Welcher Lastenrad-Typ bist du, passt zu deiner Familie?

Welcher Lastenrad-Typ bist du, deine Familie?


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    48
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59
Lastenrad
Long-Tail-Prototyp
Du hast die Lastenrad-Wahl zwischen einem Long Tail (Kinder sitzen hinter dir, du lenkst wie beim herkömmlichen Rad) oder einem Long John (Kinder sitzen vor dir, du lenkst indirekt das Vorderrad), welches Konzept bevorzugst du für den Transport deiner 1-12 Jährigen Kinder? Was sind deine Gründe, Argumente, worin siehst du die Vorteile, den höheren Nutzen für die entsprechende Ausführung?
Bevorzugst du Zweirädrige oder Dreirädrige Lastenräder?
Das ist sehr hilfreich zu wissen und fließt mit ein, in meine eigene Lastenrad-Entwicklung, welche ich demnächst vorstelle möchte.
Lass den Preis und das Design mal nebensächlich sein - angenommen deine Familie braucht ein Lastenrad und kann es sich leiste!
Grüße und Dankeschön für deine Antwort
Max
 

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Thema Zwei/Dreirad:
Bei uns sind die Radwege an vielen Stellen sehr schmal, mit Wurzelschäden/Schlaglöchern gespickt und häufig sind die Bordsteine nicht sauber über die ganze Breite abgesenkt. Mit einem Dreirad und auch beim Anhänger gibt es da oft kaum Raum um solchen Hindernissen auszuweichen. Man ist quasi gezwungen über sowas drüberzufahren. Mit einem Einspurer ist man da ein klein wenig flexibler und oft sind 20 cm Spielraum links oder rechts schon ausreichend. Man kommt hin+wieder noch an Engstellen durch, wo ein Dreirad nicht mehr passt, z.B. halb zugeparkte Radwege.

Thema Long John/Long Tail
Bei Kleinkindern können dich die Kinder - wenn sie rückwärts sitzen - anschauen. Du hast sie im Blick und kannst mit ihnen auch nonverbal kommunizieren. Das ist unbezahlbar! So wird Fahrzeit zu "Qualitiy time". Gepäck/Tasche wirft man einfach vorn mit rein. Super praktisch!
Man merkt natürlich aber auch, dass ein Long John ein ganz schöner Dampfer ist. Vor allem beim Parken und Festsschließen fällt das immer wieder auf. Bahnfahrten fallen damit auch aus. Wenn es mehr um Alltagseinkäufe oder größere Kinder geht, schweift der Blick vielleicht auch mal Richtung schlankeres Long Tail.
 
Nachdem nun die Libelle als Longjohn zu klein für die Kids wurde, vermisse ich die Qualität des großen Gepäckfachs (anstelle der Kinder) in der vorderen Kabine beim Einkaufen. Noch fehlt am Longtail aber der Breadbasket, dann wird wahrscheinlich wieder vieles anders aussehen.
 
Bei der Umfrage entsteht für mich der Eindruck, dass man nur Lastenrad fahren darf wenn man auch Kinder hat. Ist das Absicht oder einfach nur Betriebsblindheit? :unsure:
Ja, geht mir auch immer wieder so. Wahrscheinlich sind Familien mit Kindern die lukrativste Zielgruppe. Allerdings sollten Fahrradbauer nicht vergessen, dass nicht unwesentlich Geld jährlich von Hundehaltern ausgegeben wird und Hunde oftmals auch ordentlich Transportbedarf haben.
Mal ganz abgesehen davon, dass Lastenräder auch abseits von lebendem Transportgut viele Autos ersetzen können.
 
Es gibt ja grundsätzlich auch ein Nutzungsszenario nach der Kids-Time. Siehe "sehenswerte Transporte" hier im Forum.
 
Und was mache ich, wenn ich sie alle irgendwo mag? Welcher Typ bin ich dann?

Außerdem: Die Kategorien sind zu einschränkend (unabhängig von dem Familienkram), der fehlt noch so kram wie Yoonit, Omnium, etc .... mittlerweile ist die Lastiwelt schön divers und bunt.

Schade ist generell, dass die Hersteller nicht mehr auf Modularität, sondern nur auf bestimmte vermeintlich liquide/profitable Zielgruppen setzen.

So Adapter für's Tretlager und teilbare Rahmen waren eigentlich ne coole Sache...

Mein Fazit: Zu einer Familie passen immer MINDESTENS zwei Lastenräder ....
 
