Die meisten Regelverstöße, technischen Mängel und Unfälle, sogar die meisten Todesfälle, entfallen auf ältere Radfahrer >65, gefolgt von Kindern, danach mittelalte Frauen und ganz am Schluss erst die, die der Volkszorn als Kampfradler ansehen würde, nämlich Männer zwischen 16 und 36.
Der Begriff speist sich aus Regel-Unkenntnis großer Bevölkerungsteile:
1.) "Oh, ein schneller junger männlicher Radfahrer in schwarzen Klamotten auf der Fahrbahn [wo er laut StVO hingehört], das wird wohl ein Kapfradler sein"
2.) "Oh, eine Oma mit Körbchen, die ganz lieb und langsam auf der falschen Seite auf dem Bürgersteig fährt [was verboten und sehr gefährlich ist], ach wenn doch alle Radfahrer so brav wären!"