Elektro Postfahrrad gesucht

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Mister

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Hallo,

ich arbeite bei einem Konkurrenzunternehmen der Deutschen Post und habe eine Tour die mindestens nette 30 KM lang ist. Daher suche ich ein Postfahrrad mit elektronischer Unterstützung bis 25 km/h. Weiss jemand wo man sowas bekommen kann? Habe selber beim googeln nicht wirklich was gefunden.

Danke!
 
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hier einige hersteller und modelle

eshopper von ktm
load von riese & müller
bluelabel transporter von riese und müller
ibullitt von urban e ( wobei s da mehrere möglichkeiten gibt das bullitt nach zu rüsten )
gobax gibts auch noch...
 
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Ich denke, für Postzwecke sind die Modelle, wie die Post sie hat, schon nicht verkehrt, sprich, die Post wird in Kisten, Taschen o.ä. vorsortiert und dann an das Fahrrad gepackt.
Sollte dann sehr gut zugänglich sein, am besten vom Sattel aus. Geringer Wendekreis, automatischer Ständer, leichtes Auf/Absteigen, robuste Technik sind weitere Kriterien.
Long-Johns wie bullitt, load, urban arrow, bakfiets sind da vielleicht eher weniger geeignet.
Schau mal bei Nutzrad.de, der hat eine schöne Übersicht.
Traurig ist, daß man inzwischen sein Arbeitswerkzeug selbst stellen muß. :ironie:Bist du vertraglich verpflichtet, bei Auftragsmangel auch selbst Briefe zu schreiben?
 
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Danke euch beiden schonmal.

Wollte nur kurz darauf antworten. Ich muss mir das nicht selber beschaffen. Da meine Firma wohl bisher auch noch nicht das richtige gefunden hat wollte ich der ganzen Sache nur etwas nachhelfen.

Habe mir das alles mal angeschaut aber es ist leider nichts dabei. Ich suche halt so ein richtiges Postfahrrad mit zwei Halterungen für Kisten vorne und eine für hinten. So wie auch die von der Deutschen Post. Nur halt mit Elektro-Antrieb. Vielleicht weiss ja auch jemand welcher Hersteller die für die DP liefert.
 
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Hier war mal zu lesen, daß die Posträder von MIFA stammen, aber nicht frei verkäuflich sind. "Uwe Jaekel" bzw. "Michael Kemper" könnten vielleicht was ähnliches liefern.
 
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Nachrüsten war da bisher noch kein Thema...was kostet sowas und wie zuverlässig ist das?

Die Firma habe ich mal angeschrieben.

Danke!
 
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ich kenn nur die www.ebike-solutions.de

bei denen fängts bei 280€ an + 300 - 400 fürn akku.
http://www.ebike-solutions.de/de/Shop/Elektrofahrrad-Umbausaetze/Pedelec-Umbausaetze
http://www.ebike-solutions.de/de/Shop/Akkus/Pedelec-Akkus

oder 1570€ komplett mit umbau
http://www.ebike-solutions.de/de/Sh...Umbausaetze/BionX-SL-250-HT-Pedelec-Umbausatz

denke das ein komplettangebot der bessere weg ist, dann hat man weniger probleme.
was ich mich frage wie ist das denn mit der garantie von zbs. seinem epostbike wenns gewerblich genutzt wird??
 
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used sind wohl grade auf der messe! mail sollten die aber beantworten.

wegen dem mifa, da würd ich mal direkt in sangerhausen bei mifa anfragen, die sind sehr kompromissbereit;) weil bei denen derzeit kein postrad im programm.
 
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Sieht mir, ehrlich gesagt, ziemlich zusammengefrickelt aus, mit diesem Elektronik-Gestrüpp hinter dem Sattel, der Vorderrad-Scheibenbremse auf der falschen Seite und der ganzen Kabel-Wirrnis. Was ist da bei Regen, Schnee und Eis, gesalzenen Straßen? Was passiert mit den teuren Akkus, wenn das Ding mal umfällt?
Die Qualität der ganzen Komponenten kann ich nicht beurteilen, aber für 1.250 Öre bekommt man kaum ein Fahrrad für den Jeden-Tag-ganztägig-Gebrauch, geschweige denn ein Lastenfahrrad - und du willst mit diesem Budget ein Lasten-Pedelec stemmen, das als Basis zum Brötchenverdienen taugt!? Das scheint mir etwas unrealistisch. Taugt dir diese Form überhaupt oder ist da nicht der Schwerpunkt zu hoch? Brauchst du einen tiefen Rahmendurchstieg?

Was du brauchst und was nicht, mußt du selber wissen und nicht nur für dich, sondern auch für uns definieren, wenn wir dich halbwegs realistisch beraten sollen. 30km täglich können 'ne relaxte Spazierfahrt sein, aber auch schweißtreibende Arbeit, je nach Topografie. Wieviel Zuladung du mitführst, können wir auch nicht ahnen.
Wenn das Budget gedeckelt ist, dann ist es halt so, aber dann benenne es auch. Alternativ kannst du deine Firma vielleicht überreden, was Prickelnderes anzuschaffen, wenn man das schön lackieren und 'ne Werbung drauf anbringen kann. Dann können die vielleicht im Haus ein anderes Budget anzwacken, nämlich das für die Werbung.

