Hase Pino Cargo

Reinhard

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Lastenrad
Tern HSD S8i
Aus einer Pressemitteilung, Cargo zum stolzen Preis ...


Teleskopierbar. Klappbar. Wandelbar.

Das PINO CARGO: Ihr könnt einpacken!


Das PINO CARGO von HASE BIKES zeigt, dass es auch ohne Auto geht. Es bietet Paaren und jungen Familien außergewöhnlich gute Fahrrad-Mobilität. Allein. Zu zweit. Mit Kind.

Viele Paare und junge Familien wünschen sich ein Lastenrad. Aber so praktisch die rollenden Kisten auch sein mögen – in ihrem Nutzungsbereich sind sie stark eingeschränkt. „Das PINO CARGO ist anders“, sagt Kirsten Hase, Marketingleiterin von HASE BIKES. „Es ist eine Art Universalgenie, ein komplettes Fahrrad-Mobilitätskonzept in einem Bike.“

Kirsten Hase ist die erste, die einräumt, dass es nicht so ganz einfach ist, das PINO und seine vielen Einsatzmöglichkeiten auf einen Blick zu erfassen: „Es ist ein Lastenrad, aber auch ein Kindertaxi, das mit dem Kind mitwächst. Es ist wahlweise Tandem oder Solo-Rad, ebenso wie Citybike, Reiserad, und auch schon mal Reha-Mobil. Kurz: Das PINO ist wie ein ganzer Fuhrpark in nur einem Rad.“

Cargo ohne Kompromisse

Ob Wocheneinkauf, Radtour oder mal eben zum Baumarkt: Das PINO CARGO ist voll ausgerüstet für den Transport unterschiedlichster Dinge. Die vordere PORTER BAG transportiert 40 kg Zuladung mit bis zu 120 Liter Stauvolumen. Mittig unten trägt das klappbare PORTER RACK Sperriges und Schweres bis zu 40 kg. Hinten auf dem Gepäckträger ist Platz für ein Kindersitz oder tief angebrachte Packtaschen. Standfest ist das Gefährt, auch mit voller Ladung, durch den extra von HASE BIKES entwickelten, geschmiedeten Zweibeinständer. Mit dem Shimano EP8 hat das PINO CARGO einen leistungsstarken E-Motor. Mit seiner Hilfe werden selbst schwere Lasten gewuppt, auch wenn die Muskeln müde oder die Steigungen steil sind.

Teleskopierbarer Rahmen

Der Rahmen des PINO ist teleskopierbar – man kann es kürzer machen, indem man es einfach zusammenschiebt. Dabei gleitet der vordere Rahmen reibungslos in den Hauptrahmen, die Räder bleiben sicher in der Spur, und die ölige Kette wird von der Rahmenschnellverstellung aufgenommen. Kirsten Hase: „Wer allein unterwegs ist, kann das PINO auch mit eingeschobenem Rahmen fahren. Der Radstand entspricht dann in etwa dem eines Citybikes. Auch Fahrverhalten und Kurvenradien sind in etwa gleich.“ Besonders praktisch: So verkürzt kann das PINO platzsparend in Flur oder Keller geparkt werden. Mit umgeklapptem Lenker wird es sogar so klein, dass es auf jeden gängigen Auto-Heckträger passt.

Cargo-Bike mit Tandem-Vergangenheit

Die Entwicklung des PINO ist eng mit der Familie Hase verbunden. Als es vor 30 Jahren erstmals in Serie ging, war es einfach ein außergewöhnliches Tandem. Dann wurden die Söhne von Kirsten und Marec Hase zu groß für den Kindersitz, und das Kindertretlager für den Vordersitz entstand. Seitdem ist das PINO kontinuierlich mit den Anforderungen gewachsen und immer wieder neu erfunden worden. „Viele Verbesserungen und ein Großteil des Zubehörs gehen auch auf konkrete Kundenbedürfnisse zurück“, berichtet Kirsten Hase. „Vor allem im Reha-Bereich, wo Handantrieb, Gurtsysteme, Spezialpedalen und anderes Zubehör es teilweise überhaupt erst möglich machen, auf einem Bike (mit) zu fahren.“

Das Video zum PINO CARGO:


Bilder und Bildunterschriften:


Bild 1:

