20" Federgabel - Empfehlungen

AW: 20" Federgabel - Empfehlungen

Gar nicht so blöd zum Zersägen. Wenn allerdings die Tauchrohre oben rausgucken, kann man auch gleich den Steuerkopf hochsetzen, das wäre vielleicht im Hinblick auf verrutschende Ladung sicherer...stell Dir mal vor, die obere Lage der Bierkisten rutscht beim Bremsen nach vorne und Du kannst nicht mehr Lenken. Andererseits hast Du ja vorher schon gebremst, also was solls?

Sehe gerade: 4 kg??? Vielleicht lieber doch nicht.
 
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Dann hast Du aber die VDI 2700 nicht beachtet(Ladungssicherung), gilt bestimmt auch bald für Fahrräder.

Isch hätte die obere Lage der Kisten zur Sicherheit ausgetrunken, denn kann ich auch nicht mehr lenken, scheiße.

180mm Federwg ist auch deutlich übertrieben. Vor allem müßten da härtere Federn rein usw. So ein Downhillrad ist ja eher was zum Seekrank werden. Dann lieber geschütteltes Bier, aber viel.

Ich bin noch nicht mit der Doppelachsschenkellenkung so richtig fertig, da schwebt mir schon ne schwingengabel vor... was soll das noch werden?
 
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wenn Du irgendwie ne verschraubte Gabel bekommst kannst Du die auf jeden Fall recht schnell und einfach mit ner Drehmaschine Kürzen. Aber ganau da liegt das Problem, woher die Gabel nehmen, viel Auswahl gibt es nicht.

Es kommen halt auch wirklich nur Upsidedowngabeln in frage.
 
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Kann ich die wirklich abdrehen? Ich bin immer davon ausgegangen, dass die bis oben voll mit Feder, Dämpfer und Verstellklapperatismus sind. Man müsste ja um ca. 7,5 cm (3") kürzen. Bei einer Doppelbrückengabel dürfte genug Leerrohr stehen, aber bei einer "normalen" Upside-down?
 
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Moin,

das Innenleben muß natürlich auch gekürzt werden, also Feder und meist eine Kolbenstange für die Dämpfereinheit. Kriegt man aber eigentlich erst durch aufschrauben raus. Moderne upsidedown haben oft in einem Holm die Zugstufendämpfung und den anderen Holm für die Druckstufe...Ist eine Menge Arbeit, aber machbar. Dann folgt aber noch die experimentierphase mit verschieden Federn, Ölen um die Gabel auf den anderen Zweck abzustimmen...

Da wird kein Leerrohr sein, um eine Federgabel(mit spiralfedern) schön sensibel ansprechend zu kriegen nimmt man eine möglichst lange Feder. Wegen der Federrate.

Ich hatte Durchmesser und Radius durcheinandergebracht. Wenn nur 7,5 cm oben rausgucken, Sch...drauf! aber bei den Beispielenhat man ja schon fast den Radius vom Vorderrad als Federweg, also Felge+Federweg; 500+ 180mm=680mm. Hier fängt erst der Steuerkopf an. Wird also hochbeinig...aber wenn Du mit Einkauf und Kind durch den Park die Treppen runter saust ist das wahrscheinlich phänomenal!!! Hinten braucht es dann natürlich genausoviel Federweg. Das sieht bestimmt total MadMax mäßig aus.

Gruß
 
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Mal kurz zusammengefasst: Gegen das Umdrehen des Steuerkopfrohres spricht nichts. Zur Verfügung stehen dann 75mm, es reicht also gerade eben für eine Steuerkopflänge von doppeltem Durchmesser plus Lager. Wenn man eine gabel mit großem federweg wählt und die so einstellt, dass man diesen nicht ausschöpft, gewinnt man noch etwas Spielraum.

Dann präzisiere ich malmeine Ausgangsfrage:

Welche lastenradgeeignete 26" MTB Federgabel mit geschraubtem Steuerkopfrohr könnt ihr empfehlen? Nehmen wir mal die Spinner Grind 20" als Stand der Technik im Lastenradbereich. Was bzw. wieviel mehr an Technik und weniger an Gewicht (die Spinner liegt die Latte auf 1800g) bekomme ich für einen vergleichbaren Preis von 180€?
 
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Dann präzisiere ich malmeine Ausgangsfrage:

Welche lastenradgeeignete 26" MTB Federgabel mit geschraubtem Steuerkopfrohr könnt ihr empfehlen? Nehmen wir mal die Spinner Grind 20" als Stand der Technik im Lastenradbereich. Was bzw. wieviel mehr an Technik und weniger an Gewicht (die Spinner liegt die Latte auf 1800g) bekomme ich für einen vergleichbaren Preis von 180€?

