Benno Boost E 2020 (Longtail) - Erfahrungen

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Lastenrad
Benno Boost
Hallo in die Runde,

nachdem dieses Forum einer meiner Info-Quellen bei der Anschaffung unseres Lastenrads war, möchte ich nun etwas Erfahrung teilen. Vielleicht hilft es ja jemanden.

Unsere Ausgangslage / Anforderungen:
  • Kinder 3 und 5,5 – zusammen fast 40 kg. Der Große hat lange Beine und hat für sein Alter ein eher breites Kreuz.
  • Wir waren genervt davon nach einem Umzug den Kita-Weg (~4 Kilometer) mit dem Auto zu fahren. In die Innenstadt rein – obwohl wir beide da arbeiten.
  • Den Fahrradanhänger am Rad haben wir eher selten genutzt. Geht für mich, fällt dann aber eher unter Sport als normale Fortbewegung. Bürotauglich bin ich danach ohne Dusche nicht immer. Und – obwohl wir einen Hänger gekauft haben, das für relativ große Kinder geeignet ist: Er ist für den regelmäßigen Einsatz inzwischen zu klein für den Großen. Beine zu lang. Schulter an Schulter stressen sich die Jungs, wenn sie müde aus der Kita kommen.
  • Wir haben wenig Platz in der Garage.
  • Wir wollen mit dem Rad auch Ausflüge machen können ohne große Rücksichtnahme auf unser Gefährt bei der Routenplanung.
  • Idealerweise sollte das Rad auch Backup sein für den Großen, wenn er selbst fährt – und die Tour zu lang wird. (Sowas wie die Yuba Mundo Abschleppvorrichtung will ich immer noch haben)
  • Einsatzgebiet: Schleswig-Holstein (weiter im Süden hätte ich wohl einen kräftigeren Motor).
Nach ausgiebigen Tests und Probefahrten (u.a. eine Woche Yuba Mundo, Multicharger im Laden, aber auch andere Lastenrad-Konzepte - mit Platz und kleineren Kindern wäre es vielleicht was mit Neigetechnik geworden) sind wir beim quasi sofort verfügbaren Benno Boost E gelandet. Das war aber nur beim Händler in Hamburg der Fall – der in Kiel hatte das Kinderequipment zu dem Zeitpunkt nicht vorrätig, leider nicht mal zum Probefahren. Bei ihm konnten wir nur das nackte Rad testen. Das gefiel uns so gut, dass wir es mit Kinderequipment ausprobieren wollten.

Im Einsatz ist jetzt dieses Rad:

IMG_4556(1).JPG



Benno Boost e 10D orange, Bosch Performance Line Motor (65 nM), Bosch PowerPack 400

Mit folgender zusätzlicher Ausstattung:
  • Doppelständer (Dual Kickstand)
  • Safetybar/Monkey bar (Benno High Rail Plus mit Benno Rail Pad Set für Kinder (Polster))
  • Benno Mini Sideloader Set als Trittstufe (und natürlich Befestigungsmöglichkeit für Transportgut)
  • Benno Rack Pad Half-Size (Sitzpolster)
  • Großer Frontgepäckträger (Utility Front Tray)
  • Speichenschutz – noch improvisiert, wenn beim Händler angekommen auch der offizielle Benno Wheel Guard Set
  • Adapter für Anhänger Benno Trailer Adapter (Konzipiert für Thule, geht aber auch für viele andere)
Kindersitze: Hamax Caress (Gepäckträgerversion) und inzwischen Qibbel Junior 6+ (noch nicht auf dem Bild) mit tollen Fußstützen.

Der Große saß erst nur auf dem Gepäckträgerpolster. Er selbst hat etwas vermisst zum Anlehnen. Da er außerdem beim Bremsen schon mal etwas rutschte, finde ich das bisschen Brustgurt besser als kein Gurt. (Dennoch könnte ich mir durchaus bessere Sitze auch für das Alter vorstellen.) Das andere geht aber auch. Und: Wenn er mehr selbst fährt, dann rüsten wir vielleicht wieder dahin um.

Für den Frontgepäckträger haben wir eine Alukiste als Kofferraum im Einsatz – die wird gehalten durch ein Spannnetz – oder Klettbänder. Der Frontgepäckträger ist – soweit ich das gesehen habe – der brauchbarste auf dem Longtail-Markt. Benno wirbt damit, dass man darauf ne Kiste Bier fahren kann. Er trägt 20 Kilogramm. Also: Da geht recht viel.