PINO_CARGO_01_web.jpg

PINO CARGO: ein schlankes und wendiges Cargo-Bike, das in seiner Freizeit ein Zweitleben als Tandem führt


Bild 2:

PINO_CARGO_02_web.jpg

Das vielleicht vielseitigste Lastenrad der Welt: PINO CARGO


Spezifikationen:

Rahmen: Aluminium, teleskopierbar
Gesamtlänge: 184 – 245 cm
Gesamtbreite: 60 - 80 cm (24 cm ohne Tasche, Rack, Sitz, Pedale und mit eingeklapptem Lenker)
Gesamthöhe: 83 – 125 cm
Gabel: Federgabel Spinner 300
Sattelstütze: starr
Zweibeinständer: HASE BIKES geschmiedet
Transportvolumen: PORTER BAG 40 kg/ 120 l; PORTER RACK: 40 kg / Gepäckträger (Tubus Logo, 40 kg)
Max. Zuladung: 225 kg
Gewicht: 38 kg
Pedelec-Motor: Shimano EP8
Akku: 630 Wh
Schaltung: Shimano 11 Gang-Kettenschaltung / Microshift Lenkerend-Schalthebel und Ergogriffe
Bremsanlage: hydraulische Scheibenbremse
Laufräder: vorne 20" / hinten 26" / Alu-Hohlkammerfelge schwarz, hinten doppelt geöst / Speichen: SAPIM Edelstahl / Naben mit Steckachse und Boost-Standard
Schutzbleche: SKS, schwarz
Kurbelgarnitur
vorn: HASE BIKES Kurbelgarnitur mit längenverstellbaren Kurbeln (verstellbar von 65 – 165 mm) / 165 mm, 38 Z
Kurbelgarnitur
hinten: HASE BIKES Tandem-Kurbelgarnitur mit integriertem Freilauf / 170 mm, rechts 44 Z, links 36 Z
Beleuchtung: Licht über Motor-Akku / Scheinwerfer B+M IQ-X / Rücklicht integriert
Farbe: Dormantorange

Preis: ab 11.500,- Euro
 
Ich habe das Wort "Anzeige" über dem Post vermisst :whistle:

Was ist die Intention des Fadens? Das Pino Cargo gibt es gefühlt schon seit über einer Decade, hieß früher Pino Porter.
 
Ist das nicht das „stinknormale“ Pino mit Cargoaufsätzen? Kann man ja so auch seit Jahren konfigurieren
 
das „stinknormale“ Pino mit Cargoaufsätzen?
Scheinbar hat Hase im Zuge seines neu konstruierten Rahmen dem Kind einen neuen Namen gegeben - Cargo statt Porter. Vermutlich, weil die Zahl der Lateiner zurück geht und Englisch mehr im Trend ist.
Und ja, man konnte ein Pino mit einem teuren Porter Bag auf- oder abrüsten. Ob das Ding im Zubehör jetzt auch Cargo Bag heißt, habe ich nicht geguckt.
 
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Das ist halt reframing: Das alte Pino war auch schon ein ordentliches Lasttier, aber gezielt als Cargo vermarktet schwimmt es auf der Welle mit.

Tatsächlich ist aber meines Wissens der Beutel für auf dem Sitz neu, oder? Der Porterbag kam ins Porterrack, und das ist der Transportrahmen unterhalb des Sitzes. Der übrigens erstaunlich groß ist!

t.
 
So genau habe ich mich damit nicht beschäftigt. Ein Freund hat sich vor 2 Jahren eins gekauft.
Da habe ich auch ab und an den Konfigurator mit durchgeklickt. Da gab es den Porterbag / Cargobag schon für oben drauf.

Es ist so vielseitig, dass sich besagter Freund noch ein Multicharger dazu gekauft hat :D
 
Scheinbar hat Hase im Zuge seines neu konstruierten Rahmen dem Kind einen neuen Namen gegeben - Cargo statt Porter. Vermutlich, weil die Zahl der Lateiner zurück geht und Englisch mehr im Trend ist.
Vorteil könnte auch sein, dass Lastenradförderungen eher in Anspruch genommen werden können. Tandems werden da häufig ausgeschlossen und eine große Tasche allein ändert wohl nichts daran. Ein Lastenrad dagegen wird gefördert - vermutlich auch dann, wenn auch irgendwo ein zweites Paar Kurbeln versteckt. ;)
 
Vorteil könnte auch sein, dass Lastenradförderungen eher in Anspruch genommen werden können.
Das kann dem Sachbearbeiter (m/w/d) vollkommen egal sein, wie das Ding heißt. In den Förderrichtlinien steht drin, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen; meist irgendwas mit Bauform, größe der Ladefläche oder Nutzlast. Das Ding kann Toaster oder Flachbildfernseher heißen; wenn die die Förderkriterien erfüllen, gibts ne Förderung, sonst nicht.

