Sportliches Lastenrad mit Unterstützung zum Transport meiner beiden Jungs

V

Vonhiernachda

Guest
Hallo Zusammen,

erst mal vielen Dank, dann alle, die sich rege am Forum beteiligen und z.B. mir als "Anfänger" und Suchender so viele Informationen liefern.

Also, wie im Betreff schon geschrieben, ich suche ein Lastenrad mit Unterstützung, mit dem ich meine beiden Jungs (4J. & 6J.)transportieren kann. Ich mag es eher etwas sportlich beim Fahren.

Am Wochenende sind wir, also meine Frau soll auch mit dem Fahrrad fahren, mal probegefahren.
Zum einen ein Bakfiets (ein zwei- und ein dreirädriges), ein Urban Arrow, ein Butchers & Bicycles MK-1.

Vom Fahrgefühl her hat mir das Urban Arrow und das BuBi am besten gefallen. Für meine Frau hat sich das dreirädrige Bakfiets am sichersten angefühlt.
Das Urban Arrow ist nicht so sportlich, wirkt eher wie ein "Hollandlastenrad", sowohl vom Lenker, als auch der Sitzposition her.
Das BuBi ist vom Preis gesehen halt echt eine "Hausnummer" und ich weiß wie meine Jungs oft mit den Sachen umgehen....

Meine Frage ist, was es noch für Alternativen gibt??
Das Load ist für die beiden Jungs in dem Alter wahrscheinlich zu schmal, das Packster....mhh weiß ich nicht, in der Beschreibung steht Kinder bis 5 Jahre...
Das Radkutsche Cargo, geht bei entsprechender Ausstattung beim Preis auch Richtung BuBi.
Von Babboe nehme ich aufgrund der Berichte Abstand und sie sind auch nicht so sportlich.
Das Veleon hat mit 50kg eine zu niedrige Zuladung.

Würde mich freuen über Vorschläge, Ideen...

Vielen Dank schon mal

Michael
 
Radkutsche Rapid und Douze extra long fielen mir da noch ein.
Oder ein Longtail wie das Yuba Mundo, da die Kinder ja schon etwas größer sind. Auf so einem Riesen-Gepäckträger kann man auch größere Kinder mitnehmen, in den Boxen bei den Frontladern ist schon etwas eher Schluss.
 
Hallo! Ich würde auch das Yuba Mundo empfehlen. Zumal die Kinder ja nicht mehr ganz klein und passiv sind und das selber Rad fahren ansteht. Dann könnte beim Mundo sehr gut das Kinderrad in den Schlepp genommen werden, wenn die Strecke mal zu lang werden sollte. Für dieses Abschleppen, towing, gibt es einen speziellen towing-tray für das Yuba zu kaufen, Oder man baut es sich einfach selbst nach. Nachteilig gegenüber einem Kisten-Rad ist natürlich der fehlende Wetterschutz. Man kann nicht alles haben.
 
Danke schon mal für die ersten Antworten.

Das Rad soll auch Autoersatz auf kurzen Strecken sei, also Einkäufe damit erledigt werden, von daher fallen die Gepäckträgerräder auch eher aus. Das Douze extra long muss ich mir noch mal ansehen.

Das Livelo wäre auch noch ganz interessant, aber gibt es im Moment wohl nur in Schweden/Norwegen zu kaufen...oder weiß da jemand noch etwas anderes???

Und da wäre noch das HNF Heisenberg Cargo, weiß jemand noch was darüber oder besitzt mittlerweile eines und kann was berichten??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast jetzt insgesamt vier verschiedene Lenk-Techniken in den Raum geworfen: Dreirad mit Neigetechnik, Dreirad mit Achsschenkellenkung, Dreirad mit Drehschemellenkung, Long-John.

Sportlich ist ja immer eine Sache der Definition. MMn kann nur ein Long-John wirklich sportlich sein. Das Dreirad-Bakfiets und das Livelo ganz sicher nicht. Das B&B ist zwar auf seine Art schon sportlich, aber dieses carven hat eher etwas Limousinen-artiges, ich würde die Fahrweise als gediegen elegant bezeichnen.

