Gerät hintendran, oft Fehlanzeige.
Landwirte gehen dort ihrer Arbeit nach....
Für uns alle....
Und sich als Radfahrer mal einen Wirtschaftsweg zu teilen, sollte wohl auch kein Problem sein. Oder wir Asphaltieren einfach die gesamte Natur, malen für jeden ein paar weiße Striche drauf und jeder hat eine eigene Fahrspur.
 
@rabe Ein Like kann man jederzeit problemlos wieder "zurückziehen". Einfach nochmal auf Like klicken.

Zum Thema an sich:
Ich verstehe auch nicht, wieso da so ein Aufhebens, um das Piktogramm gemacht wird.
Wenn ich auf einem Renner beispielsweise Richtung Wetterau losfahre, sieht man diese auf der Hohen Straße und drumherum (bei Frankfurt) recht häufig auf den Wegen bzw. auch auf Schildern und das ist ja auch ok.
Ein paar Karren verirren sich manchmal auf den Wirtschaftswegen, aber eher selten (sie dürfen da auch nicht fahren). Wenn sind das meist nur irgendwelche Pappnasen, die keinen Meter laufen wollen, wenn sie die Kotpumpe ausführen oder wenn sie ein Foto von Rapsfeldern machen wollen.

Aber ansonsten fahren auf den Wirtschaftswegen hier durchaus einige Trecker, viele Sportler:innen und mittlerweile viele Pedelecfahrer:innen (oft Gelbwestenträger:innen mit leuchtendem Helm und Vaude oder J Wolfskin Vollmontur und IMMER im Formationsflug, weil ja keiner schneller als 25 km/h fahren kann).

Egal, BTT:
Zumindest die sportlichen Fahrer:innen und die Treckerfahrer:innen gehen zu 99% respektvoll miteinander um und darum geht es.
Als Radfahrer:in fährt man am Rand, der/die Treckerfahrer:in fährt auch weit am Rand und oft darüber hinaus auf der anderen Seite, beide reduzieren die Geschwindigkeit, man/Frau grüßt sich und weiter geht's.
Ist ja auch für den/die Treckerfahrer:in kein Spaß die eigene Kiste mit irgendeinem breiten Apparatschik auf den Wegen zu fahren, man/Frau will ja vielleicht auch keine/n Radfahrer:in touchieren oder selbst vom Feldweg abrutschen.
Manchmal ist es als Radfahrer:in vielleicht auch gegeben anzuhalten und das ist absolut ok.

Die Wirtschaftswege hier sind jedoch meist sehr gut ausgebaut und Teil eines guten Radwegenetzes (man kann weite Strecken, auch asphaltiert, zurücklegen und trifft in der Regel keine Dosenfahrer).
Wenn irgendwas geerntet wird und es vermehrt daraufhin regnet, nimmt man eben die Schotterkiste.

Und diejenigen, die die Wege vielleicht nicht so häufig nutzen oder neu entdecken, benötigen eben vielleicht genau diesen Hinweis.

Verstehe offen gestanden das Problem nicht, einfach durchatmen, nett zueinander sein und das Leben genießen. Ich hatte mit den Landwirt:innen noch nie Stress.
Haben diesen Hinweis, den es hier wirklich zuhauf gibt, nie als offensiv wahrgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest die sportlichen Fahrer:innen und die Treckerfahrer:innen gehen zu 99% respektvoll miteinander um und darum geht es.
Als Radfahrer:in fährt man am Rand, der/die Treckerfahrer:in fährt auch weit am Rand und oft darüber hinaus auf der anderen Seite, beide reduzieren die Geschwindigkeit, man/Frau grüßt sich und weiter geht's.
Exakt so. und auf meinen KM in die Arbeit auf eben solchen Wegen ist mir da auch noch nie was negatives aufgefallen.

Doch:
Es lagen mal Glasscherben auf so einem Weg und ich musste eine Mail an den zuständigen Bauhof schreiben. Am Nachmittag waren sie wieder weg :D
 
Irgendwie geht das auf meinen Wegen wirklich gut. Wer den besten Platz findet fährt an die Seite.
Momentan ist eine Seite gemulcht, die andere nicht, da fahre morgens ich an die Seite und Nachmittags der Landwirt.

Ich denke die Probleme tauchen nicht da auf wo man regelmäßig fährt und sich kennt. Ich denke das ist eher an viel touristisch befahrenen Strecken.

Letzte Woche hatte ich ein Erlebnis, da stand ein großer Schlepper auf dem Weg. Die haben mich gesehen zu nd sind fast panisch zum Schlepper um an die Seite zu fahren. Ich habe signalisiert dass das schon passt und kurz gequatscht. Also scheint da schon beiderseitigen Verständnis zu herrschen, also jedenfalls bei uns beiden ;).

Aber wie überall, Idioten gibt es ........ Auch immer auf beiden Seiten.
 
Junge Junge, fällt mir schwer das auch nur irgendwie zu kommentieren.....
 

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