Ist es nicht ein GROSSER vorteil von Mittelmotoren, ...

Wer meint, ein Hinterradausbau mit Heckmotor sei eine Lappalie

Die Frage war allgemein gestellt. Und allgemein stellt der Reifenwechsel bei Heck- und Frontmotoren keine erhöhten Ansprüche.

Das einzelne Hersteller Sonderwege gehen ändert daran nichts. Das gab es aber auch immer schon mal bei Fahrrändern, grade auch bei sogenannten Designerrädern.

"Drehmomentstützen" waren (und sind) bei Rücktrittsbremsen üblich, ohne dass ich jemals von einem erhöhten Aufwand beim Reifen-/Schlauchwechsel gehört habe. In der Regel ist das einfach ein mehr zu lösende Schraube.

Wer sich zutraut einen Mantel oder Schlauch selbst zu wechseln sollte das bei seinem Rad einfach zwei-, dreimal im Warmen und Trocknen üben. Dann stellt sich auch schnell heraus, ob besseres oder zusätzliches Werkzeug sinnvoll ist. Und ob man zum Beispiel Tücher zum Schutz vor Kratzern oder auch ein paar Grummihandschuhe zum "Eigenschutz" mitführen sollte.
 
Die Holländer haben da extra ein Werkzeug für...
Das ist wohl eigentlich, um einen Schlauch raus zu friemeln, ohne das Rad auszubauen, aber das sollte auch beim Einbau gehen.
Und beim Material gebe ich Bullittfahrer recht, ein bissl was ist aber auch bei Alu möglich. wie viel hängt von der Steifigkeit des ganzen und der Länge der Streben ab.
Es macht einen Unterschied ob man den rahmen für den Einbau etwas spreizt oder aber dauerhaft bleibend verformt.
 
nicht zu vergessen die dritte Möglichkeiten..... etwas Spreizen.... dauerhaft verbiegen...... oder ... was beim Alurahmen dann auf dem Plan stehen könnte : brechen. Bei "Schmalspurbereifung" mag das mit dem Spreizen funktionieren... aber bei den heutztage üblichen breiten Reifen an Lastenrädern tät ich das nicht empfehlen.

:) Helmut
 
Zurück
Oben Unten