Das Urban Arrow ist von allen Long-Johns sicherlich noch mit das unsportlichste. Sehr schwer und Hollandrad-Position.

Du solltest Dich nach den größten Long-Johns umsehen, die es so gibt (Deine Jungs sind ja schon ziemlich groß). Douze XL oder Pedalpower Long Harry z.B.

Das Heisenberg Cargo gibt es noch nicht, es wird noch eine Ecke teurer, als das B&B und ob es für den Kindertransport geeignet ist wird sich auch erst noch herausstellen.
 
Ja, ist alles etwas durcheinander....
Ich denke Drehschemellenkung fällt schon mal weg, da habe ich beim Probefahren gemerkt dass es bei höheren Geschwindigkeiten schnell wackelig wird mit dem Jungs vorne drin.
Es bleiben eigentlich nur die Dreiräder mit Neigetechnik und Long-Johns übrig.
Aktuell, nachdem ich wieder einige Zeit im Netz herum gestöbert habe, bleibt eigentlich nur noch das BuBi und das neue Riese und Müller Packster übrig. Die Idee beim BuBi war, dass es eine "vielleicht nur gefühlt" größere Sicherheit im Winter gibt mit drei Rädern unterwegs zu sein (was eher für meine Frau wichtig ist. Das Packster schein mir eine ausreichend große Kinderbox zu haben, bei der langen Version ist die Box innen 63cm breit und 72cm lang, das sollte bequem genug sein. Im BuBi sind wir schon gefahren, da ist die Box knapp 10cm schmaler und in etwa gleich lang.
Werde mal sehen, ob ich das Packster am Wochenende mal Probefahren kann.
 
Hmm - vielleicht noch mal probehalber nachgefragt, ob ich es richtig verstanden habe:

- Keine Lastenrad-Vorerfahrungen außer Testfahrten vorhanden (Testfahrten mit Kindern oder ohne?)?
- Du und Deine Frau ihr wollt beide das Rad nutzen (ist ein Körpergrößenunterschied wesentlich?)?
- Alltagsnutzung: Eher kurze Wege, zum Einkaufen?
- Und dennoch ist die Sportlichkeit der Fuhre sehr wichtig?
- BuBi und Riese Müller (teuer / hochpreisig - finde ich auch) vs. "Babboe ist Schrott"?
- Wie sieht es eigentlich konkret bei euch in Freiburg mit der Klau- und Vandalismus-Gefahr aus?

Vielleicht sucht ihr euch zunächst ein gutes Gebrauchtes und sammelt erste Erfahrungen? Bei mir / uns war das so, dass das erste Lastenrad so nach und nach, über die Zeit, noch mal viel besser und konkreter die Anforderungen an das nächste, nächstbessere, hat verstehen lassen. Dazu kommt, dass leider hier in Berlin (sofern man keine Garage besitzt) das Laternenparken eines 4000,-€-aufwärts-Rades nicht eben psychologisch stressfrei ist.

Wir haben beide Male (Long John, Long tail) gebraucht gekauft, fahren sehr gut damit, im wörtlichen Sinne, sehen das ganze nicht als lebenslange Bindung, sondern eher als episodische Angelegenheit. Nutzgegenstand. Ich habe unter 1000,-€ investiert und bin heute, nach einem Jahr regelmäßiger Nutzung, sehr glücklich mit der Fuhre. Meine Frau hat ihr 1a Mundo gebraucht für unter 1400,-€ "geschossen" und ist für den Preis noch mit Zubehör bis zum Abwinken beworfen worden.
 
