Ebike laden auf Tour

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Hallo,

Es gibt zwar einen Thread zum Thema Touren und Bikepacking, aber da ging es ja eher um Rennräder, daher mache ich mal einen neuen Faden auf.

Wir wollen mit zwei E-Lastis und 3 Kindern eine Tagestour machen, die sicher unsere Akkukapazität übersteigt.

Nun stellt sich die Frage wie zwischendrin laden?

Es ist ein längerer Stopp zwischendurch geplant aber genau da gibt es weit und breit keine öffentlichen Ladepunkte.

Momentan gibt es zwei Pläne:
Am Vortag das Urban Arrow zum Zwisvhenstopp 1 fahren, dort unterstellen und mit Öffis nach Hause fahren. Den Akku über Nacht laden.

Am Tourentag das Tern GSD ins Auto laden, zum Zwischenstopp fahren und dann mit UA und GSD los fahren.
Von diesem Punkt aus sollten die Akkus es schaffen wieder hierher zurück zu kommen. Das GSD würde dann zurück wieder ins Auto kommen und das Urban Arrow von einem von uns nach Hause gefahren. Hier ließe sich auch ein Ladepunkt finden um den UA Akku nochmal ‚fit’ zu machen für die RücktouDie Kids würden im Auto mitfahren, dann sollte die Tour auch nicht zu lang werden.

Einzige Unklarheit ist ob das GSD in unser Auto passt ohne die Rückbank umzuklappen.

Alternative:
Direkt von zu Hause losfahren, aber auf dem Rückweg teilweise Bahn zu fahren. Hier ist die Frage ob wir das UA in der Bahn mitnehmen können (also erlaubt ist es, aber klappt es bei diesem „sperrigen“ Fahrrad?)

Alternative zur Alternative: Oder aber nur einer von uns fährt mit GSD und Kids Zug, während der andere das UA nach Hause fährt. Hier bräuchten wir aber definitiv ne Möglichkeit zum laden. Das wären dann 120km und der UA Akku hält so 50-60, je nach Fahrweise.

also habt ihr schon Touren gemacht die die Akkukapazität überstiegen und wie habt ihr das gelöst?
 
also habt ihr schon Touren gemacht die die Akkukapazität überstiegen und wie habt ihr das gelöst?
Wir haben auch schon mehrtägige Touren mit dem E-Lastenrad gemacht. Den Akku aufzuladen ging an erstaunlich vielen Stellen. Ich habe z.B. noch kein Eiscafe und kein Restaurant erlebt, das einem das Aufladen verwehrt hat. Selbst bei der Backwarentheke eines Rewe wurde uns der Akku schon mal ans Netz gehängt. Das waren zwar vielleicht nur 20 Minuten, aber die paar gewonnenen Prozente haben uns ein sicheres Gefühl für den letzten Anstieg des Tages gegeben. Außerdem gibt es mehr öffentliche Ladestationen, als man denkt. Entlang des Mains (rund um Miltenberg) sind uns z.B. Ladepunkte begegnet, die wohl auf einen städteübergreifenden Touristikverband zurückgehen. Woanders (z.B. in Worms) betreiben Städte öffentliche Pedelec-Ladestationen. Teils gibt es sogar Schließfächer, so dass man nicht daran gebunden ist, für die Dauer des Ladens vor Ort zu bleiben.
 
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Wenn man nett fragt, gibt es dort wo es eine Steckdose gibt eine Lademöglichkeit.
Ich nutze meist die diversen Karten für E-Auto Ladestationen, da kann man dann Schuko als Stecker auswählen und findet dann die betreffenden Stationen. Und wirklich viele kosten nichts. Auch die Schleißfachlader gibt es immer öfter
 
Mir ist bisher erst einmal der Akku leergegangen, da habe ich dann einfach ohne Motor weitergetreten.
Aber sonst würde ich einfach zwischen laden in einem Cafe. Dann fällt einfach das Trinkgeld etwas höher aus. Oder evtl hat man am Spielplatz einen Nachbarn im Garten und den freundlich fragen. Ich hätte kein Problem damit jemanden mal für 1h den Akku an mein Hausstrom zu hängen. Davon werde ich nicht arm …
 
Ok, so ungefähr hatte ich mir die Rückmeldungen erhofft.

Der Gedanke war nämlich an dem längeren Pausenpunkt in nem Bileshop oder im Touri-Office zu fragen ob man laden darf. Da die Akkus dann wahrscheinlich wirklich leer sind und wieder voll gebraucht werden, wird ne Stunde wohl nicht reichen. Aber mal sehen. Wir werden auch kürzere Stopps machen und dann kann man ja vielleicht schon mal zwischenladen.

An die Autoladestationen hatte ich auch bereits gedacht. Aber da war ich mir unsicher ob man da Zugangskarten oä braucht?
 
Ich habe schon mal Ersatz-Akkus geliehen und meinen Alkku verliehen. daher habe ich auch den "alten" shimano-Akku (E6010 oder so) damals montieren lassen und nicht den aktuellen e8000. So kann ich bei vielen FreundInnen besser ausleihen.
 
Mir ist bisher erst einmal der Akku leergegangen, da habe ich dann einfach ohne Motor weitergetreten.
Naja, stehen bleiben und nen Abschleppdienst holen würde ich wohl auch nicht, ‚nur‘ weil ein Akku leer geht. :Dwozu hat man denn ein Fahrrad?;)
Und klar, uns ist schon (nicht nur 1x) der Akku unverhofft schneller leer gezogen als gedacht… - aber dann waren es vielleicht 10-15km nach Hause und nicht 60-70 ;-)

Die Gesamtstrecke sind halt so 120km. Das ist schon mit den Kindern zu viel und die Akkus schaffen das halt auch lange nicht.

Noch ne Variante ist evt ne Übernachtung einzubauen. Das macht es entspannter mit den Kids, aber auch teurer. Dann erübrigt sich die Frage der Ladung. Zwischendrin gibt es immer wieder Ladepunkte, das habe ich schon recherchiert. Nur eben nicht am vorgesehenen Etappenziel.

Ersatzakkus zu leihen war auch schon ne Überlegung. Leider hat in unserem Freundeskreis keiner ein Ebike.
 
Dann schreib mal kurz die konkrete Tour auf, wies der Teufel will wohnt jemand von uns in der Nähe oder war da schon mal und kann was konkretes zu den Lademöglichkeiten sagen
Das ist doch ein guter und zielführender Plan!
 
Wie der Zufall es will wohne ich 120 km von Baden-Baden entfernt. Jetzt braucht ihr nur in die richtige Richtung radeln :)
 
Hi, man kann auch mit einem passendem Adapter auf Schuko viele KfZ-Ladesäulen nutzen. dies wurde hier schonmal angerissen.
 
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