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Eigentlich gehörts ja nicht hier hin weil wir ein Bike-Forum sind, aber der gute Reinhard ist ja stets sehr nachsichtig und lässt uns viel Narrenfreiheit. Also teile ich an dieser Stelle mal zur allgemeinen Erheiterung ein paar Fotos zu meinem vor einiger Zeit hinzu gekommenen neuen Aufgabengebiet.
Anfang des Jahres ließ Chef fragen ob ich denn nicht vielleicht auch die kaputten Zustellwagen reparieren könne. Die türmten sich zwischenzeitlich bereits hoch auf.
Tja. Und so bin ich vom anfänglichen Fahrradknecht mitlerweile zum Beauftragten für so ziemlich alles geworden, was irgendwie rollt.
Viel kaputt gehen kann an diesen Karren zum Glück ja nicht, insofern besteht die Arbeit in 90% der Fälle daraus die abgefallenen Räder wieder zu befestigen.
Irgendjemand hatte vor meiner Zeit wohl schon einmal versucht die Dinger zu reparieren und war dabei recht kreativ.
Die "russische Methode" hat sicherlich auch irgendwie gehalten, aber ich denke meine Lösung dürfte dann doch etwas zuverlässiger sein.
Gegenüber Kollegen hatte ich gewitzelt das die ollen Teile sicher schon 30 Jahre auf dem Buckel haben. Der Scherz ist dann eher schlecht gealtert, denn ein Blick auf eine der Rollen lieferte mir dann einen Anhaltspunkt dafür wann die in Dienst gestellt wurden.
Für ihr stattliches Alter sind die Kärren sehr gut gealtert. Außer den abgefallenen Rädern und oberflächlichem Rost keine Schäden. Stahl und Lackierung waren damals offenbar von hervorragender Qualität.
Von den erst vor wenigen Jahren angeschafften Nachfolgemodellen kann man gleiches leider nicht behaupten. Keiner von denen ist älter als 5 Jahre und die ersten sind bereits großflächig von Rost zerfressen. Zwei musste ich zudem schon wegen abgebrochenen Achsen entsorgen. Von der windigen Konstruktion fangen wir mal gar nicht erst an.
Ich bin ja wahrlich kein "Früher war alles besser"-Sager, aber man bekommt an solchen Beispielen immer wieder schön vor Augen geführt, wie stark die Qualität von vielen Waren über die Jahrzehnte abgenommen hat.
Aber gut, da schlägt halt Ruskin's Gesetz der Wirtschaft zu: "Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte."
Anfang des Jahres ließ Chef fragen ob ich denn nicht vielleicht auch die kaputten Zustellwagen reparieren könne. Die türmten sich zwischenzeitlich bereits hoch auf.
Tja. Und so bin ich vom anfänglichen Fahrradknecht mitlerweile zum Beauftragten für so ziemlich alles geworden, was irgendwie rollt.
Viel kaputt gehen kann an diesen Karren zum Glück ja nicht, insofern besteht die Arbeit in 90% der Fälle daraus die abgefallenen Räder wieder zu befestigen.
Irgendjemand hatte vor meiner Zeit wohl schon einmal versucht die Dinger zu reparieren und war dabei recht kreativ.
Die "russische Methode" hat sicherlich auch irgendwie gehalten, aber ich denke meine Lösung dürfte dann doch etwas zuverlässiger sein.
Gegenüber Kollegen hatte ich gewitzelt das die ollen Teile sicher schon 30 Jahre auf dem Buckel haben. Der Scherz ist dann eher schlecht gealtert, denn ein Blick auf eine der Rollen lieferte mir dann einen Anhaltspunkt dafür wann die in Dienst gestellt wurden.
Für ihr stattliches Alter sind die Kärren sehr gut gealtert. Außer den abgefallenen Rädern und oberflächlichem Rost keine Schäden. Stahl und Lackierung waren damals offenbar von hervorragender Qualität.
Von den erst vor wenigen Jahren angeschafften Nachfolgemodellen kann man gleiches leider nicht behaupten. Keiner von denen ist älter als 5 Jahre und die ersten sind bereits großflächig von Rost zerfressen. Zwei musste ich zudem schon wegen abgebrochenen Achsen entsorgen. Von der windigen Konstruktion fangen wir mal gar nicht erst an.
Ich bin ja wahrlich kein "Früher war alles besser"-Sager, aber man bekommt an solchen Beispielen immer wieder schön vor Augen geführt, wie stark die Qualität von vielen Waren über die Jahrzehnte abgenommen hat.
Aber gut, da schlägt halt Ruskin's Gesetz der Wirtschaft zu: "Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte."