Weil der Thread im Personentransport-Subforum ist, natürlich kommen auch genau hier die Umfragen zum Personentransport. ;)
"Personen" sind aber nicht zwangsläufig nur Kinder.

Zum mobilen Familienleben, in Zukunft ohne Auto, gehört meiner Meinung nach schon noch etwas mehr dazu.

Diese Fragen stelle ich mir ja gerade, weil in einer "Übergangsphase".

Hätte ich mir den Shorty Vorderrahmen für mein UA nicht doch auf Halde einfach kaufen sollen. Oder Box?
Brauchen wir überhaupt noch was für den Personentransport, wenn wir hier irgendwann nur noch Teenager haben?
Was machen ich, wenn mich mal ein Kumpel in der Stadt besucht? Einfach hintendrauf oder einfach nur Öffis? Reicht nicht ein Transportbike für die Einkäufe? Braucht es immer E, wenn die Kids ohne fahren? Sind Tandems ne Option? Oder noch besser ein Pino? Oder ne Carla?

Ich bleibe dabei, in vier Kategorien lässt sich auch der reine Personentransport/das Familienleben nicht pressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Umfrage entsteht für mich der Eindruck, dass man nur Lastenrad fahren darf wenn man auch Kinder hat. Ist das Absicht oder einfach nur Betriebsblindheit? :unsure:
Hallo zusammen, ich freue mich generell über jede*n Lastenradfahrer*in, ist ja ein kleiner Beitrag, für mehr umweltfreundliche Mobilität und im "Schwarm" bewirken wir einen positiven Effekt, für bessere Lebensqualität und saubereres Klima!
Erklärung zu meiner speziellen Umfrage. Bei einer Lastenradentwicklung (20-25 T €) entstehen viele Kosten, die auf den Endpreis umgelegt werden müssen. Unter anderem braucht es eine Zertifizierung, damit es Versicherungstechnisch abgesichert ist und darin unterscheiden sich reine Lastenräder von Personen-Lastenrädern. Die Anforderungen sind nochmals höher für gewerbliche Lastenräder und somit um einiges teurer. Normale Prüfung, sind 10.000 Km-Test, kostet schnell über 20.000,-€, wenn alles gut geht. Das ist ein Grund, der andere ist, dass meine Konstruktion sich nicht für mehr als max. 180 Kg Gesamtzuladung eignet und es gibt genug gute Lastenradanbieter auf dem Markt, da brauche ich kein weiteren anbieten.
Meine Zielgruppe sind eben Familien, welche sich ein Long-Tail Lastenrad als echten Auto Alternative wünschen, mit mehr Stauraum (ca. 500L) als bisherige, einspurige Cargo Bikes. Damit 1-4 Kinder oder 2 Kids plus Euroboxen & Co., locker befördert werden können und das vertraute Zweirad-Fahr-/Bremsverhalten, wie beim herkömmlichen Fahrrad erhalten bleibt.
Das Hundebesitzer verstärkt Lastenräder benutzen, freut mich, ich glaube aber weniger, dass diese sich in genügen großer Anzahl ein Lastenrad für über 7.000,-€ zulegen würden - oder? Verzeihung, wenn ich euch vergessen habe!
Demnächst mehr
Grüße
Max
 
Hallo zusammen, ich freue mich generell über jede*n Lastenradfahrer*in, ist ja ein kleiner Beitrag, für mehr umweltfreundliche Mobilität und im "Schwarm" bewirken wir einen positiven Effekt, für bessere Lebensqualität und saubereres Klima!
Erklärung zu meiner speziellen Umfrage. Bei einer Lastenradentwicklung (20-25 T €) entstehen viele Kosten, die auf den Endpreis umgelegt werden müssen. Unter anderem braucht es eine Zertifizierung, damit es Versicherungstechnisch abgesichert ist und darin unterscheiden sich reine Lastenräder von Personen-Lastenrädern. Die Anforderungen sind nochmals höher für gewerbliche Lastenräder und somit um einiges teurer. Normale Prüfung, sind 10.000 Km-Test, kostet schnell über 20.000,-€, wenn alles gut geht. Das ist ein Grund, der andere ist, dass meine Konstruktion sich nicht für mehr als max. 180 Kg Gesamtzuladung eignet und es gibt genug gute Lastenradanbieter auf dem Markt, da brauche ich kein weiteren anbieten.
Meine Zielgruppe sind eben Familien, welche sich ein Long-Tail Lastenrad als echten Auto Alternative wünschen, mit mehr Stauraum (ca. 500L) als bisherige, einspurige Cargo Bikes. Damit 1-4 Kinder oder 2 Kids plus Euroboxen & Co., locker befördert werden können und das vertraute Zweirad-Fahr-/Bremsverhalten, wie beim herkömmlichen Fahrrad erhalten bleibt.
Das Hundebesitzer verstärkt Lastenräder benutzen, freut mich, ich glaube aber weniger, dass diese sich in genügen großer Anzahl ein Lastenrad für über 7.000,-€ zulegen würden - oder? Verzeihung, wenn ich euch vergessen habe!
Demnächst mehr
Grüße
Max
7.000 für ein Lastenrad ist aber zwischenzeitlich "leider" schon Standard. Und auch Hundebesitzer legen das hin.

