Wie behandelt ihre eure Akkus?

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Elmo75

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Moin Moin!
Morgen ist es endlich soweit und ich hole mein Load4 75 ab. Jetzt habe ich mal eine komische Frage zum Thema Akku.
In der Beschreibung des Akkus steht, man soll ihn möglichst nur „drinnen“ Laden, wegen Feuchtigkeit usw. und man soll dort, wo man ihn lädt einen Rauchmelder installieren.
Ich bin selbst bei der Feuerwehr und habe sehr großen Respekt vor Akkubrenden.
Wie macht ihr das mit dem Laden?!
 
In den 80ern gab es zu den Akkus für den RC-Car (Modellauto mit Funkfernsteuerung) einen Asbestkoffer... nicht lachen...
Aus meiner Erfahrung:
Akkus sollte man nie unbeaufsichtigt laden, immer auf Unterlagen die nicht brennen können (Steinfußboden)
Akkus erst auf Raumtemperatur aufwärmen oder nach Nutzung abkühlen lassen.
Themperatur beim Ladevorgang gelegentlich prüfen am AKKU und Ladegerät.
Akku vor dem Laden auf mech. Beschädigung prüfen.
Nicht tiefentladen.
Wenn möglich die Ladedaten des BMS anschauen.
Rauchmelder haben ist ganz nett.
Beim Akku und Ladegerät mußt Du halt drauf vertrauen das der Hersteller ordentliche gearbeitet hat.
LG
 
Gibt auch feuerfeste Taschen/Koffer, die man zur Lagerung verwenden kann. Glaube, die verlangsamen den Spaß, falls es brennt?

Meine Frau hätte gerne, dass wir sowas kaufen, ich konnte mich bis dato noch nicht dazu durchringen. Wahrscheinlich tue ich ihr aber den Gefallen.

Ansonsten wurde wirklich so ziemlich alles gesagt.
Ich gehöre eher zur Fraktion "weniger nachdenken", aber ich beachte dennoch ein paar Dinge (nicht ganz leer, nicht ganz voll; nicht laden wenn eisekalt, Rauchmelder und so haben wir und ich lass die Dinger nicht fallen).
 
Katzenstreu (wenn Geld keine Rolle spielt: Pyrobubbles und Co) und Stahlbox. Am besten ein dickes Katzenstreukissen am Deckel; wenns brennt fällt das Katzenstreu dann auf den Akku und isoliert.

Das ist aber eher was für die Lagerung von beschädigten oder unsicheren Akkus. Für den privatgebrauch vielleicht etwas overkill.

Es gibt für den Gewerbebereich Feuerfeste Ladeschränke, die ' ne weile den Akkubrand abhalten können.
 
Ich nehme meinen jetzt im Winter mit rein. Sonst bleibt er in der Garage am Bike. Laden kostenneutral auf Arbeit. Da sind auch vorgeschriebene Rauchmelder installiert. :cool:
 
Bei Kälte und Fahren draußen, Akku drinnen 1-2 h oder länger akklimatisieren vorm laden,
ansonsten is alles gesagt, langfristig wollte ich mir eine Ladestation für 3 Akkus gleichzeitig
mit feuerfesteren Materialen plus Rauchmelder die auch den Strom abstellen bauen,
gucken wie ich das Projekt weiter forcieren kann.
 
Zum Beispiel Bosch Smart Home.
Controller + Rauchmelder + Zwischestecker
Kann man ohne Cloud betreiben.
Verschiedenste Automationen machbar.
Rauchmelder schaltet Zwischestecker aus.
Zwischestecker wird Zeitgesteuert.
Wenn Zwischenstecker Eingeschaltet wird kann er über Zeit oder Leistungsänderung ausgeschaltet werden.
Kleiner Nachteil ist die Funkreichweite untereinander wenn zu viele Hindernisse im Weg sind.
Es gibt mit Sicherheit noch andere Systeme am Markt. Ich habe dieses nur als Beispiel genannt weil ich escselber habe. Angeschafft habe ich es weil ich demnächst Photovoltaik bekomme und im Keller wo der Wechselrichter und Akku ist einen Rauch. - ubd Wassermelder wollte der mich auch übers Smartphone alarmiert.
 
Danke für die Anregung! Ich habe mir bisher über das Thema nie Gedanken gemacht und meine zwei Fahrrad-Akkus immer übereinander gestapelt im Holzschrank gelagert.:oops: Jetzt trenne ich sie erst mal räumlich und habe feuerfeste Taschen bestellt.
 