Kleinigkeit: Inzwischen sind auch Schmutzfänger nachgerüstet – vorne und hinten. (Der Kindersitz hat sonst immer ganz schön was abbekommen)

Das Rad ist jetzt 6 Wochen im Einsatz und gut 550 Kilometer gefahren und wir sind sehr zufrieden. So zufrieden, dass wir recht ernsthaft darüber nachdenken im nächsten Jahr unser Auto abzuschaffen. Dann fallen zwei längere Fahrten in der Woche weg. Und: Wir haben Mäntel mit Spikes bestellt für das Rad. Mal gucken, ob wir die brauchen und dann wirklich nutzen.
 

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  • IMG_4556 (1).JPG
    IMG_4556 (1).JPG
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Nachtrag nach der ersten Nachtfahrt: Die Art der Beleuchtung war bei mir wirklich kein Auswahlkriterium, ich fand's eher bemerkenswert was für ein Bohei die Händler um die Ausstattung mit Supernova gemacht haben. Nach der ersten Fahrt im dunklen Wald verstehe ich das aber zu gut. Der Unterschied zu meinem recht ordentlichen Licht am Rad ohne Motor ist frappierend.
 
Nachtrag nach der ersten Nachtfahrt: Die Art der Beleuchtung war bei mir wirklich kein Auswahlkriterium, ich fand's eher bemerkenswert was für ein Bohei die Händler um die Ausstattung mit Supernova gemacht haben. Nach der ersten Fahrt im dunklen Wald verstehe ich das aber zu gut. Der Unterschied zu meinem recht ordentlichen Licht am Rad ohne Motor ist frappierend.
Ich finde es genial, wo die Leuchte vorne am Schutzblech am Benno festgemacht wurde.
Am Tern ist die Leuchte am Lenker und wenn ich den Gepäckträger beladen habe, beleuchte ich meine Fracht ;)
 
Hallo in die Runde,

nachdem dieses Forum einer meiner Info-Quellen bei der Anschaffung unseres Lastenrads war, möchte ich nun etwas Erfahrung teilen. Vielleicht hilft es ja jemanden.

Unsere Ausgangslage / Anforderungen:
  • Kinder 3 und 5,5 – zusammen fast 40 kg. Der Große hat lange Beine und hat für sein Alter ein eher breites Kreuz.
  • Wir waren genervt davon nach einem Umzug den Kita-Weg (~4 Kilometer) mit dem Auto zu fahren. In die Innenstadt rein – obwohl wir beide da arbeiten.
  • Den Fahrradanhänger am Rad haben wir eher selten genutzt. Geht für mich, fällt dann aber eher unter Sport als normale Fortbewegung. Bürotauglich bin ich danach ohne Dusche nicht immer. Und – obwohl wir einen Hänger gekauft haben, das für relativ große Kinder geeignet ist: Er ist für den regelmäßigen Einsatz inzwischen zu klein für den Großen. Beine zu lang. Schulter an Schulter stressen sich die Jungs, wenn sie müde aus der Kita kommen.
  • Wir haben wenig Platz in der Garage.
  • Wir wollen mit dem Rad auch Ausflüge machen können ohne große Rücksichtnahme auf unser Gefährt bei der Routenplanung.
  • Idealerweise sollte das Rad auch Backup sein für den Großen, wenn er selbst fährt – und die Tour zu lang wird. (Sowas wie die Yuba Mundo Abschleppvorrichtung will ich immer noch haben)
  • Einsatzgebiet: Schleswig-Holstein (weiter im Süden hätte ich wohl einen kräftigeren Motor).
Nach ausgiebigen Tests und Probefahrten (u.a. eine Woche Yuba Mundo, Multicharger im Laden, aber auch andere Lastenrad-Konzepte - mit Platz und kleineren Kindern wäre es vielleicht was mit Neigetechnik geworden) sind wir beim quasi sofort verfügbaren Benno Boost E gelandet. Das war aber nur beim Händler in Hamburg der Fall – der in Kiel hatte das Kinderequipment zu dem Zeitpunkt nicht vorrätig, leider nicht mal zum Probefahren. Bei ihm konnten wir nur das nackte Rad testen. Das gefiel uns so gut, dass wir es mit Kinderequipment ausprobieren wollten.