Hallo Joshua,

- Keine Lastenradvorerfahrung, mein letztes Rad war ein Stromer S-Pedelec (Wahrscheinlich daher der Wunsch, dass es wieder was sportliches sein soll). Die Testfahrt war mit den Kindern, denen das BuBi am besten gefallen hat.
- Genau, meine Frau und ich wollen das Rad fahren, meine Frau ist 1,65m und ich bin 1,80m. Meine Frau fährt jetzt auch immer mal wieder mit meinem alten Cannondale Bad Boy, da muss sie nur den Sattel ein wenig niedriger machen.
- Alltagsnutzung: Es wird sozusagen mein Firmenfahrrad, mit dem ich zur Arbeit fahre (etwa 4km eine Strecke) und auf dem Weg bringe ich die Kinder in den Kindergarten. Ansonsten ist geplant auch alle Einkäufe mit dem Fahrrad zu machen (auch so 3-4km Anfahrt eine Strecke)
- Sportlichkeit (siehe Punkt 1)
- Meine Erfahrung besagt dass ich nichts "billiges" kaufen sollte, die Fahrräder haben meist nicht lange gehalten, bzw. mussten dann immer wieder zur Reparatur, deswegen auch Cannondale Bad Boy bzw. Stromer.
- Wir wohnen etwas südlicher von Freiburg, also nicht in der Stadt selbst, von daher habe ich weniger Angst wegen des klauens und kaputt machens. Wenn das Packster passen würde für uns, wäre die Überlegung es nicht als S-Pedelec zu kaufen, dann wäre es auch gleich gut versichert.

Das mit dem gebrauchten ist nicht so einfach, ich schaue immer wieder hier bei Ankauf/Verkauf rein, bzw. auch bei Kleinanzeigen, etc. meist sind die Räder weit weg, bzw. sie sind dann ohne Unterstützung.
Gestern habe ich wieder gemerkt wie wichtig die ist, habe meine Jungs mit dem Fahrradanhänger abgeholt, ich war nassgeschwitzt, der Berg ist nicht so lang, aber recht steil....

Werde gleich mal den Händer hier in der Nähe anrufen, ob schon ein Packster zum Testen da ist.
 
O.k., dann ist die Situation bei Dir / euch und unten auf dem Ländle eine ganz andere als bei uns. Firmenrad klingt "lecker", Packster klingt gut, zumal die Kindertransportlösung da etwas durchdachter scheint als sonst marktüblich.

Eines ist sicher: Hier im Forum lechzen die Leute nach Informationen, gerade auch zum Packster. Also schreib doch gerne von Erfahrungen zu Testfahrten, ggf. zum Kauf und den Kilometern danach. Es geht nun einmal nichts über Praxis und einen nicht-Verkaufs-Interesse-geleiteten Erfahrungsaustausch hier!

Wir Berliner haben es nicht so mit den Bergen, auch, wenn es natürlich hier mal einzelne kurze Steigungen gibt. Dass ich mich ganz grundsätzlich gegen E-Bike, für lowtech und so fort positioniere, das hat damit zu tun, dass ich die Technik gerne selbst warten können will und daher die Dinge gerne einfach halten. Außerdem, zu dem traurigen Thema Fahrradklau: Da sind wir "gebrannte Kinder". Egal in welchem Bezirk, zu welcher Uhrzeit, Hof oder Straße, Bordo-Faltschloss oder Kryptonite -Bügel (letzteres haben sie wohl ganz frech mit einer Flex von einer nahen Baustelle geöffnet, tagsüber). Uh! Im Zweifelsfalle: Die Hausrats-Versicherung trüge 600,-€, ich habe vor einem Jahr 900,-€ investiert, das eine Jahr Nutzung würde ich im Schadensfall gnädig verrechnen.

Jetzt hoffe ich mal, dass ihr euch gütlich einigen könnt. Bei uns war's ein bisschen Hin und Her gewesen, bevor wir akzeptiert haben, dass ich nun mal gerne Long John fahre und meine Frau lieber Longtail. Jetzt that jeder seins und ist zufrieden. Im Alltag ergänzen sich die Räder gut und die Kinder lieben beide Räder. Bei mir in der Box ist besser pennen, auf dem Mundo mit den höher liegenden Sitzen ist besser schauen und Quatsch machen. Was die Quote der "Benzingespräche" an dem Ampeln angeht liegt meine Frau deutlich vorne. Ist einfach ein Hingucker ihr Rad. Das dürfte mit dem Packster ähnlich sein.

Beste Grüße!
Manuel

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Zuletzt bearbeitet:
Gibt leider noch kein Packster zum testen...sie melden sich wenn die bestellten Räder eintreffen...
 
