Vorstellung eines neuen der das mit dem Fahrradanhänger lebt.

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Wollte mich mal vorstellen.
Bin im Nachbarforum (Pedelec-Forum) aktiv und baue oft Kinderanhänger zu Lastenanhängern um.
Was liegt da näher als den Austausch im Cargo-Forum zu suchen?

Bisherige Projekte zu den es noch Bilder gibt:
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Mein Anhänger der genutzt wird: Der einer für Alles Anhänger
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Basis war ein Chariot mit verstellbarer Federung.

Aktuell baue ich ein Carlacargo ähnlichen Anhänger.
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Hoffe auf regen Austausch zu kreativen Lösungen zum Thema Anhängerbau

Mit freundlichen Grüßen
Goofy
 
Willkommen im Forum, Goofy!
Deine Anhänger sind ja pfiffig, viele gute Ideen. Sind Dir beim Umbau der Kinderanhänger bestimmte Knackpunkte aufgefallen, die man bei Auswahl des Anhängers und beim Umbau beachten sollte?
 
Sind Dir beim Umbau der Kinderanhänger bestimmte Knackpunkte aufgefallen, die man bei Auswahl des Anhängers und beim Umbau beachten sollte?
Das was ich als Basis kaufe bestimmt was es letztendlich wird.
Dinge die im laufe der Zeit gelernt habe ,Leergewicht muss an die Basis angepasst werden.
Zu leicht ohne entsprechende Federung liegt sehr oft auf der Seite.
Der mit der silbernen 170l Box wiegt als Plattform 11kg und mit Box 15,5kg ,ist super fahrbar durch die verstellbare Federung.
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Ab 50kg Zuladung verriegle ich die Federung.
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Der mit der weisen Box hat keine so fein ansprechende Federung und muss schwerer (~20kg) sein.
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Es ist nur eine Preisfrage , der Chariot hat 5x so viel gekostet.
Preis ,Gewicht und Ergebnis sind stark voneinander abhängig.
Kaufe alles was ich verbaue sehr Preisbewusst mit viel Geduld ein.

Hast du auch Rollstuhl -Räder im Einsatz?
An dem Carlacargo Nachbau sind 48 Speichen Räder aus BMX Rädern verbaut.
Die können das haben und sind bezahlbar.
Der mit den Rollstuhlrädern ist auch nur entstanden weil es den Rollstuhl für 20€ gab.
Ist eine relativ einfache Lösung gewesen ,es sind Aufnahmen dabei die an jedem 20mm Vierkant geschraubt werden können.
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Die Rolliräder ermöglichen auch ein gutes Verhältnis von Leergewicht und Zuladung.
Das schwere sind die Räder ,die sind tief und federn nicht wie ein Katapult.
 
Hallo und herzlich Willkommen auf von mir, Goofy!

Ich habe bereits drüben im anderen Forum die Beiträge über deine Anhänger-Konstruktionen mitverfolgt, und fad das super interessant.
Leider haben ja dort mal wieder die Grantler das betreffende Thema gekapert, und die weitere Diskussion weitestgehend zum erliegen gebracht. :-/

Umso schöner dich nun auch hier zu sehen, und hoffentlich in Zukunft regelmäßig von deinen Bauprojekten zu lesen.
 
Danke für die Erklärungen, mir war gar nicht bekannt, dass es Kinderanhänger mit Federung gibt! Ich muss in der Hinsicht die letzten Jahre unter einem Stein verbracht haben...:rolleyes:
 
Leider haben ja dort mal wieder die Grantler das betreffende Thema gekapert, und die weitere Diskussion weitestgehend zum erliegen gebracht.
Eins der größten Probleme im Pedelec-Forum ist das dort viel das Denken vorherrscht :
Das habe ich gekauft, das muss ab jetzt für den Rest der Welt das Nonplusúltra sein.
Kann ich das mit meinen Beiträgen nicht vorteilhaft darstellen, muss man dann alles andere nieder geschrieben werden.
Dann gibt es noch die Fraktion : Ich kritisiere Alles bei Allen , und ignoriere die selbst geäußerte Kritik bei den eigenen Bauwerk.
Da muss man mit umgehen können, mich unterhält sowas mehr als das es mich berührt.
Alles was ich bis dato gebaut habe hat einen glückliche Besitzer gefunden.
Einzige Ausnahme ist der Einrädrige der nur zu Probezwecken gebaut wurde.