Glaubst du, dass 180 Zuladung reichen, um all das, was du da so vorhast, zu transportieren? Ich habe da so meine Zweifel und würde es persönlich auch nicht auf einem Longtail fahren wollen.
Ich hatte ja das GSD S10 und das hat 200 kg Systemlast. Dürfte sich ungefähr in der Range des Rades, das du vorhast bewegen. Vielleicht 10 kg Zuladung weniger. Jedenfalls fand ich 2-3 Kids (kleine) hinten oder auch mehrere Wasserkästen + Einkäufe auf Strecke schon ziemlich unangenehm.

Persönlich glaube ich nicht, dass ein Rad ein Auto ersetzen muss. So ein Auto kann ja auch nicht "alles".
Deshalb halte ich den Vergleich mit einem Auto und auch den Kostenvergleich für falsch. Das sind vollkommen unterschiedliche Mobilitätskonzepte. Ein Rad muss und kann ein Auto nicht ersetzen. Ein Rad ist Teil des eigenen Mobilitätskonzepts und darin muss ein eigenes Auto nicht vorkommen.

Die Kombination mit z.B. nem Anhänger (Last) oder auch mehrere Bikes fände ich besser.

... But that's me.
 
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"Personen" sind aber nicht zwangsläufig nur Kinder.

Zum mobilen Familienleben, in Zukunft ohne Auto, gehört meiner Meinung nach schon noch etwas mehr dazu.

Diese Fragen stelle ich mir ja gerade, weil in einer "Übergangsphase".

Hätte ich mir den Shorty Vorderrahmen für mein UA nicht doch auf Halde einfach kaufen sollen. Oder Box?
Brauchen wir überhaupt noch was für den Personentransport, wenn wir hier irgendwann nur noch Teenager haben?
Was machen ich, wenn mich mal ein Kumpel in der Stadt besucht? Einfach hintendrauf oder einfach nur Öffis? Reicht nicht ein Transportbike für die Einkäufe? Braucht es immer E, wenn die Kids ohne fahren? Sind Tandems ne Option? Oder noch besser ein Pino? Oder ne Carla?

Ich bleibe dabei, in vier Kategorien lässt sich auch der reine Personentransport/das Familienleben nicht pressen.
Natürlich nicht, Erwachsene können ja zum Glück auch damit befördert werden, was beim Fahrradanhänger nicht der Fall ist - bis 6 Jahre erlaubt. Nur wird das bisher noch viel zu selten praktiziert, ergo erst mal weniger interessant und je nach Körpergewicht/Größe sind da auch Grenzen zu spüren, was das Handling angeht und das Zulässige Gewicht. Und kaum ein Teenager wird sich von den Eltern im Lastenrad vor die Schule transportieren lassen.
Welche Kategorien würdest du noch vorschlagen?
Das mit den vier K. ist der Übersichtlichkeitshalber so gewählt.
Mein letztes Auto, 2019 abgeschafft, war ein VW T4, und ich war daran gewöhnt, reichlich Stauraum zu haben, so ähnlich will ich das auch, natürlich entsprechend aufs Rad übertragen, bei meinem Familien-Bus haben, auch ohne Kinder& Co., mit dem fahre ich jetzt immer rum, fühlt sich für mich an, wie ein Fahrzeug, auch durch den Innenraum, kann auch mal spontan Jemanden oder größere Fundsachen mitnehmen - echt klasse!
Gruß Max
 
7.000 für ein Lastenrad ist aber zwischenzeitlich "leider" schon Standard. Und auch Hundebesitzer legen das hin.

Glaubst du, dass 180 Zuladung reichen, um all das, was du da so vorhast, zu transportieren? Ich habe da so meine Zweifel und würde es persönlich auch nicht auf einem Longtail fahren wollen.
Ich hatte ja das GSD S10 und das hat 200 kg Systemlast. Dürfte sich ungefähr in der Range des Rades, das du vorhast bewegen. Vielleicht 10 kg Zuladung weniger. Jedenfalls fand ich 2-3 Kids (kleine) hinten oder auch mehrere Wasserkästen + Einkäufe auf Strecke schon ziemlich unangenehm.