Wenn du ein sportliches Long John suchst, wäre das Bullitt eine weitere Alternative. Ich würde aber deine Frau mal ausgiebig Probe fahren lassen. Wenn sie das Long John nicht anrührt, ist es so universell nicht. Evtl. ist das BuBi da ein guter Kompromiss (bin es selbst nicht gefahren) - für die 4km zur Arbeit sollte es ja sportlich genug sein.

Und: auch wenn ich selbst nichts mit den Gepäckträgerrädern anfangen kann: große Einkäufe sind kein Argument dagegen! Es gibt hier so nen Bilderthread, kannst dir anschauen was in diese Klapptaschen vom Yuba reinpasst...
 
Das Bullitt wird für zwei so große Kinder, 4 und 6 Jahre alt, definitiv nichts sein. Es sei denn, man baut selbst eine größere Kabine drauf als das konfektionierte Canopy. Das aber widerspräche dem Firmenrad-Konzept, oder?

Da wir beide Typen haben, -John und -tail, kann ich versichern: Der Hauptunterschied ist beim Beladen, dass die Box mehr Sorglosigkeiten bei der Ladungssicherung verzeiht. Aber sobald man Ladung und Kinder fährt relativiert sich auch das. Also: Ladungssicherung muss man eben betreiben, beim Mundo nur anders.

Das eigentliche Problematische aus meiner Sicht (und hier mögen die Mundo-Liebhaber gerne auf mich einprügeln) ist, dass das Mundo sich zwar tatsächlich zunächst mal sehr viel leichter fahren lässt, wenn man Lastenräder nicht gerade gewohnt ist. Dass aber ggü. der eher tief liegenden Kiste beim Long John der Schwerpunkt der Last (vor allem der Kinder, denn das Gepäck landet ja eher auf dem sideloader) sehr viel höher zu liegen kommt. Spürbar. Während ich mir beim Long John ein paar Grad zur Seite Kippen noch gut leisten kann, die Fuhre wieder fangen, aufrichten, werden ähnliche Manöver beim Mundo gerne mal "giftig". Daher finde ich das Leichtfahrenkönnen = Frauenrad (sorry!! wird aber fotografisch auch stets so beworben) -Argument in Bezug auf das Mundo (26 Zoll Räder, daher auch die Höhe) nicht ganz unproblematisch.

Freilich gibt es auch Long tails mit hinten 20 Zoll Rädern, das TERN oder aber das SPICY CURRY von Yuba selbst. Letztere kenne ich aber auch nur von Fotos.
 
das mit der Kiste beim Bullitt stimmt, die müsste man selbst bauen oder die von 20inch aus Darmstadt modifizieren, wie hier im Forum schon geschehen. Dass sich das mit dem Firmenradkonzept beißt, weiß ich nicht. Müsste man halt selbst zahlen, was aber sicher zu verschmerzen wäre. Oder eben in Darmstadt kaufen - war mal auf deren Facebookseite und die erfüllen scheins viele individuelle Wünsche..
 
Das Bullit gefällt mir gut, aber nach einigem lesen und nach dem wir bei den Probefahrten gesehen haben wie groß die Box ungefähr sein muss, ist die Standardbox beim Bullit auf jeden Fall zu klein. Das Packster ist z.b. etwa 10cm breiter als das BuBi und mit in der 80er Länge etwa gleich lang wie die BuBi-Box. Da würden die Jungs gut reinpassen und auch noch ein kleiner Einkauf.
Ziel ist halt bei den Kurzstrecken weitestgehend auf das Auto zu verzichten.
Ich weiß nicht ob sich meine Frau mit dem Mundo wohl fühlen würde, vor allem wenn die Jungs dann hinter ihr mal wegen irgendwas streiten, was sie im Anhänger immer mal wieder machen.
Gestern bei der Fahrt mit dem Anhänger ist mir wieder aufgefallen wie schwer die Kommunikation ist, immer wieder gibt es Fragen aus dem Wagen, die ich dann nicht verstehe, denn neben dem Fahrradweg fahren ständig die Autos vorbei. Das einzige was hilft ist dann anhalten, umdrehen und mit ihnen reden. Irgendwie ist das nervig. Die Box dann vor sich zu haben und kommunieren zu können erachte ich auch als einen großen Vorteil der Long-Johns, als auch der Dreiräder.
 
