Hallo zusammen,
ganz ist die Geschichte noch nicht zu ende, da wir leider immer noch ohne Lastenrad sind.
Ich muss mal ein bisschen ausholen und in den April zurück
Nach dem Unfall habe ich versucht den Schaden reparieren zu lassen, bzw. erstmal zu verstehen was da los ist. In meiner Werkstatt wurde mir ein Gutachter empfohlen, welcher „schon mal Lastenräder begutachtet hat“ (da er auch Motorräder macht). Der Tipp war gut, da der Gutachter zu uns nach Hause gekommen ist und ein wirklich realistisches Gutachten geschrieben hat.
Da der Rahmen verzogen und viele Teile in der Front beschädigt waren wurde ein Schaden mit Arbeitskosten von ca. 4/5 des Radwertes ermittelt, was ja schon mal gut klingt, allerdings fast einem Totalschaden gleich kommt…
Nun bin ich mit dem Gutachten zur Werkstatt und dort wurde mir mitgeteilt, dass ich es im Winter mal versuchen soll, da solch ein „Neuaufbau“ viel zu lange für eine Reparatur während der Saison dauern würde.
Letztendlich habe ich dann mit Radkutsche vereinbart, dass ich die noch funktionierenden Schlüsselkomponenten (wie den Motor) zu denen in die Firma schicke und die mir einen quasi Neuaufbau mit neuem Rahmen und meinen alten Teilen bauen.
Das Entgegenkommen der Radkutsche finde ich Bemerkenswert gut. Letztlich unterstützt es auch den Nachhaltigkeitsgedanken – und das ja direkt von einem Hersteller!
Die Versicherung wird mir zum Glück die Reparatur zahlen.
Wie man aber sieht – durch Klärung, Ferien, Lieferzeit… waren wir den ganzen Sommer ohne das Rad.
Auch die Kinder freuen sich, wenn das Rad (voraussichtlich) noch im September wieder da ist .
Bezüglich Ausfallentschädigung, etc. geht es dann weiter, wenn das Rad endgültig wieder da ist.