wie viel km fahrt ihr so im jahr?

Ich kann hier nur eine grobe Schätzung Angeben: das LR ist in einem Jahr etwa 1500 km gelaufen.
Meine Verwendung ist fast ausschließlich innerorts. Die springende Punkt ist der: mit dem KFZ wäre das Investment vor allem von ZEIT deutlich höher gewesen! Innenstadt-Verkehr, Pendlerstau zu Stoßzeiten, Extrarunden für einen Parkplatz etc.
Keine Ahnung wie es euch geht, aber ich halte gerne an der Ampel- aber eben immer ganz vorne in der Schlange! Die Innenstadt ist mit dem Rad einwandfrei (legal) befahrbar. Ich halte direkt an und teils auch auf jedem Spielplatz. Da kommt einfach kein KFZ gegen an, schon alleine aufgrund der Infrastruktur.
Auch so ein Gewinn für mich an Lebensqualität.
 
Mach mal langsam. Hat hier nichts zu suchen.
Mach gerne einen neuen Thread dazu auf. Ich bin an der Ursache auch interessiert

Den Beitrag habe ich gemeldet
 
Durch den Arbeitgeberwechsel vor zwei Jahren sind es bei mir auch einige km weniger geworden.
Vorher lag ich bei ~15.000 im Jahr.
Durch Kurzarbeit sind die letzten beiden Jahre auch nicht repräsentativ. Im letzten haben Jahr bin ich gut 3.000 km gefahren, das war aber mit dem Winter. Also weniger/kürzere Freizeitfahrten.
Ich vermute werde so bei 8.000 im Jahr landen.
 
Mit dem Yuba Kombi waren wir die letzten beiden Jahre jeweils ca. 3000-3500 km unterwegs. Die eingesparte Auto-Strecke ist bei uns aber bedeutend höher, weil wir
1) direktere Wege fahren als mit dem Auto möglich
2) auch den kombinierten Verkehr nutzen, sprich das Kombi einfach in den Zug mitnehmen und dann die letzte Meile wieder radeln. Mit den geräumigen "Talent" Triebwagen in BW geht das sehr komfortabel (dazu kann ich im Zugfaden noch was schreiben).
 
2018 waren es 12.500km, Kurzstrecken (Bahnhof, Einkaufen, Schwimmbad, etc.) zähle ich nicht mit. 2019 : 10.500km, 2020 : 6.200, 2021 : 5.200km und diese Jahr bisher 2.700km. Der "Abstieg" begann mit sehr laaaangen Arbeitszeiten, Covid, mehr Homeoffice und weniger Pendeln (62km). Hat mir nicht gut getan (psychisch und physisch) und ich bin aktuell dabei mich wieder in Form "zurück zu kämpfen" .... wobei 12.500km/Jahr schon ein enormer Zeitaufwand sind, vor allem, wenn entsprechend Höhen- und Geländekilometer dabei sind. Mittlerweile betreibe ich auch "Wassersport" und wir haben einen Hund und 'nen Freizeitgrundstück. Die wollen auch was vom Zeitkuchen abhaben.
 
An die 12k komme ich wohl auch nicht mehr. Da hatte ich noch kein eigenes Haus und Kind.
Aber ich denke 6-7k könnten es dieses Jahr wieder werden. Macht aber auch viel das Arbeitspendeln mit ~30km/Tag
 
Hat mir nicht gut getan (psychisch und physisch)
Kann ich gut nachvollziehen! Mir geht es da nicht anders, mir fehlen die langen Arbeitswege, was hier keiner versteht. Klar ging da eine Menge Zeit drauf, aber man kam entspannter, fitter, erfrischter auf der Arbeit an, hatte den Kopf frei. Auf dem Heimweg konnte man stressige Arbeitstage wegtrampeln, kam zuhause an und hat so die Arbeit nicht mit nach Hause gebracht. Hinzu kommt halt der körperliche Aspekt. Ich habe gut 15 kg zugenommen seit dem.
 
Da ich mittlerweile nur noch im Home Office arbeite und sich meine Fahrten meistens auf Kindertaxi beschränken, sind es jetzt nach ziemlich genau einem Jahr mit meinem GSD 2.500 km gewesen.

Meine Frau hat mit ihrem Vektron in der gleichen Zeit auch 2.500 km gemacht, die fährt damit aber tatsächlich meistens in die Arbeit.
 
Kann ich gut nachvollziehen! Mir geht es da nicht anders, mir fehlen die langen Arbeitswege, was hier keiner versteht. Klar ging da eine Menge Zeit drauf, aber man kam entspannter, fitter, erfrischter auf der Arbeit an, hatte den Kopf frei. Auf dem Heimweg konnte man stressige Arbeitstage wegtrampeln, kam zuhause an und hat so die Arbeit nicht mit nach Hause gebracht. Hinzu kommt halt der körperliche Aspekt. Ich habe gut 15 kg zugenommen seit dem.
Bei mir sind es knapp 10kg .... und mir fehlen die Arbeitswege auch. Ich könnte die Fahrten zwar auch aus dem Homeoffice machen (kenne Bekannte die das so machen) ... auch viel schönere Strecken, hier am Rande vom Odenwald. Der Pendelweg ist nicht sooo toll und ich kenne diesen inkl. der Varianten nach Hunderten von Fahrten mittlerweile in und auswendig. Da ist es schon mal eine tolle und willkommene Abwechslung, wenn es regnet. Aber irgendwie kann ich mich dazu nicht aufraffen ... zumindest nicht für die Dauer von 2,5h und nicht in der Regelmäßigkeit. Irgendwie will man einfach die Arbeit zuerst geschafft bekommen ... und dann ist der Tag schon rum. Aber mit ein bisschen Umdenken und einfach mal anders machen, lässt sich das ändern.
 
