TPU Schlauch Langzeiterfahrung

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Hallo, ich habe bei meinem neuen Beiboot TPU Schläuche von Aliexpress (Ridenow) verwendet. Also erst so ca. 2 Wochen in Verwendung. Aufgepumpt habe ich sie auf 5-6 bar.
Sie ließen sich unproblematisch einbauen, verlieren bis jetzt keine Luft.

Mich würde interessieren, ob und welche Erfahrungen Ihr mit den Schläuchen gemacht habt.?
 
Ich habe mit den Orangenen Tpu Schläuchen bisher sehr gute Erfahrungen gemacht .
Sind zwar Ultra teuer im Vergleich zum Standard dafür leichter und etwas weniger Rollwiederstand .
Bisher sind die Schläuche ca 2 Jahre im Gravel Rad verbaut . Luft war nur 1x raus zum Pelle wechseln .
Die Frage ist hatte ich Glück bisher Mhh ich weiß es nicht .

Es ist halt ein Schlauch der Luft hält und ja Tut was soll
 
Noch schlechter als schlechte Tubeless Bereifung. Selten so viel Luftverlust und Defekte gehabt. Werde ich mir nie wieder antun. Geschissen auf die 400g Gewichtsersparnis.
 
Im Rennrad und Gravelrad seit über 2 Jahren drin fast 3 sogar und nie wieder Platten gehabt. Sind auch schon 2 Mal in neue Reifen mitgewandert. Habe die Schwalbe Aerothan. Bisher die längste plattenfreie Zeit in denn letzten 30 Jahren.
Am Bullitt habe ich Turbolito Cargo rein gemacht. Der Vordere hat die Reifenpaste auf dem KFZ Bereich nicht vertragen und wurde porös. Jetzt ist vorne ein normaler Turbolito drin seit 5 Wochen. Der Cargo hinten ist seit November drin.
Ich fahre sie nicht wegen dem Gewicht, sondern wegen dem Pannenschutz. Beim Rennrad ist der Gewichtsunterschied nur 20g zu den Leichtbutylschläuchen, die ich vorher hatte.
Turbolito Cargo ist auch nicht sehr leicht.
Rennrad stand jetzt 3 Monate und hat so 50% Luftverlust gehabt.
 
Was mich interessiert ist:
Merkt ihr beim fahren einen Unterschied?
Ich bin schon Butyl, Tubeless und TPU viele Kilometer gefahren. Habe so ca. 10-15T km im Jahr und merke keinen deutlichen Unterschied. Im Blindtest würde ich es bei gleichem Luftdruck nicht erkennen. Aber jedes System hat seine Vorteile. Wobei mit Butyl sehe ich keine nennenswerten mehr.
Tubeless repariert sich halt selber, wobei das bei hohen Drücken eher schlecht funktioniert. Am Rennrad hat es bei mir nie geklappt. Es spritzt alles raus, bevor es abdichtet. Unter 5 Bar geht es aber gut. Und inzwischen sind wir ja beim Rennrad ungefähr da angekommen. Aber ich mag halt die Einfachheit von TPU und wie gesagt, keine Platten mehr.
Am Cargobike würde ich tubeless nicht haben wollen, weil immer noch die Milch zu schnell trocknet. Wenn sie mal ein Jahr hält, würde ich überlegen wegen der Selbstreparatur.
 
Also am Trekking / Tourenrad merke ich den Unterschied nicht .
Am Mtb merke ich schon ob tpu , butyl oder tubless verbaut ist .
Gefühlt rollt das irgendwie anders , aber nicht schlecht .
Merken tut man das aber nur wenn man viel fährt und was am besten ist kann man nur selber sagen .

Kommt auf die Ansprüche an die man an sein Rad stellt .

Luft halten alle 3 Methoden also einfach rollen lassen glücklich sein .
 
Kein Ding

Ganz wichtig das waren meine Erfahrungen bzw mein Empfinden .
Jeder hat da sein eigenes Gespür .
Ich versuche aber beim Testen Preise etc. auszublenden bzw den Gedanken teuer gleich besser .

Am besten selbst testen und etwaige Erfahrungen hier kund tuen

Viel Spaß und gut Roll
 
Danke für Eure Erfahrungen. Fahrtechnisch ist mir auch kein Unterschied zwischen Butyl und TPU aufgefallen.
 
Am Mtb habe ich einen klaren Unterschied zw. Butyl und Tubeless gemerkt. Deutlich geschmeidiger und leichter rollend. Am Touren/Gravel Rad eher nicht.

M.M.n. liegt das an den höheren Drücken. Der Schlauch walkt in der sich deformierenden Reifenkarkasse und erzeugt damit Reibung. Der Effekt ist bei niedriegen Drücken (Mtb) relativ groß, bei hohen (Gravel) eher weniger.
 
Am MTB würde ich immer tubeless fahren, weil es da super funktioniert, die Reifen super darauf angepasst sind und es das sinnvollste System für den Einsatzbereich ist. Durchschläge und Durchstiche sind da einfach kaum noch ein Thema.
Am Gravel würde ich tubeless fahren wenn ich sehr viel fahren würde, bei längeren Standzeiten trocknet das Zeug einfach zu schnell.
Am Rennrad sehe ich TPU als bestes. Simpel und sicher.
Am Cargo auch TPU, weil ich keine Lust habe, jedes Jahr Milch zu erneuern. Die Reifen halten ja auch ewig. Dann aber eher dicke TPU.
 
Am MTB würde ich immer tubeless fahren, weil es da super funktioniert, die Reifen super darauf angepasst sind und es das sinnvollste System für den Einsatzbereich ist. Durchschläge und Durchstiche sind da einfach kaum noch ein Thema.
Am Gravel würde ich tubeless fahren wenn ich sehr viel fahren würde, bei längeren Standzeiten trocknet das Zeug einfach zu schnell.
Am Rennrad sehe ich TPU als bestes. Simpel und sicher.
Am Cargo auch TPU, weil ich keine Lust habe, jedes Jahr Milch zu erneuern. Die Reifen halten ja auch ewig. Dann aber eher dicke TPU.
Bisschen OT, aber als ich an meinem Fatbike mit 26x4,3 von Butyl auf Tubeless umgestellt hatte, war der Unterschied GEWALTIG.
Nicht nur das doch hohe Geicht der Schläuche, auch der Rollwiderstand war sehr deutlich fühlbar geringer.
Vielleicht gibts TPU auch für Fatbike? Mal schauen...
 

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Am Fatbike hatte ich auch Tubeless. Getto Tubeless mit aufgeschnittenem BMX Schlauch. War super, Schläuche sind ja auch mordsschwer und die dicken Reifen ziehen Dornen an wie Nix anderes.
 
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