mir war gar nicht bekannt, dass es Kinderanhänger mit Federung gibt!
Und das in diversen Qualitäten.
Das Problem ist was bezahlbares und gut funktionierendes zu bekommen.
Chariot mit Federung ist unfassbar gut zu fahren.
Die Federung lasst sich ohne Probleme von außen auf das vorhandene Gewicht verstellen.
Nachteil der Chariot ist neben dem Preis das sie Teilweise eine Biegung im Gestell haben.
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Bei meinem ist das noch wenig, es ist teilweise viel mehr.
Das macht dann das mit dem Aufbau etwas schwieriger.

Mit Geduld gibt es sowas für gut 100€ als Basis.
 
Ich bin mir sicher, dass Du hier im Forum interessanten Austausch finden wirst, und finde auch nicht, dass Du mit Deinem Auftreten das Gegenteil provoziern würdest. Hier sind mehr Lastenradler als Anhängerzieher unterwegs, es sind aber auch etlich Anhängerbenutzer und auch -bauer vertreten. Wenn man anfängt, mehr mit dem Fahrrad zu transportieren, kommt ja auch für Lastenradbesitzer ein Anhänger als Alternative oder Ergänzung schnell in den Blick. Es haben ja auch manche Leute tolle E-Normalfahrräder, da wäre es fast schade, sie zu Hause stehen zu lassen, bloß weil man eine Kiste zu transportieren hat, die nicht auf den Gepäckträger passt. Von daher sehe ich heute einen großen Bedarf an Bau-Ideen für Fahrradanhänger, die sich auf gut verfügbare Materialien beziehen.
 
Ich bin mir sicher, dass Du hier im Forum interessanten Austausch finden wirst
Gerade wenn es um das Thema Fahrradanhänger geht erhoffe ich mir das auch.
Hauptgrund für die Anmeldung ist das Claracargo Nachbau Projekt was ich begonnen habe.
Ist Neuland für mich und wirft halt neue Probleme auf bei den ich Fragen habe und Infos gesucht habe.
Teilweise auch schon im Cargoforum gefunden habe.

Meine Einstellung zu Foren ist allgemein so das sie nur funktionieren wenn nehmen und geben gegeben ist.
Also wer Fragen hat und Hilfe braucht bei einem Umbau von Kinderanhänger zum Lastenanhänger darf
gerne Fragen stellen und wird Antworten bekommen.
 
Hier sind mehr Lastenradler als Anhängerzieher unterwegs, es sind aber auch etlich Anhängerbenutzer und auch -bauer vertreten.
Warum auch 'oder', wenn ich 'und' haben kann ;)
Der Anhänger vergrößert einfach das Einsatzspektrum und ist dazu noch sehr flexibel. Ich habe meinen ersten Eigen-Umbau sehr zu schätzen gelernt und passe ihn jetzt fortlaufend an.
Beispiele: Kinder vorne, Lasten hinten.
Oder eben einfach "mehr" Lasten!
 
Hier zum Ausgleich wieder was "Normales". 5x IKEA Ivar mit 25 Einlegeböden plus neuen Mantel für den (Kinder)Anhänger-Croozer, der entkernt seine Jungfernfahrt als Lastenanhänger hatte.
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Hier aus dem thematisch passenden Thread eines meiner persönlichen Highlights im letzten Jahr. Da haben andere NutzerInnen ebenfalls sehenswerte Transporte mit Anhänger gemacht!
 
