Familien-Kombi-Transport-Rad, die Autoalternative!

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Lastenrad
Long-Tail-Prototyp
Das Familien-Kombi-Transport-Rad, ist eine echte Autoalternative! Es ist ein Long-Tail e-Lastenrad mit viel Ladevolumen (ca.500L) für bis zu 4 Kinder und Kofferraum für Euroboxen und Co, mit den vertrauten, komfortablen und wendigen Zweirad-Fahreigenschaften eines herkömmlichen Fahrrades!

Für Alle Familien, welche eine autofreiere Mobilität anstreben, für die nur eine Long-Tail Bauform in Frage kommt, also Kinder lieber hinten sitzen haben, wie beim Auto. Ein vertrautes und besseres Lenk- und Brems- Verhalten bevorzugen, als Fahrer*in lieber vorne sitzen für den freieren Einblick in alle Verkehrslagen.

Worum geht es in dem Projekt, welches demnächst als Startup loslegt und Dich als Unterstützer*in braucht.

Wie kann ich ein Lastenrad so geräumig gestalten, das es als echte Autoalternative taugt, Platz für bis zu 4 Kinder bietet, einen Kofferraum für Euroboxen & Co hat und wichtig, dabei fast die Zweirad-Fahreigenschaften eines normalen Fahrrades behält? Mit sparsamen E-Antrieb, um schnell, vertraut, wendig und komfortable Unterwegs zu sein, mit Parkmöglichkeit direkt vor dem Ziel!
Die integrierte Transporteinheit bildet zugleich einen Schutzraum für Kinder vor Sonne, Regen, Wind oder bei Stürzen einen Schutzbügel. Durch viel Ladevolumen (ca. 500 Liter ) entsteht ein angenehmes Raumklima für die Kinder mit vielerlei Transportmöglichkeiten. Die im Rahmen integrierte Box dient auch als Seitenständer, so können kleinere Kinder selbständig leicht ein und aussteigen, und das Dach kann optional mit einem Solarmodul bestückt werden, für Reichweitenerhöhung, bis hin zu autarken fahren. Die Boxenwanne ist variabel bestückbar mit verschiebbaren, herausnehmbaren Sitzbänken, Airline-Schienen dienen zur Verschraubung oder als Spanngurtbefestigung. Die Seitenrollen an der Box ermöglichen eine leichtes rangieren in enge Parklücken.
 

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Interessant. Die Idee mit den kleinen (Inliner-?)Rädern als "Ständer" finde ich pfiffig.
Wie sich das hinten vollbeladen fährt, würde ich gern einmal ausprobieren.
 
Schickes Rad! Ich fahre selbst ein Yuba Kombi mit allerhand eigenen Umbauten wie ausklappbaren Trittbrettern, Fahrradabschleppmöglichkeit etc.

Bisher reicht das so als Autoersatz in Hamburg und für Familienreisen per Zug war für mich ausschlaggebend, das Rad hochkant stellen zu können. Außerdem fahre ich so immer mitsamt Gepäck in den Fahrstuhl und packe die Einkäufe direkt in der Küche aus - als Parkplatz dient dann eine Bodenschutzmatte im Wohnzimmer…

Aber für die Zukunft klingt dein Rad auch nach einem netten Projekt…

Gruß aus Hamburg,
Felix
 
Danke für euer Feedback!
Ich würde sagen, es fährt sich so ähnlich, als ob bei deinem normalen Rad eine Person auf deinem Gepäckträger sitzt.
Falls du mal nach Freiburg im Breisgau kommen solltest, kannst du gerne Probefahren.
Die Fahreigenschaften ändern sich natürlich mit dem Gewicht und der Anordnung der Ladung. Vergleichbar mit einer optimalen Beladung eines Rucksackes, sollten hier schwerere Sachen möglichst unten und vorne geladen werden, oder bei 4 Kindern die leichteren hinten.
Neulich bin ich mit 70 Kg Großeinkauf (Foto) gefahren und das ging gut mit angepasster Fahrweise.
Als Zielgruppe gedacht sind vor allem Familien, welche mehr Stauraum benötigen als vorhandene einspurige Lastenräder und die Zuladung (max. 160-180 Kg mit Fahrer*in) nicht im Vordergrund stehen. Als reines Lastenbike ist mein Konzept weniger gedacht, da gibt es schon genügend gute Anbieter.
 

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Kennt jemand einen sehr guten 20" Reifen mit einer hohen Traglast für Cargo-Bikes?
Pannensicher muss er nicht unbedingt sein, aber breit, als Federungsersatz und stabil für hohe Belastungen und lange Haltbarkeit.

Ich fahre gerade den KENDA KHE K1040 BMX Reifen STREET PARK 20" Zoll x 2,25", dazu konnte ich noch keine Angaben zur Traglast finden.

Gruß Max
 
Schwalbe Big Ben, Big Apple, Super Moto X, Pick Up.
Maxxis Hookworm.
Conti Double Fighter
...

Und: Bitte melde Dich doch bei @Reinhard um deinen Account gewerblich zu kennzeichnen, wenn es ernst wird mit dem Bringer Bike.
 
Schwalbe Big Ben, Big Apple, Super Moto X, Pick Up.
Maxxis Hookworm.
Conti Double Fighter
...

Und: Bitte melde Dich doch bei @Reinhard um deinen Account gewerblich zu kennzeichnen, wenn es ernst wird mit dem Bringer Bike.
Danke für deinen Hinweis! Ab wann ist es gewerblich? Noch verdiene ich kein Cent damit, im Gegenteil.
 
Frag einfach mal Reinhard, er weiss sicher am besten, wie er es einordnen mag.
Und viele Gewerbe sind ja erstmal defizitär. Ich wünsche Dir aber, dass es Fahrt aufnimmt. :)
 
Kennst du eigentlich Madsen Cycles aus den USA mit ihrem Bucket Bike? Das ist das gleiche Konzept, nur einen Tick kleiner, und schon seit ein paar Jahren das drüben am Markt. Vielleicht bekommst du da ja noch Inspirationen für Details.

Edit: Hoppla, auf Madsen hatte ich dich ja schon einmal hingewiesen, sorry.
 
Kennst du eigentlich Madsen Cycles aus den USA mit ihrem Bucket Bike? Das ist das gleiche Konzept, nur einen Tick kleiner, und schon seit ein paar Jahren das drüben am Markt. Vielleicht bekommst du da ja noch Inspirationen für Details.

Edit: Hoppla, auf Madsen hatte ich dich ja schon einmal hingewiesen, sorry.
Ja, kenne ich. Scheinbar gleich, mit großen Unterschieden! Mein erstes Upcycling-Lastenrad war auch so ähnlich, Transportwanne zwischen den Rädern und die Kinder sitzen relativ hoch. Hat zur folge, dass das Fahrverhalten sich deutlich und unvorteilhaft verändert, durch den hohen Schwerpunkt und den langen Radstand. Daraus habe ich gelernt und eine optimierte Konstruktion entwickelt, in dem ich das Hinterrad in die Box integriert und die Sitzebene abgesenkt habe. Das macht sich enorm beim Fahrverhalten bemerkbar und ist viel leichter zu handhaben/schieben solange Eltern nicht auf dem Rad sitzen, das Madsen Cycles mit relativ hohem Schwerpunkt können kleinere/zartere Eltern nicht mehr halten, wenn es mal Schräglage bekommen hat.
 

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