Rasende Badewanne schrieb:
Entsprechende Komponenten müsstest Du hier finden und die Melder sind besonders zuverlässig: https://www.eielectronics.de/produkte
Zum Vergrößern anklicken....
Hast du Erfahrung, wieviel Decken und Wände der Funk durchdringen kann?
Hätte gerne in der Kellerwerkstatt einen Rauch (oder besser Wärme?) Melder, den ich mit mindestens einem in der Wohnung vernetzen kann.

Die Holzwerkstatt im Keller liegt 2 Etagen tiefer als die Wohnung.
 
Rushy schrieb:
wieviel Decken und Wände der Funk durchdringen kann?
Zum Vergrößern anklicken....
ohne genaue Angaben läßt sichs nur vage schätzen...

Absorption beim Funk | SVS Ratgeber - Funkhersteller SVS Funk

Funkwellen können feste Materialien durchdringen. Beim Durchdringen werden die Funksignale aber gedämpft. Ein Grund für diese Dämpfung ist die Absorption.
www.svs-funk.com www.svs-funk.com

holzwurm schrieb:
Schaltplan mit dem Rauschmelder
Zum Vergrößern anklicken....
so als Anstoss... https://lastminuteengineers.com/mq2-gas-senser-arduino-tutorial


Aber insgesamt macht ihr euch da mehr Gedanken um ein Problem, das euch mit geringerer Wahrscheinlichkeit als Blitzschlag trifft - wenn ihr denn das manual studiert & versteht. ;)

Daher:
woodfabi schrieb:
Weniger Nachdenken, mehr fahren.
Zum Vergrößern anklicken....
(y)(y)(y)
 
Rushy schrieb:
Hast du Erfahrung, wieviel Decken und Wände der Funk durchdringen kann?
Hätte gerne in der Kellerwerkstatt einen Rauch (oder besser Wärme?) Melder, den ich mit mindestens einem in der Wohnung vernetzen kann.

Die Holzwerkstatt im Keller liegt 2 Etagen tiefer als die Wohnung.
Zum Vergrößern anklicken....
Das musst Du testen bei Einrichtung des Netzes. Ungünstigste Bedingungen herstellen, z.B. Türen schließen und gucken ob die Geräte sich finden. Man richtet pro Funklinie eine sog. Hauscodierung ein, die Geräte sprechen dann nur unter sich und nicht mit denen von Eurem Nachbarn. Falls das Funksignal nicht durchdringt: Die Geräte arbeiten alle als Repeater, leiten also einen Alarm im Netz weiter. In dem Fall einfach einen weiteren Melder dazwischen setzen und einbinden. Der Temperaturmelder ist extrem unanfällig, Staub, Kochdunst usw. lösen den nicht aus. Der geht erst bei 58°C an, damit erkennt er aber übliche Brände deutlich verzögert gegenüber einem Rauchwarnmelder. Wenn es bei Dir nicht besonders staubig oder so ist würde ich einen Rauchwarnmelder nehmen. Habe ich sogar in der Werkstatt, nach 2-3 Schweißelektroden geht der mal an, sonst eigentlich nie.
 
Elmo75 schrieb:
Wie macht ihr das mit dem Laden?!
Zum Vergrößern anklicken....
Im Sommer liegt das Ladegerät in der Garage. Stecker dran, nicht mehr dran denken müssen bis zur nächsten Fahrt.
In den Wintermonaten, wenn die Temperaturen unter 10°C fallen, lade ich den Akku drinnen (und vergesse dann regelmäßig, den Akku mitzunehmen - Extrarunde).
Feuerfester Behälter für den Akku ist gut, reicht aber streng genommen nicht, denn der Brandrauch der entsteht, sollten die Dinger mal fackeln, ist so korrosiv, dass der Dir trotzdem alles mögliche kaputt oder unbrauchbar macht, selbst wenn das Feuer unter Kontrolle bleibt. Das ist aber bei jedem Handy oder anderem akkubetriebenen Gerät im Prinzip genau so und mal ehrlich - wer macht sich für all diese Dinge wirklich den Aufwand?
 
neanderthaler schrieb:
wer macht sich für all diese Dinge wirklich den Aufwand?
Zum Vergrößern anklicken....
naja wenn man eh ne Art Ladeecke/-station herrichten muss...,
(3-5 Akkus fliegen in der Gegend rum, Ladekontrolle ist eh vorhanden)
mit ein bisschen Mehraufwand kann man es auch gleich richtig machen.

Hätten wir mehr Räume oder gar eine Garage/Werkstatt würde das sicher nicht auf der Agenda stehen,
so kann man für den Wohn-/Zugangsraum sicherlich was Nettes basteln, was in der Garage/WST sicher
nur als ein Dauerprovisorium zusammengezimmert worden wäre.
 
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