Wobei man bei den kurzen Long-Johns schon aufpassen muss, dass der Lenker nicht ständig an die Hinterköpfe der Kinder klopft. Ein Bullitt ist für so große Kinder mMn auch mit Selbstaufbau zu klein. Eventuell könnte man die Kinder rückwärts fahren lassen. Aber ich würde gleich zu den geräumigeren Rädern greifen.

Das B&B ist übrigens wirklich schneesicher:

Ich denke schon (im Gegensatz zu Joshua), dass man gleich zu einem teuren Rad greifen kann, allerdings sollte man sich dann schon vorher sehr klar darüber sein, was man braucht (welche Strecken, welche Ladung, welche Verkehrsumstände, welche Bodenbeschaffenheit, welche Eile, etc.).

In der Fahrradstadt Freiburg sollten schon deutlich andere Verhältnisse herrschen, als hier in Berlin.
 
Auskunft bei Riese und Müller, die Packster werden wohl Anfang November ausgeliefert, sollten Mitte November beim Händler stehen...
 
kille schrieb:
Und: auch wenn ich selbst nichts mit den Gepäckträgerrädern anfangen kann: große Einkäufe sind kein Argument dagegen! Es gibt hier so nen Bilderthread, kannst dir anschauen was in diese Klapptaschen vom Yuba reinpasst...
Zum Vergrößern anklicken....

Die Gogetter-Taschen von Yuba fassen pro Tasche ca. 80 Liter. Ich habe eine Tasche dauerhaft rechts am Gepäckträger. Für größere Einkäufe nehme ich links noch eine Kühlbox auf den Sideloader.
Und wenn das nicht reicht, kommt auf den vorderen Gepäckträger eine Eurobox drauf.
Und die zwei Kinder (8 und 12) gehen da auch noch drauf, wenn es sein muss.

Und das Beste: Das Mundo fährt sich leer fast wie jedes andere Fahrrad. Sportlich und wendig.
Ich bin mit meinem Mundo schon über 50 km/h gefahren und es fühlt sich immer noch gut an.
Und mein Mundo fahre ich mit meinen 190 cm und ich kann es einfach nur mit Sattel runterstellen für meine Frau (175 cm) einstellen.

Vom Preis her ist es auch nicht so irre teuer.

Du könntest ein Mundo in Heidelberg bei http://www.e-lastenrad.de/ probefahren.
Nur eine Kleinigkeit: Kaufe es besser nur fertig montiert. Die Chinesen scheinen nicht alles so ganz sauber zu schweißen. Da kann Dir @Joshua ein Liedchen von Singen.
Was aber die Robustheit angeht: Da kannst Du Dich auf ein Mundo verlassen. Ich habe meines schon oft misshandelt und es macht alles mit!
 
Also ich denke auch, dass bei dem Alter der Jungs und wenn es das einzige Rad sein soll, das Bullitt zu klein ist. In eine selbst gebaute Kiste kann neben den Kindern nur noch ein Einkaufskorb Platz finden. Außer du würdest noch mehr in die Breite gehen, was wieder Probleme an Pollern oder Drängelgittern mit sich bringen würde. Und mit Packtaschen würde ich nur in aller letzten Not am Lastenrad fahren wollen.

Nur 10cm oder 15cm mehr Länge machen sich deutlich bemerkbar! Dann passen bei uns im Long Harry z.B. gleich zwei Kisten Wasser und ein normaler Einkauf mit in die Kiste. Auch ist die Kistenform entscheidend. Auch wenn die Bakfiets Kiste sehr gefällig aussieht, ist die durch das spitz zulaufen vorne nicht so geräumig. (Passt ja eh nicht zum sportlichen)

Bei den Dreirädern kenne ich mich nicht so aus. Aber bei den Zweirädern würde ich mir das Rapid nochmal ansehen als Long John. Das Packster kenne ich bis jetzt nur von Bildern.

Die Longtails machen aber sicher bei größeren Kindern auch sehr viel Sinn, da sie sehr flexibel sind und die Kinder theoretisch bis sie erwachsen sind mitfahren könnten.

Gruß hinnakk
 
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