Gruß,

Clemens
 
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rad/cam @ das mit der scheibe auf der falschen seite, liegt an der drehmomentabstützung des nabenmotors, hab ich auch schon mal bei anderen herstellern gesehn bzw. untes briefträger hat das so am rad, und das ist eins mit autom. ständer so´n ganz neues postrad eben.


Mobile-Pannenhilfe-fuer-Brieftraeger_ArtikelQuer.jpg

ich würd mal bei mifa anfragen, die bauen meines wissens auch die aktuellen räder für die post.
 
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Warum das so ist, ist mir schon klar, aber dennoch sollte man da mal etwas genauer hingucken. Ich selbst fahre immer noch mit V-Brakes rum und habe noch keine Fahrradscheibenbremse in der Hand gehabt. Es ist jedoch so, daß die zumindest anfangs häufig unter Quietschproblemen litten, viel mehr als Motorräder oder Autos, wo einfach ganz andere Massen und Eigenfrequenzen im Spiel sind. Aber auch dort wird allerlei Aufwand betrieben, um Schwingungen und Geräusche zu vermeiden. Genau wie bei Felgenbremsen gibt's bei Scheibenbremsen den Effekt, daß die Beläge durch die Raddrehung mitgenommen werden, weswegen sich an der Einlaufseite, also der Hinterkante des Belages, ein höherer Flächendruck ausbildet als an der Auslaufseite. Bei Felgenbremsen kompensiert man das, indem man die Beläge etwas gepfeilt montiert. Kennt jeder, und wenn man dies unterläßt, dann quietscht's eben. Bei Scheibenbremsen arbeitet man entweder mit mehreren Kolben unterschiedlichen Durchmessers oder man ordnet den einzelnen Kolben/ das einzelne Kolbenpaar außermittig an, nämlich vom Flächenschwerpunkt des Belags aus nach vorne versetzt. Wie gesagt, ich habe noch keine Fahrradscheibenbremse in der Hand gehabt, aber ich bin mir fast sicher, daß die ebenfalls nach vorne versetzte Kolben haben. Wenn man so 'ne Bremse jetzt umdreht, wird die Zange in der Gegenrichtung durchlaufen und ein eventueller Versatz weist dann in die falsche Richtung. Das kann folglich zum Bremsenquitschen und wird auf jeden Fall zu ungleichem, schrägem Belagverschleiß führen. Aus dem Motorradumfeld kenne ich Umbauten, wo genau das gemacht wurde, ohne daß es zu Geräuschproblemen geführt hätte und außerdem sogar bremst. Fahrrad ist aber insgesamt kritischer und deshalb würde ich mich da wenigstens mal umhören.

so´n ganz neues postrad eben

Ah, das Ding habe ich schon gesehen. Macht ziemliche Getriebegeräusche, oder?
Aber wenn man das Foto einfach mal mit dem zuvor gezeigten aus der Kleinanzeige vergleicht, dann sieht man doch, daß das hier ein ganz anderes Kaliber ist.

Gruß,

Clemens
 
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Ah, das Ding habe ich schon gesehen. Macht ziemliche Getriebegeräusche, oder?

Clemens

zu denn geräuchspegel des postrades kann ich durch meine schwerhörigkeit nicht wirklich was sagen, aber man hört schon wenn der startet.

ich fahr seit einigen jahren scheibenbremsen, birdy, bullitt, reiseeimer und fast alle meine mtb´s haben scheibenbremsen, probleme hab ich mit quietschen nur einem rad und da liegts daran das in unbedingt ne 10 jahre alte bremse mit neuer scheibe fahren musste , alle anderen bremse verrichten ihren dienst einwandfrei.

das das rad bei markt.de ( auch ein mifa ) mit dem DP mifa vergleichbar ist, kann ich mir nicht vorstellen.
kann mir nicht vorstellen das die belastung aus der anderen richtung sich negtiv auf denn bremssattel/beläge auswirken, eher auch die befestigung am rahmen die dadurch auf zug belastet werden.
das ist zwar beim motorrädern jahrelang so gemacht worden aber ne schreibenbremse am motorrad ist nicht wirklich mir der eines fahrrades vergleichbar.
 
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War heute auf der Post und hab mal bei Gelegenheit deren Fahrradständer begutachtet. Da sind ja 2 Zangen auf der Vorderscheibe, die vordere ist eine mechanische Zange, die mittels Daumenschalter als Feststellbremse missbraucht wird. Die hatten da auch einige flammneue Dreiräder stehen, die sahen vorne so aus wie das von mister verlinkte mifa, aber hinten eben zwei Räder.
Hatte leider keine Knipse mit.
 
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Von USED immer noch keine Antwort. Glaube die Internetseite ist auch nicht mehr wirklich aktiv.

Die 30 KM sind Schweißtreibend da ich zwischen den Stops immer längere Strecken habe. Ich habe es schon mal voll beladen. Leider wiege ich meine Kisten nicht. Die Anzahl der Stops schwankt, aber ich denke 100 ist eine gute Zahl.

Die Unterstützung soll bei einer Geschwindigkeit von 25 hm/h enden.

Meine Firma hat irgendwo im Süden ein 3000 Euro Fahrrad entdeckt. Das ist denen aber wohl noch zu teuer und die haben Angst das die Fahrräder nicht ganz ausgereift sind. Wollen dann Vor-Ort-Service.

ich hatte daher gehofft ich finde etwas evtl sogar billigeres was näher an Hamburg liegt. Dann könnte ich damit vielleicht etwas Überzeugungsarbeit leisten.

DAnke für Eure Hilfe!
 
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