Im Einsatz ist jetzt dieses Rad:

Anhang anzeigen 19539


Benno Boost e 10D orange, Bosch Performance Line Motor (65 nM), Bosch PowerPack 400

Mit folgender zusätzlicher Ausstattung:
  • Doppelständer (Dual Kickstand)
  • Safetybar/Monkey bar (Benno High Rail Plus mit Benno Rail Pad Set für Kinder (Polster))
  • Benno Mini Sideloader Set als Trittstufe (und natürlich Befestigungsmöglichkeit für Transportgut)
  • Benno Rack Pad Half-Size (Sitzpolster)
  • Großer Frontgepäckträger (Utility Front Tray)
  • Speichenschutz – noch improvisiert, wenn beim Händler angekommen auch der offizielle Benno Wheel Guard Set
  • Adapter für Anhänger Benno Trailer Adapter (Konzipiert für Thule, geht aber auch für viele andere)
Kindersitze: Hamax Caress (Gepäckträgerversion) und inzwischen Qibbel Junior 6+ (noch nicht auf dem Bild) mit tollen Fußstützen.

Der Große saß erst nur auf dem Gepäckträgerpolster. Er selbst hat etwas vermisst zum Anlehnen. Da er außerdem beim Bremsen schon mal etwas rutschte, finde ich das bisschen Brustgurt besser als kein Gurt. (Dennoch könnte ich mir durchaus bessere Sitze auch für das Alter vorstellen.) Das andere geht aber auch. Und: Wenn er mehr selbst fährt, dann rüsten wir vielleicht wieder dahin um.

Für den Frontgepäckträger haben wir eine Alukiste als Kofferraum im Einsatz – die wird gehalten durch ein Spannnetz – oder Klettbänder. Der Frontgepäckträger ist – soweit ich das gesehen habe – der brauchbarste auf dem Longtail-Markt. Benno wirbt damit, dass man darauf ne Kiste Bier fahren kann. Er trägt 20 Kilogramm. Also: Da geht recht viel.

Kleinigkeit: Inzwischen sind auch Schmutzfänger nachgerüstet – vorne und hinten. (Der Kindersitz hat sonst immer ganz schön was abbekommen)

Das Rad ist jetzt 6 Wochen im Einsatz und gut 550 Kilometer gefahren und wir sind sehr zufrieden. So zufrieden, dass wir recht ernsthaft darüber nachdenken im nächsten Jahr unser Auto abzuschaffen. Dann fallen zwei längere Fahrten in der Woche weg. Und: Wir haben Mäntel mit Spikes bestellt für das Rad. Mal gucken, ob wir die brauchen und dann wirklich nutzen.
Hallo, ich habe eine dringende Fachfrage:

Passt der Qibbel Junior 6+ tatsächlich auf den Benno Bike Boost evo 4 Gepäckträger(utility rear rack #3 Plus? Ich such tatsächlich nach einer gurtfähigen Lösung für das bike

Danke
 
Hallo, ich habe eine dringende Fachfrage:

Passt der Qibbel Junior 6+ tatsächlich auf den Benno Bike Boost evo 4 Gepäckträger(utility rear rack #3 Plus? Ich such tatsächlich nach einer gurtfähigen Lösung für das bike

Danke
Hi, habe den Standard-Gepäckträger und da passt er gut. Von den Specs her war das nicht so selbstverständlich, stimmt.
 
Weiß jemand welches Lenkermodell an dem Benno Boost verbaut ist? Der sieht gut aus, den würde ich gerne mal an meinem Bullitt testen.
 
Glückwunsch und geile Farbe. Ich fahre ja selber das Yuba Mundo. Was hat dich nach der Woche Yuba-Fahren dann zum Boost gebracht?

Die Alu-Kiste vorne ist eine schicke Lösung. Welche Maße hat die? Sowas kann ich mir für mein Yuba auch gut vorstellen.
 
Meine Frau mochte das lieber. Und entscheidend: Das Boost war sofort verfügbar, der Händler verkauft aus seinem Lager. So einen Yuba-Händler habe ich leider nicht gefunden. Leider gab es nicht das blaue Boost, das hätte ich noch besser gefunden.

Die Infos zur Alukiste sind oben verlinkt. Die gibt es auch zu besseren Preisen im Baumarkt bzw. anderen Online-Shops.
 
Hallo zusammen,

@theObserver wie ist es mit dem Performance Line Motor und den 400Wh Motor? Bist du zufrieden oder wünschst du dir mehr bei beiden?
Habe gerade das Angebot bei FahrradXXL gesehen für 4300€ und möchte es am Wochenende mal probe fahren.
 
