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@holzwurm hatte im Filme Berichte... Sammelfaden diese Link gepostet und eine These dazu aufgestellt:
Umgetretene Leihroller - Zeichen aufgestauter sozialer Konflikte
https://www.deutschlandfunkkultur.de/e-roller-leihen-zerstoerung-100.html
Vielleicht ist der in manchen Teilen der Bevölkerung verbreitete Haas auf Fahrräder ein Stück weit Neid?
Den Deutschlandfunk-Bericht finde ich gar nicht unzutreffend, aber er berührt m.E. nicht den Kern der Sache: Hier in Hamburg werden ca. 30-50% der E-Roller stark oder extrem behindernd mitten in den Weg gestellt, oftmals quer, nicht selten so, dass andere Verkehrsteilnehmer ernsthaft gefährdet werden. Das kommt in meinen Augen nicht davon, dass dort jemand seine Leichtigkeit lebt, sondern er pinkelmarkiert sein Revier. Ich kann mir gut vorstellen, dass daneben noch Neid auf die Leichtigkeit der Fortbewegung und auf den lockeren Umgang mit dem Geld existieren, aber zumindest hier sind die Leute angepestet von de rasozialen Art in der ein großer Teil der Roller abgestellt wird.
Aber um auf Holzwurms These zu kommen: Da ist bestimmt was dran! Jedes Fortbewegungsmittel hat seine Stärken und Schwächen und mal ist das eine, mal das andere im Vorteil. Spannend wird es, wenn man anfänt sich zu überlegen, wie man hiermit umgeht: Ärgere ich mich, wenn ich gerade nass werde und der Dosen-Fahrer nicht, oder bekomme ich es hin, den Regen als Erfrischung zu nehmen, mit über die Vielfalt des Wetters zu freuen und lächele den Dosen-Fahrer an? Ich bewundere Leute, die vornehmlich die zweite Variante leben. Beneide ich sie? Nö, auf keinen Fall!
Gut tun würde es allen, wenn die Vielfalt im Straßenverkehr mehr als Stärke wahrgenommen und Rücksicht mehr in den Vordergrund gestellt werden würde.
Vielfalt kann man ja auch genießen, die Kassiererin im Baumarkt tat es eben, als sie die Sachen in meiner Wanne einscannte.
Umgetretene Leihroller - Zeichen aufgestauter sozialer Konflikte
https://www.deutschlandfunkkultur.de/e-roller-leihen-zerstoerung-100.html
Vielleicht ist der in manchen Teilen der Bevölkerung verbreitete Haas auf Fahrräder ein Stück weit Neid?
Den Deutschlandfunk-Bericht finde ich gar nicht unzutreffend, aber er berührt m.E. nicht den Kern der Sache: Hier in Hamburg werden ca. 30-50% der E-Roller stark oder extrem behindernd mitten in den Weg gestellt, oftmals quer, nicht selten so, dass andere Verkehrsteilnehmer ernsthaft gefährdet werden. Das kommt in meinen Augen nicht davon, dass dort jemand seine Leichtigkeit lebt, sondern er pinkelmarkiert sein Revier. Ich kann mir gut vorstellen, dass daneben noch Neid auf die Leichtigkeit der Fortbewegung und auf den lockeren Umgang mit dem Geld existieren, aber zumindest hier sind die Leute angepestet von de rasozialen Art in der ein großer Teil der Roller abgestellt wird.
Aber um auf Holzwurms These zu kommen: Da ist bestimmt was dran! Jedes Fortbewegungsmittel hat seine Stärken und Schwächen und mal ist das eine, mal das andere im Vorteil. Spannend wird es, wenn man anfänt sich zu überlegen, wie man hiermit umgeht: Ärgere ich mich, wenn ich gerade nass werde und der Dosen-Fahrer nicht, oder bekomme ich es hin, den Regen als Erfrischung zu nehmen, mit über die Vielfalt des Wetters zu freuen und lächele den Dosen-Fahrer an? Ich bewundere Leute, die vornehmlich die zweite Variante leben. Beneide ich sie? Nö, auf keinen Fall!
Gut tun würde es allen, wenn die Vielfalt im Straßenverkehr mehr als Stärke wahrgenommen und Rücksicht mehr in den Vordergrund gestellt werden würde.
Vielfalt kann man ja auch genießen, die Kassiererin im Baumarkt tat es eben, als sie die Sachen in meiner Wanne einscannte.