Persönlich glaube ich nicht, dass ein Rad ein Auto ersetzen muss. So ein Auto kann ja auch nicht "alles".

Die Kombination mit z.B. nem Anhänger oder auch mehrere Bikes fände ich besser.

... But that's me.
Magst du genauer beschreiben, was da "unangenehm" war? Deine Erfahrung ist interessant für mich zu wissen - Dankeschön
 
Natürlich nicht, Erwachsene können ja zum Glück auch damit befördert werden, was beim Fahrradanhänger nicht der Fall ist - bis 6 Jahre erlaubt. Nur wird das bisher noch viel zu selten praktiziert, ergo erst mal weniger interessant und je nach Körpergewicht/Größe sind da auch Grenzen zu spüren, was das Handling angeht und das Zulässige Gewicht. Und kaum ein Teenager wird sich von den Eltern im Lastenrad vor die Schule transportieren lassen.
Welche Kategorien würdest du noch vorschlagen?
Das mit den vier K. ist der Übersichtlichkeitshalber so gewählt.
Mein letztes Auto, 2019 abgeschafft, war ein VW T4, und ich war daran gewöhnt, reichlich Stauraum zu haben, so ähnlich will ich das auch, natürlich entsprechend aufs Rad übertragen, bei meinem Familien-Bus haben, auch ohne Kinder& Co., mit dem fahre ich jetzt immer rum, fühlt sich für mich an, wie ein Fahrzeug, auch durch den Innenraum, kann auch mal spontan Jemanden oder größere Fundsachen mitnehmen - echt klasse!
Gruß Max
Die Anhänger sehe ich eher für Lasten/Einkäufe/große Dinge (aber da gingen auch Leihcarlas).

Und ich könnte mir schon einen Teenager vorstellen, der müde von irgendeinem Sportevent/-training abgeholt werden möchte.
Oder auch meine Große heute beim Zahnarztkontrolltermin (8,5 Jahre). Sie passt noch ins UA und wäre auch mit ihrem eigenen Rad gefahren mit mir zusammen gefahren, aber nach der Behandlung hätte sie keinen Bock gehabt (zumal wir spät dran waren und da war ein Gefährt schon praktischer). Alternative wären die Öffis gewesen (auch OK), aber dafür isses gerade zu warm und wir waren mit dem Rad schneller als jedes andere Verkehrsmittel in Frankfurt.
Ich finde schon, dass es use cases gibt, wo auch mal jemand Älteres hinten drauf hüpft. So wie bei nem Roller, z.B.

Insgesamt glaube ich, dass du hier im Forum nichts empirisch Brauchbares rausbekommen wirst. Dafür haben die meisten Nutzer hier viel zu viel unterschiedliche Präferenzen und Expertise.
Wenn du wirklich was Neues raushauen möchtest bzw. eine Zielgruppe suchst, die nach der eierlegenden Wollmilchsau noch sucht, würde ich eben eher noch überzeugte Auto fahrende ansprechen.

Kurzum:
Ich bin nicht generell gegen ein Longtail. Ich denke ja auch gegenwärtig wieder über eines nach bzw. tendenziell eher ein Midtail. Allerdings als ein Rad im Fuhrpark ;)
Und mittlerweile bin ich kein Freund mehr von zu vielen Features auf einmal auf einem Rad bzw. ich mag nicht, dass ein Rad immer schwerer wird. Ich persönlich bin auf einem Longtail z.B. kein Freund von zu krassen Aufbauten hinten, aber da bin ich wohl eigen, wenn ich mir den Decathlon Faden hier anschaue und sehe, wie beliebt dieser ganze Verdeckkram wohl ist.

Mir persönlich wäre eher wichtig, dass man ein Rad vielfältig verwenden bzw. umbauen kann. So wie das z.B. schon immer bei einem Bullitt oder Douze war oder jetzt vielleicht für viel Geld bei einem Cluuv ist.
Ansonsten finde ich es eben immer gut, wenn Fahrräder eben noch Fahrräder bleiben und nicht ganz so krass schwer werden. Aber vielleicht ist das eben meine eigene Blase und der Trend ist ein anderer.
 