Hallo zusammen,

@theObserver wie ist es mit dem Performance Line Motor und den 400Wh Motor? Bist du zufrieden oder wünschst du dir mehr bei beiden?
Habe gerade das Angebot bei FahrradXXL gesehen für 4300€ und möchte es am Wochenende mal probe fahren.
Hey, für was hast du dich entschieden?

Alles eine Frage der Alternativen: als wir nur das Benno hatten, wars wunderbar auch mit zweien im überwiegend flachen Norden hier mit dem Motor. Seit wir das Decathlon haben, was einen ja gerade im Flachen quasi durch die Gegend schiebt, ist das die Option für mehr Bequemlichkeit.

Aber auch zwei Erstklässler kriegt man damit einen Hügel hoch, aber natürlich nicht mit 25 km/h und nicht ganz ohne Anstrengung. An einem müden Morgen wünsche ich mir da manchmal mehr Unterstützung, ist aber auch okay, wenn ich mal bin Gang kommen muss… (Am Hügel merkt man weniger von dem Wums des Decathlon)
 
@theObserver danke für das Bild! Das hilft mir sehr.

Komischerweise hat mein Benno keine Klingel.. irgendwie ist da auch kein Platz mehr am Lenker. Wie hast du das gelöst?
 
@theObserver danke für das Bild! Das hilft mir sehr.

Komischerweise hat mein Benno keine Klingel.. irgendwie ist da auch kein Platz mehr am Lenker. Wie hast du das gelöst?
Das musst ich bei meinem Händler auch reklamieren - kam dann per Post. Hatte zwischen ne Knog Oi links (haben die Kinder aber leider kaputt gespielt…) und ne sehr günstige rechts.
1681827023013.jpeg
 
Knog Oi ist ihr Geld nicht wert. Selbst bei äußerster Vorsicht ist mir der Hammer auch abgebrochen.
Die Deluxe version behebt zwar die Schwachstelle, ist dann aber nicht mehr so schön unauffällig. Dann kann ich gleich die schönste Klingel der Welt montieren
 
Stehen auch gerade vor der Entscheidung, ein Auto abzuschaffen.
Dabei sind das Tern GSD und das Benno Boost in der engeren Auswahl.
Das Rad soll hauptsächlich für Einkäufe genutzte werden. Dementsprechend möchten wir hinten sowohl große Taschen, als auch eine Euroboc unterbringen. Teen hat hierfür eine gute lidung mit dem Short bed tray. Bei Benno gibt es eine offener Variante ohne seitliche Erhöhung. Braucht man diese zwingend bei einer eurobox 60x40? Oder könnte man die auch per spanngurt sicher befestigen?

Zweite Frage stellt sich mir beim Einstieg mit Landung. Ihr hab ja auch den Diamant (Herren) Rahmen. Wie macht ihr das mit dem Einstieg, wenn die Kids hinten drauf sitzen? Kommt man gut über das höhere Oberrohr?

Optisch gefällt mir das Benno deutlich besser, als das Tern (sieht doch mehr nach Klapprad aus...). Entscheidend ist aber die Praktikabilität und das Fahrgefühl. Morgen werden wir beide mal testen.

Frei mich auf eure Antworten.

Grus
Woodie
 
Hallo in die Runde,

nachdem dieses Forum einer meiner Info-Quellen bei der Anschaffung unseres Lastenrads war, möchte ich nun etwas Erfahrung teilen. Vielleicht hilft es ja jemanden.

