Schnee - Baustoff des Widerstands gegen den Autowahn?

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Ich stand eben mit dem Nachbarn beim Scheeräumen an der Straße, da kam ein Transporter angefahren, wurde ganz ganz langsam, hebte sich, senkte sich, hebte sich, senkte sich und beschleunigte wieder. Was war los? Die Nachbarskinder haben einen Verkehrsberuhigungshubbel aus Schnee gebaut, und zwar einen ordentlichen, und das zu zweit! (y)
Sie taugt also doch was, die junge Generation! :giggle:
 
Ich habe einige sehr ergiebige Farbstoffpulver. Meinen Papierkleber färbe ich UV-fluoreszierend grün, der sieht dann bei Tageslicht so Monsterschnoddermäßig unheimlich aus... Du bringst mich auf Ideen! :giggle:
 
Das Video von dem SUV das eben fast vom Kurs abgekommen ist als es unerwartet auf den Hubbel stieß kann ich leider nicht zeigen..
 

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Geil!

Ich finde das gehört jedem Schneepflugfahrer beigebracht:
Schild kurz gerade stellen und einen perfekten speedbump bauen, inclusive Verdichtung.Parcour fahren war gestern:

 
Hier gibt es gerade Schnee wie lange nicht mehr, erinnert ein Bisschen an die Schneekatastrophe 1978. Aber hier gibt es leider keine Teams gegen die die beiden kreativen Köpfe antreten könnten. Alles Leute 50+ , wenn überhaupt mit erwachsenen Kindern. Die Immobilienpreise der letzten Jahre haben es für junge Familien nicht leicht gemacht, hier ein Haus zu kaufen und auf große Grundstücke haben die auch meist keine Lust.
 
Hätte keinen Unterschied gemacht: Vorne hatte er/sie/es bestimmt gekratzt aber trotzdem nicht gesehen... :rolleyes:

Das zeigt eben auch eine Sache auf: Im Winter ist es nicht praktisch sich auf das Auto zu beschränken, es erbringt wieder mal keinen guten Nutzen auf vielen Strecken, Kratzen dauert, es wird einem kalt, Scheiben beschlagen, Fahrt ist unsicher.
 
......also wie im Sommer, nur noch dooferer
 
Nein, ich denke das Thema ist ziemlich detailliert: Man kann mit dem Auto tolle Sachen machen, das wir kaum jemand bestreiten. Aber wie oft klappt das optimal und wie oft gibt es Einschränkungen die Alternativen in den Verdergrund rücken? Am Ende kommt man wohl darauf, dass das Auto eins von vielen Transportmitteln ist und man das Verkehrssystem nicht alleine dananch richten sollte wenn man das Optimum erreichen möchte.

Meine Frau war heute mit dem Auto zu einem ihrer Jobs gefahren: Das feuchte Auto mit dem Heizlüfter auftauen, Fahrt 1,5x so weit, vor Ort die Scheiben wieder abdecken, die schwere Kiste 30m schleppen statt mit der Wanne ins Gebäude vor den Raum zu schieben, auf dem Rückweg noch tanken, Scheiben wieder abdecken. Das ist machbar aber weit weg von dem eleganten Transport mit der Wanne bei günstigeren Straßenverhältnissen. Ich bin mal gespannt was die Erfahrungen mit dem "Schneemobil" bringen werden. Vielleicht braucht die Wanne auch irgendwann Spikereifen? Da hilft nur eigene Erfahrung, einfach mal Mobilitätsvarianten ausprobieren und dann beurteilen. Die Ergebnisse finde ich immer wieder interessant!
 
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