Der Anhänger vergrößert einfach das Einsatzspektrum und ist dazu noch sehr flexibel.
Das ist der Grund warum ich den Anhänger vorziehe.
Fahre mit dem Yakun über 10.000km im Jahr aus Spaß am fahren.
Will niemanden sein Lastenrad schmählern ,aber es ist halt doch etwas anderes Fahren als ein normales Pedelec.

Was ich oft zu solchen Fragen / Aussagen schreibe:

Anders ist nicht falsch, es ist nur anders.
Jeder so wie er mag.
 
Technisch gibt es bei Anhängern ja auch einige Besonderheiten:
- Radaufhängung vs. Anhängerbreite
- Schwerpunkt vs. Bodenfreiheit
- Befestigung an einem oder möglichst beleibigen Zugfahrzeugen
- Straßenlage, Federung und Bauaufwand
- Lagerung in den Nutzungspausen
- Passieren von Rohrbügelsperren (wenn man keine Akku-Säbelsäge dabei hat:sneaky:)
- leicht zu ziehen vs. große Transportkapazität (Ein großer Unterschied zum Kombinationskraftwagen)
- Bei Eigenbau Nutzung von Baugruppen und Teilen die ein gutes Ergebnis erlauben, ohne dass das Ding schon 500€ an Material kostet.
- Nützlichkeit auch für Leute mit wenig Einkommen, dadurch hoher Wert von pfiffigen Bau-Ideen

Damit ist es recht interessant, sich damit zu befassen.
 
Das ideale Gefährt deckt den größten Teil der Transportaufgaben ab ohne zu viele Kompromisse einzugehen.

Bei mir ganz klar nicht der Anhänger, täglich mit dem Hund zur Arbeit.

Einen Anhänger habe ich noch, der bleibt auch. Selten genutzt, aber dann natürlich gut.

Wahrscheinlich kommt noch einer dazu, ist dann aber eher für ganz selten für mich. Aber ein paar Verwendungszweck, auch von anderen, fällt mir da schon ein.

Mal gucken, Ideen klauen ist jedenfalls immer gut;)
 
@Rasende Badewanne
Vieles trifft auf Anhänger wie Lastenrad zu.

Probleme wie das Befestigen z.B lassen sich immer lösen.
Wo ich mich weigere sind Fully , da baue ich keine Kupplungen an.

Die Kosten sind bei dem unter 250€
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Mal gucken, Ideen klauen ist jedenfalls immer gut;)
Ist auch mein Denken.

Werde auch den Weg des Umbau des Anhänger in einem separaten Thema beschreiben.
 
Ich mach das dann nicht für mich selbst und weiß nicht wie damit danach umgegangen wird.

Kann das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Mag halten, ist mir für meine Anhänger die mit 55kg Zuladung getestet werden und das dann auch
problemlos können zu windig.
 
Moin und Willkommen im Forum auch von mir. Bei deinem Hintergrund, hast Du Erfahrungen mit burleys? Ich hab mir einen wegen dem dritten Rad an der Deichsel zugelegt, das ist auch extrem praktisch nur hat es den Rahmen schon einmal zerlegt. Der ist nämlich nur mit Einschlag-Gewindescheiben (keine Ahnung wie die heißen, so wie beim Vorbau) aus Rundrohr zusammengeschraubt und die Schraube an der Deichseilaufnahme musste ich nach Bruch schon wechseln, die erscheint mir bei hoher Beladung oder turnenden Kindern quer-und nicht auf Zug belastet. Gleichzeitig habe ich das Gefühl der Anhänger könnte leichter laufen. Da ich aber nur diesen Anhänger aus eigener Fahr- Erfahrung kenne, würde mich eine versierte Meinung freuen, denn eigentlich wollte ich ihn nach den Kindern als Lastenanhänger weiter nutzen. Angesichts seiner aktuellen Performance liebäugel ich aber damit, mit dann einen anderen/spezialisierten (Lasten-) Anhänger zuzulegen.

Grüße aus Bremen
 

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