Unsere Ausgangslage / Anforderungen:
  • Kinder 3 und 5,5 – zusammen fast 40 kg. Der Große hat lange Beine und hat für sein Alter ein eher breites Kreuz.
  • Wir waren genervt davon nach einem Umzug den Kita-Weg (~4 Kilometer) mit dem Auto zu fahren. In die Innenstadt rein – obwohl wir beide da arbeiten.
  • Den Fahrradanhänger am Rad haben wir eher selten genutzt. Geht für mich, fällt dann aber eher unter Sport als normale Fortbewegung. Bürotauglich bin ich danach ohne Dusche nicht immer. Und – obwohl wir einen Hänger gekauft haben, das für relativ große Kinder geeignet ist: Er ist für den regelmäßigen Einsatz inzwischen zu klein für den Großen. Beine zu lang. Schulter an Schulter stressen sich die Jungs, wenn sie müde aus der Kita kommen.
  • Wir haben wenig Platz in der Garage.
  • Wir wollen mit dem Rad auch Ausflüge machen können ohne große Rücksichtnahme auf unser Gefährt bei der Routenplanung.
  • Idealerweise sollte das Rad auch Backup sein für den Großen, wenn er selbst fährt – und die Tour zu lang wird. (Sowas wie die Yuba Mundo Abschleppvorrichtung will ich immer noch haben)
  • Einsatzgebiet: Schleswig-Holstein (weiter im Süden hätte ich wohl einen kräftigeren Motor).
Nach ausgiebigen Tests und Probefahrten (u.a. eine Woche Yuba Mundo, Multicharger im Laden, aber auch andere Lastenrad-Konzepte - mit Platz und kleineren Kindern wäre es vielleicht was mit Neigetechnik geworden) sind wir beim quasi sofort verfügbaren Benno Boost E gelandet. Das war aber nur beim Händler in Hamburg der Fall – der in Kiel hatte das Kinderequipment zu dem Zeitpunkt nicht vorrätig, leider nicht mal zum Probefahren. Bei ihm konnten wir nur das nackte Rad testen. Das gefiel uns so gut, dass wir es mit Kinderequipment ausprobieren wollten.

Im Einsatz ist jetzt dieses Rad:

Anhang anzeigen 19539


Benno Boost e 10D orange, Bosch Performance Line Motor (65 nM), Bosch PowerPack 400

Mit folgender zusätzlicher Ausstattung:
  • Doppelständer (Dual Kickstand)
  • Safetybar/Monkey bar (Benno High Rail Plus mit Benno Rail Pad Set für Kinder (Polster))
  • Benno Mini Sideloader Set als Trittstufe (und natürlich Befestigungsmöglichkeit für Transportgut)
  • Benno Rack Pad Half-Size (Sitzpolster)
  • Großer Frontgepäckträger (Utility Front Tray)
  • Speichenschutz – noch improvisiert, wenn beim Händler angekommen auch der offizielle Benno Wheel Guard Set
  • Adapter für Anhänger Benno Trailer Adapter (Konzipiert für Thule, geht aber auch für viele andere)
Kindersitze: Hamax Caress (Gepäckträgerversion) und inzwischen Qibbel Junior 6+ (noch nicht auf dem Bild) mit tollen Fußstützen.

Der Große saß erst nur auf dem Gepäckträgerpolster. Er selbst hat etwas vermisst zum Anlehnen. Da er außerdem beim Bremsen schon mal etwas rutschte, finde ich das bisschen Brustgurt besser als kein Gurt. (Dennoch könnte ich mir durchaus bessere Sitze auch für das Alter vorstellen.) Das andere geht aber auch. Und: Wenn er mehr selbst fährt, dann rüsten wir vielleicht wieder dahin um.

Für den Frontgepäckträger haben wir eine Alukiste als Kofferraum im Einsatz – die wird gehalten durch ein Spannnetz – oder Klettbänder. Der Frontgepäckträger ist – soweit ich das gesehen habe – der brauchbarste auf dem Longtail-Markt. Benno wirbt damit, dass man darauf ne Kiste Bier fahren kann. Er trägt 20 Kilogramm. Also: Da geht recht viel.

Kleinigkeit: Inzwischen sind auch Schmutzfänger nachgerüstet – vorne und hinten. (Der Kindersitz hat sonst immer ganz schön was abbekommen)

Das Rad ist jetzt 6 Wochen im Einsatz und gut 550 Kilometer gefahren und wir sind sehr zufrieden. So zufrieden, dass wir recht ernsthaft darüber nachdenken im nächsten Jahr unser Auto abzuschaffen. Dann fallen zwei längere Fahrten in der Woche weg. Und: Wir haben Mäntel mit Spikes bestellt für das Rad. Mal gucken, ob wir die brauchen und dann wirklich nutzen.
Hallo Zusammen,

wir fahren seit kurzem auch ein Benno Boost und sind was den Kindertransport angeht sehr zufrieden (meistens nutzen wir aktuell noch unseren Croozer-Anhänger). Mich würde interessieren was du für Schmutzfänger nachgerüstet hast. Nach einigen Regenfahrten stelle ich gerade fest, dass der Anhänger doch seeeeehr nass und dreckig wird. Da gibt es bestimmt eine passende Lösung.

Vielen Dank vorab!
 
Bei uns wurde sogar die Lehne des Kindersitzes hinten sehr dreckig: Unsere Lösung - dieser Fänger: FAHRER LATZ E-Plus Snap Spritzschutz für Schutzblech 70-90 mm E-Bike
 
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