Das wird wieder Richtung OT, scheint aber ein allseit bekanntes Phänomen zu sein…
Kinder…Arbeit und keine Zeit fürs Fahren mit den Rädern.

Aus diesem Grund habe ich das Expeditionsrad verkauft und deshalb baue ich mir ein altes Cannondale auf. Ich versuche Strecken zu nehmen, wie sie kommen. Das erfordert entweder einen ansehnlichen Fahrradpark oder ein, zwei breit aufgestellte Räder.

Zum Fahrradpark kommt ja noch, dass keine Zeit für Instandhaltung und Pflege da ist.

Man muss sich anpassen.
 
Ich kam "vor Corona" auf 25-30.000km/Jahr (ohne Motor). Mit Homeoffice (99,9%) sind es nur noch so 15.000/Jahr. Die 450km Pendelstrecke/Woche fehlen dann halt.
Das Bullitt bringt aber nur etwa 1% der Strecke; der Rest ist mit dem Verbogenemlenkradrad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher kommen die Kilometer der hier doch recht zahlreichen 10.000km-Plus-Radler? Ist das noch Altagsradln (z.B.: weite Pendelstrecke) oder ist das zum Teil oder zum großen Teil Sportradeln?
Bei mir sind es 10-15Mm/Jahr (kkm=Megameter :LOL: )
Bei 220 Arbeitstagen minus 20xStinkmobil= 200 mal 13km einfach sind auf der Habenseite schon mal 5,2Mm fürs Pendeln.
Fünfstellig ist seit Liegerad muss, weil es geht.
Vorher bin ich auch nicht über 3000 gekommen, zu schmerzhaft, zu unbequem.
Dazu kommt altersbedingt die Fähigkeit, Schnellkraftmuskeln in Ausdauermuskulatur umzutrainieren (45+). Ich habe entdeckt, dass meine Oberschenkel langstreckentauglich sind und so fahre ich nach Möglichkeit einen Brevet im Monat, einen Radmarathon ab 200km am Stück.
Vor ein paar Jahren noch unvorstellbar, dann drei Jahre hintereinander RrtY, also übers Jahr jeden Monat ein Brevet.
Dieses Jahr schaffe ich vll meinen ersten 600er :) und irgendwann Paris-Brest-Paris, die älteste Großveranstaltung dieser Art.
Am besten mit der Lastenliege.
Apropos Lastenliege...
Ein bis zweimal pro Woche ziehe ich den AleXargo durch die Gegend, mit zwei Effekten:
- ca 2Mm Lastentransport/ Jahr
- krasses Krafttraining, ich hab im Lauf des letzten Jahres meine Durchschnittsgeschwindigkeit um 0,5km/h gesteigert, von 27,5 auf 28 im Jahresmittel, alles bio ;)
Etwas empört gefragt, woher ich die Zeit für soviel Radelei nähme, ist meine Gegenfrage, ob Eineinviertelstunde Sport pro Tag im Jahresschnitt zuviel sei, wo wir als Bewegungslebewesen doch eigentlich 8 bis 10 Stunden davon bräuchten, um gesund zu sein... ;)

Gruß Krischan
 
Zuletzt bearbeitet:
Durchschnittstempo
das ist für mich der zentrale Punkt. Entweder braucht man ein sehr leichtes Lastenrad mit der Möglichkeit zur Rennradsitzposition für Aerodynamik und Kraftentfaltung (was beim Stehradeln im Hollandstil einfach nicht geht) oder ein saubequemes Liegerad (was auch nicht so leicht zu finden ist und als Lastenrad meines Wissens nicht käuflich ist).
Gruß Krischan
 
Bei mir sind es 10-15Mm/Jahr (kkm=Megameter :LOL: )
- krasses Krafttraining, ich hab im Lauf des letzten Jahres meine Durchschnittsgeschwindigkeit um 0,5km/h gesteigert, von 27,5 auf 28 im Jahresmittel, alles bio ;)
Du bist hier vermutlich der Bio-Express-Fernradler, sehr beeindruckend!
Von der sportlichen Seite mal abgesehen steigert Dein Tempo und Deine Ausdauer ja auch Deine Transportleistung erheblich. Ich würde sicherlich viele von Deinen Fahrten nicht mit dem Rad in Angriff nehmen, weil es mir zu anstrengend wäre oder ich bei meinem tempo dann doch zu lange unterwegs wäre.
Vielleicht habe ich das übersehen, aber hast du hier schon mal ein Liege-Lastenrad gezeigt? Ich habe Dein filigranes Knicklenker-Liegerad gesehen, kann aber keine Lastenausführung erinnern. Lastenrennrad wäre nichts für mich, ich mag Rennräder sehr, mag sie aber nicht fahren, praktisch erprobt. Ein Liegerad und Liege-Lastenrad könnte meine Reichweite erhöhen. Ob ich damit klarkäme müsste ich sehen. Aufrecht-Fahrräder bewege ich ziemlich geschickt, bei Einrädern und Hocheinrädern kam ich an Grenzen, die manche andere so nicht haben. Vorwärts ging, Stehen bleiben oder Rückwärtsfahren ausgeschlossen, da half alles Üben nichts.
 
Zurück
Oben Unten