Wahlplakate engen Radweg und Fußweg gefählich ein - kennt Ihr das und habt ihr etwas unternehmen können?

Rasende Badewanne

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Hier sind demnächst Kommunalwahlen. Auf einer kurzen Erledigungsfahrt habe ich feststellen müssen, dass einige Wahlplakate an der oft zugestauten Hauptstraße so niedrig angebracht sind, dass sie Radweg und Fußweg gefährlich einengen - und das noch für über 3 Wochen. Die SPD hat einfach unter ein anderes Plakat montiert, waren wohl zu spät dran. Die FDP möchte sich für Radfahrer besser positionieren und hat gleich mitten in den Weg montiert - ignorante Deppen eben.
Wo kann man sowas melden? Hattet Ihr damit schon mal Erfolge erzielt?
 
Ich habe mal Ordnungsamt und Verkehrsaufsicht kontaktiert, lokaler ADFC und Grüne in Kopie. Das Ordnungsamt hat gleich geantwortet und nach den Parteien gefragt, die die Plakate so aufgehängt haben.
Daraus schließe ich zweierlei:
- Sie reagieren durchaus
- Die 4km vom Rathaus da hin zu fahren würde ihre ausgezehrten Beamtenleiber aber zu sehr ermatten... :rolleyes:
- Die von mir geforderte generelle Überprüfung findet nicht statt, das würde auch zu der tief verwurzelten verkehrspolitischen Rückständigkeit nicht passen.

Mal gucken, wie es weitergeht...
 
Omnium schrieb:
Zu neuen Tafeln. Das Zeug hat keinen Wert und landet direkt im Müll, wird im besten Fall eben wieder recycelt.
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Nee - mal ein Bisschen kreativ sein!
- Kugelfang zum Zwillenschießen

Ist Euch eine Quelle bekannt, bis zu welcher Höhe Fußwege und Radwege freigehalten werden müssen? Ich vermute, dass die Schwachmaten die Schilder gerade mal ein Bisschen höher hängen, da sind sie nämlich aus dem fahrenden Auto gut zu sehen.
 
Rasende Badewanne schrieb:
Eine nach meinem Verständnis akzeptable Maßnahme angesichts der Gefahr. Aber ich möchte gerne, dass die ihren Mist selbst beheben und fortan lassen. Ob so ein FDP-Plakat da lange hängt ist sowieso die Frage.
Zu was kann man diese Tafeln eigentlich verarbeiten? Das sind ja oft so eine Art Kunststoff Doppelstegplatten in dünn.
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Unser Elops hat unter der Radpower Conestonga ein Stück Wahlplakat der DKP, weil der Stoff allein Pfützen bildete und es dann an der Naht ein bissl rein tropfte.
Tatsächlich soll aus dem Rest ein größerer Speichenschutz fürs Veloe werden.
Und ja, das Plakat ist aus Kunststoff "Wellplatte" , aufgebaut wie Wellpappe einlagig.
 
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Rasende Badewanne schrieb:
Hier sind demnächst Kommunalwahlen. Auf einer kurzen Erledigungsfahrt habe ich feststellen müssen, dass einige Wahlplakate an der oft zugestauten Hauptstraße so niedrig angebracht sind, dass sie Radweg und Fußweg gefährlich einengen - und das noch für über 3 Wochen. Die SPD hat einfach unter ein anderes Plakat montiert, waren wohl zu spät dran. Die FDP möchte sich für Radfahrer besser positionieren und hat gleich mitten in den Weg montiert - ignorante Deppen eben.
Wo kann man sowas melden? Hattet Ihr damit schon mal Erfolge erzielt?
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Gab es bei uns ähnlich mit einer Baustellen-Beschilderung. Ich habe die Kommune darüber informiert - schwupps, am nächsten Tag standen die Schilder nicht mehr behindernd auf dem Radweg.
 
Die Dinger sind für so manchen Lacher gut:
IMG_20220510_114358.jpg

Für Klimaneutral mit Plastik werben welches zum Großteil in der Verbrennung landet (y).

Bitte nicht politisch werten, nur als Lacher.
 
Sone Plastepappe wiegt vll 400g, entspricht ca 800g Erdöl zur Produktion.
Mit 0,7l Diesel fährt ein (/)Auto 10km.
Meckern darf hier nur, wer kein Auto fährt?
Wieviel Dreck macht Hartfaserplatte aus Tropenholz? Wie oft wird sie verwendet?
Rasende Badewanne schrieb:
ausgezehrten Beamtenleiber aber zu sehr ermatten...
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oh wie geil, ymmd!! :LOL:
Gruß Krischan
 
Ich fahre kein Auto, darf also meckern.
Was hat man früher genommen bzw. wie ist/war es bei Litfaßsäulen/Werbetafeln?
Ich kann mich noch gut an Holz-Wahl(werbe)plakate erinnern, bei denen die alte Werbung einfach überklebt wurde. Ist natürlich heute schlecht fürs Image - wie kann mich eine Partei gut vertreten, wenn sie nicht mal Kohle für gescheite Plakate hat... :sick:
 
Die Litfaßsäulen wurden früher teilweise so dick beklebt, dass die Papier schichten mit der Motorsäge geschlitzt werden mussten, um das ganze Papier runter zu bekommen. Wäre eigentlich interessant gewesen, die untersten Plakate mal abzulösen und genau anzusehen. Die den Werbeplakaten an Masten ist das wegen der Gewichtszunahme wohl nur begrenzt möglich. Früher war es vermutlich die verhasste Aufgabe der jüngsten Parteieintritte, die Platten aufzubereiten.
 
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