Tiefentladenen Akku retten?

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Ich bzw. @benben hat den Originalakku seines neuen roten Bastiaen.
Durch lange Lagerung, wo er offensichtlich nicht regelmäßig geladen wurde, ist er tot.
Eigentlich hat er aber nur sehr wenige Ladezyklen erlebt.

Weiß jemand, ob in so einem Fall die Zellen defekt sind oder vielleicht einfach nur das BMS eine Sicherheitsschaltung hat, die das Wiederaufladen verhindert?
(Ich habe das auch bereits den Hersteller gefragt und warte noch auf Antwort)
 
Ich habe schon von Fällen gehört in denen sich ein Akku durch sanftes "Anschubs-Laden" unter Umgehung des BMS hat reaktivieren lassen. Weiß allerdings nicht worauf man dabei achten muss.

Zu Hause haben wir regelmäßig den Fall dass die einfachen elektrischen Weihnachtskerzen die AAA Akkus zu tief entladen und sie dann von unserem "intelligenten" Ladegerät nicht mehr erkannt werden. Mit einem dummen Lader, der einfach Strom liefert wenn was eingelegt wird, ließen sie sich trotzdem regelmäßig wiederbeleben.
 
Das Anschubsen funktioniert prima bei NiMh und NiCd, da reicht ein zweiter geladener Akku, eine Schere und ein Besteckteil. Auf Li Akkus würde ich das nicht uneingeschränkt übertragen wollen, kann aber auch nicht sicher sagen, was noch geht und was nicht mehr. Vielleicht mal im Fingers Welt Forum fragen, meine Anlaufstelle für solche Fragen.
 
Soweit ich weiß, kennt sich @Arkadi ganz gut damit aus. Falls er dem Thread micht findet, einfach mal ein PN schreiben.
 
Einen Profi an den Akku ranlassen. Wenn es wirklich ein tiefentladener Li….. Akku sein sollte ist der nämlich brandgefährlich. Im wahrsten Sinn des Wortes. Und den Unterschied zwischen tiefentladen und aktivierter Schutzschaltung sollte man ganz genau wissen, wie man es sicher herausfindet und was man machen muss, um herauszufinden, welcher Fall bei diesem Akku vorliegt. Also bitte Vorsicht!
 
Das klingt jetzt erstmal nicht nach Experimenten von meiner Seite.

Der Akku liegt jetzt in einer weniger abgenutzten Garage, nicht bei den Fahrrädern ;).

Ich glaube die BionX Ladegeräte haben denselben Stecker, aber ein nach dranstecken ist, mit meiner "Ahnung" sicher keine gute Idee.

Warten wir mal was der Hersteller sagt.

Verschicken ist auch doof mit den Dingern? Oder macht man das als "Privatmensch" einfach?
 
Ich fürchte zumindest einige Zellen sind tot. Aufmachen, Bank für Bank durchmessen, mit nem Laborbetzteil versuchen die Bänke einzeln auf 4,2 V aufzuladen. Defekte Zellen muss man tauschen…
 
Wer das kann und genau weiß, wie es geht, brauchte o.s. Fragen nicht zu stellen. Daher mein Rat einen Profi ranzulassen.
 
Verschicken ist auch doof mit den Dingern? Oder macht man das als "Privatmensch" einfach?
Zumindest offiziell darf man als Privatperson bei den meisten Paketdiensten (bei DHL & UPS weiß ich es sicher) keine Batterien verschicken. Aber die können ja nicht ins innere sehen, insofern machen es die meisten Leute halt mangels alternativer Optionen einfach.
 
Alle ruhig bleiben.
Akku öffnen mache ich sicher nicht.
Verschicken ist ja auch hinreichend erklärt worden. ich habe Kaffetannes Post als Erklärung aufgefasst und sicher nicht als Aufforderung.
 
Das ist neu!

Alleine dafür hat es sich ja gelohnt drüber zu sprechen! Habe ich nicht gewusst und da sind sogar Fahrräder drinnen!

Entsorger habe ich an der Hand, das ist kein Problem. Hier steht noch ne Staplerbatterien, die muss da auch noch hin.
 
Also beim Auto kannst du einfach eine gute Batterie parallel schalten und dann beide gleichzeitig laden. Könnte mir vorstellen, dass das auch mit deiner Batterie klappt.
 
Also beim Auto kannst du einfach eine gute Batterie parallel schalten und dann beide gleichzeitig laden. Könnte mir vorstellen, dass das auch mit deiner Batterie klappt.
Falls Du von der 12V-Autobatterie sprichst, hat das mit einem Li…-Akku und seinem Verhalten nichts aber auch überhaupt nichts zu tun. Oder von welcher Auto-Batterie sprichst Du?
 
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