Ich konnte das Rad in Hannover bei Fahrradcafé (super Service übrigens) probieren und war sehr angetan. Es fährt sich sehr leicht, ist gleichzeitig robust und wendig. Die Kiste ist nicht ganz so groß wie bei Bakfiets, aber doch sehr geräumig, für mich passt alles rein (zwei Kinder und ein kleiner Hund). Vom Preis her kostet es mit etwa 4000 Euro als Basispreis etwas mehr als das Bakfiets, aber weniger als viele der middle- bzw. high-end Lasten-E-Bikes.
Wie Ihr auf der Achielle-Webseite sehen könnt, kann man alles Mögliche an optischen Funktionen selbst konfigurieren, sodass man wirklich elegante, uni- oder mehrfarbige Räder nach eigenem Geschmack dabei rausbekommt. Die Gesamtlänge ist mit 235cm etwas geringer als bei den meisten E-Longjohns, die eher bei 250-265cm zu liegen scheinen. Das Gewicht konnte ich nicht rausfinden, gefühlt ist es aber nicht so schwer. Ich schätze mal ca. 40 kg, wie viele der E-Longjohns. Auf jeden Fall weniger als das entsprechende Modell bei Babboe. Wer allerdings ein superleichtes (E-)Longjohn haben möchte, ist mit Libelle besser bestellt (das scheint mir das Leichteste auf dem Markt zu sein), wobei da weniger Platz für Kind+Hund ist.
Dies sind nur meine persönlichen Eindrücke, ich bin keine Fahrradspezialistin, allerdings bin ich inzwischen viele Räder zur Probe gefahren (Babboe, Bakfiets, Isy, Libelle, Nihola (Dreirad), Workspace, Yuba Supermarché), verglichen habe ich auch noch Bullit, Chikes, Douze, Muli, Riesen & Müller, Urban Arrow. Mein Fokus war, dass zwei Kinder und Hund reinpassen müssen und dass es für mich als kleine Person leicht zu handtieren ist.
Hoffe, das hilft!