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Magst du genauer beschreiben, was da "unangenehm" war? Deine Erfahrung ist interessant für mich zu wissen - Dankeschön
Beim Fahren waren das schon alles fein (auch die schwere Last).
Ok, aktive Kids hinter dir, die du maximal über einen Rückspiegel siehst, können schon auf einmal Schwankungen in das Gefährt bringen, aber die waren noch klein, das war schon ok.

Krasser fand ich wirklich ziemlich viel Last hinten auf dem GSD. Glaube ich hatte (volle) Wasserkisten auf den Sidepannels hinten (also ziemlich tief) und dann auch noch Last (verzurrt) auf dem Gepäckträger. Das war beim Anhalten und Losfahren schon sehr unangenehm und auch schwer zu halten (glaube auch, weil ich es nicht im Blick hatte). Vorne auf dem starren Gepäckträger war auch was, aber das war unkritisch.
 
Ich finde mich in der Umfrage auch nicht wieder. Ich habe ein einspuriges LongJohn aber nehme die Tochter hinten auf dem Gepäckträger + Kindersitz mit, damit beim Einkaufen vorne der volle Stauraum zur Verfügung steht. Dem Kommunikationsdrang tut das keinen Abbruch, ich werde trotzdem vollgequasselt, es findet also auch hier eine Kommunikation statt, obwohl ich sie nicht sehen kann. Aber ich kann auf Dinge die vor uns und seitlich liegen zeigen und sie sieht ca. das gleiche, das ist eigentlich eher besser als wenn das Kind zu mir gerichtet vorne fahren würde.
 
Ich finde mich in der Umfrage auch nicht wieder. Ich habe ein einspuriges LongJohn aber nehme die Tochter hinten auf dem Gepäckträger + Kindersitz mit, damit beim Einkaufen vorne der volle Stauraum zur Verfügung steht. Dem Kommunikationsdrang tut das keinen Abbruch, ich werde trotzdem vollgequasselt, es findet also auch hier eine Kommunikation statt, obwohl ich sie nicht sehen kann. Aber ich kann auf Dinge die vor uns und seitlich liegen zeigen und sie sieht ca. das gleiche, das ist eigentlich eher besser als wenn das Kind zu mir gerichtet vorne fahren würde.
Für mich bist du bei dem Long-John dabei, egal wo deine Tochter sitzt, das mit dem "Kindern vorne" ist nur für Leute, denen die Begriffe Long John/Long Tail nichts sagen. Ja und schön zu hören mit der Kommunikation, denn das ist oft ein Argument für Kinder lieber vorne haben. Ich habe bei meinem Long Tail Prototypen die Kinder direkt hinter mir sitzen und verstehe sie viel besser, sie reden zu mir, als wenn sie vor mir sitzen und nach vorne reden. Verstehe ich das richtig, dir fehlt es ansonsten an genügend Stauraum, wenn dein Kind in der Box sitzt?
Grüße Max
 
Ich bin kein bestimmter "Lastenrad-Typ", sondern habe genommen, was ging. Mein Wünsch-Dir-Was-Lasti hätte wenigstens drei Räder, um auch bei Schnee und vor allem Eis fahren zu können. Meine Frau würde sich damit auch grundsätzlich sicherer fühlen.

Es gibt da nur zwei Probleme:
1. Teils enge Wege. Es kann schon knapp werden, wenn auch nur ein Mountainbiker entgegen kommt.
2. Wo soll ich das als Mieter im großstädtischen Umfeld parken? Also so, dass es am nächsten Tag auch noch da ist.

Aufgrund einer geänderten Wohnsituation habe ich nun immerhin das Glück, den Vorgarten mit Wandankern ausstatten und das Rad dort parken zu dürfen. Unter auf Auflage, dass es nicht auf den Gehweg ragen darf, klar. Damit ist dann auch eine Längenbegrenzung gegeben.

Daher: Longtail. Aber nein, richtig glücklich sind wir nicht. Wir könnten immerhin etwas glücklicher sein, wenn der Einstieg auch für kleinere Menschen geeignet wäre.
Die Sitzposition der Kinder (3, 7) war übrigens nie ein Thema, dafür sind die Wege mit ihnen einfach zu kurz.
 
Das Hundebesitzer verstärkt Lastenräder benutzen, freut mich, ich glaube aber weniger, dass diese sich in genügen großer Anzahl ein Lastenrad für über 7.000,-€ zulegen würden - oder?
Guck dich doch mal vor Hundeplätzen, Hundeschulen, Ausstellungen um, was für Autos mit welcher Innenausstattung da stehen. Am Hund wird nicht gespart. Aber das Produkt muß gut sein. Halbherzige Hundelösungen sind da eher ein Gegenargument.
 
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