Mit weniger Gewicht mit Sicherheit garnichts. Kurzum gibt es gar keine Gabel mit geschraubter Krone außer den DH Doppelbrücken oder der Brunn oder mindestens 13Jahre alten Marzocchis.

Es geht hier aber auch nicht ums Gewicht, sondern um die Öldämpfung! Außerdem sollten es bei mir schon 10cm Federweg sein, damit hat man mehr Spielraum was die Beladung angeht.

Den Federweg kann man schon reduzieren und die Feder entsprechend kürzen, aber man muss eben eine passende Basis finden um auf die kürzere Einbaulänge zu kommen.

Für 100-120€ bekommst Du eine gute 26Zoll Federgabel mit Öldämpfung, mit den 7,5cm mehr Einbauhöhe kann man bei einem Eigenbau doch gut leben, die Einbauhöhe stört vor allem beim Nachrüsten in ein normales Rad.
 
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Meine Pläne konkretisieren sich. Achsschenkellenkung ist damit nicht mehr vereinbar ohne dass alles megakompliziert wird. Es läuft auf die Verwendung einer 20" Federgabel hinaus. Gibt es da irgendwelche Empfehlungen?

Geschobene/gezogene Schwinge (wurde ja schon erwähnt). Hierbei unverzichtbar: http://wstiffel.homepage.t-online.de/F e d e r u n g-7.htm

Optisch meiner Meinung nach nicht zu überbieten - außer vielleicht durch eine Achsschenkellenkung/-federung. ;)

Gruß,

Christian
 
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mal eine andere frage was spricht denn gegen eine ( wie schon vorgeschlagen ) 26" gabel, aber dann mit einem 26" rad, da gibts ja zbs metrofiets die das seit ein paar jahren so bauen.

Metrofiets hat 24". Dagegen spricht wenig, etwas mehr Baulänge, sowohl Rahmen als auch Gabel werden länger bei gleicher Ladefläche und damit -MUTMASSLICH- elastischer. Dafür reicht ein Ersatzschlauch.
 
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Danke für den Link mit den verschiedenen Federgabelvarianten. Hat ich auch schon mal, aber nicht wiedergefunden...

Ja, Metrofiets ist 24", und auf dem Foto kann man schon erahnen wieviel Platz gegenüber einem 20" Vorderrad gebraucht wird. Was willst Du den mit einem Ersatzschlauch? Steh da grad aufm Schlauch.

Natürlich ist die Achsschenkelfederungslösung die Supisabberlösung aber hat natürlich auch viel Aufwand im Selbstbau. Schaun mer mal.

Gruß
 
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ok! ich dachte alle metrofiets seinen 26" ich bin vor 3 jahren mal eins gefahren bzw habe die mäntel getauscht un die waren 60-559 aber das wird eins von wenigen alte sein die ersten räder waren wohl alle 26"
 
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Was willst Du den mit einem Ersatzschlauch? Steh da grad aufm Schlauch.
o.k., hier im Alltag natürlich nicht, aber wenn ich damit auf Reisen gehen würde hätte ich einen Ersatzschlauch dabei. Und beim bakfiets muß man da zwei verschiedene mitnehmen. Ich geb zu, nicht gerade das kaufentscheidende Argument.
 
Frohes neues Jahr!

Über die Feiertage habe ich ein wenig gezeichnet und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich gerne ein 18" Vorderrad einsetzen möchte. 20" plus Federung bedeutet einen sehr hohen Steuerkopf und ich möchte wieder wie bei SUB kurz bauen und den Raum über dem Vorderrad fürs Kind nutzen. Die Kombination aus Wendigkeit, geringen Abmessungen, geringerem Gewicht und höherer Steifigkeit ist für meine Bedürfnisse einfach ideal. Ich habe nun einen einfach zu bauenden Kompositahmen entwickelt, der mit geringen Änderungen sowohl mit Achsschenkellenkung als auch mit Gabel funktioniert. Es würden ein ungefedertes 20" VR mit dünnem Reifen reinpassen oder ein leicht gefedertes 18" Rad. Das gute alte Birdy lacht mich an!

Ich habe einige Erfahrungen mit einem Birdy der ersten Stunde und die Gabel hat nie Sorgen gemacht. Meine Fragen an die R&M Experten: Wäre der Einsatz der Gabel in einem leichten Lastenrad (zul. Gesamtgewicht 180 kg) nach Eurer Erfahrung vertretbar? Hat jemand eine Idee, wo ich eine Birdy-Gabel bekomme und was die kostet?

Alternativ: Ist Euch irgendetwas gefedertes für 18" in Sicht?

Danke!
 
sr suntour axon ( funktioniert wohl sehr gut bei bergabkinderrädern )
 
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