Schwieriger ist immer das Pino Tandem als Therapietandem duch Krankenkasse gefördert zu bekommen, weil das keine Hilfsmittelnummer hat.

Und das ist "ab" 11,5 Tacken.
Daß Marec Hase Apothekenpreise ausruft, ist nix neues. Immerhin findet die Endmontage immer noch in Waltrop statt. Die Rahmen kommen aus Fernost. Wo die eigenen Anbauteile gefertigt werden, kann ich nicht sagen.
 
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Vorteil könnte auch sein, dass Lastenradförderungen eher in Anspruch genommen werden können. Tandems werden da häufig ausgeschlossen und eine große Tasche allein ändert wohl nichts daran. Ein Lastenrad dagegen wird gefördert - vermutlich auch dann, wenn auch irgendwo ein zweites Paar Kurbeln versteckt. ;)
Ist auch davor schon egal gewesen. Zumindest der Stadt Fürth ;)
Da beschwer sich noch mal einer über andere Hersteller.

Und das ist "ab" 11,5 Tacken.
Ohne das Porter Cargo Bag inkl Rohloff und als Tandem für Kindmitnahme hat mein Freund gute 8.5k bezahlt ;)
 
Das kann dem Sachbearbeiter (m/w/d) vollkommen egal sein, wie das Ding heißt. In den Förderrichtlinien steht drin, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen; meist irgendwas mit Bauform, größe der Ladefläche oder Nutzlast. Das Ding kann Toaster oder Flachbildfernseher heißen; wenn die die Förderkriterien erfüllen, gibts ne Förderung, sonst nicht.
Ich denke, es wäre naiv zu glauben, dass es für die Förderung völlig unerheblich ist, ob das Teil "Cargo" oder "Tandem" heißt.
 
Ich denke, es wäre naiv zu glauben
Ich denke, es wäre naiv zu glauben, daß Denken gleich Wissen ist.
Es gibt Förderkriterien, die sind einzuhalten. Ich hab noch keine Richtlinien gelesen, in denen drin stand, wie das Ding heißen muss. Zudem werden die Personen, die darüber entscheiden, als Sachbearbeiter und nicht als Künstler tituliert. Wenn die nicht anhand von irgendwelchen Vorschriften arbeiten würden, würden die sich auf ganz dünnem Eis bewegen.
 
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Irgendwas zur Reifenfreiheit? Bei meinem Stahlpino ist hinten der 2,1" Billy Bonkers knapp zu breit. Hat sich da seit dem was getan? Ansonsten ist das natürlich ein geiles Rad, auch wenn es für mich weiter ein Tandem mit zusätzlichen Fähigkeiten ist
 
Wenn die nicht anhand von irgendwelchen Vorschriften arbeiten würden, würden die sich auf ganz dünnem Eis bewegen.
Wie gut, dass immer alles klar und eindeutig ist, sobald es nur Vorschriften gibt. Und zwei unterschiedliche Sachbearbeiter kommen natürlich auch immer zum selben Ergebnis...
 
Irgendwas zur Reifenfreiheit?s
So siehts beiem Pino Alu, ich glaube 2014, mit einem Schwalbe Marathon 47-559 (26x1,75) aus:

20220719_154718.jpg


Somit dürfte alles bis 62-559 (26x2,50) kein Problem sein.

Wie der neue 21er Rahmen ist, weiß ich leider wegen fehlendem Bestands nicht.
Ich denke, es wäre naiv anzunehem, daß es bei diesem wieder schmaler geworden ist.
Bessere Ansprechpartner:innen zu dem Thema findet man ggf. hier:
https://pinoforum.de/phpBB2/viewtopic.php?f=1&t=1828
 
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