Werden die Urban Arrow Lastenräder ab 2022 teurer ?

M

Manel

Guest
Hallo an alle,

Wir sind hier in Frankfurt am Main und wollten eigentlich auf die Förderung der Stadt Frankfurt warten bevor wir den UA bestellen.

Unser Fahrradhändler meinte aber ab 2022 das UA teurer wird und finanziell lohnt sich es nicht den Kauf zu verschieben. Heute kostet das UA ohne Zubehör 5150 Euro und der Händler meinte ab 2022 würde das UA ohne Zubehör 5790 Euro kosten. Habt Ihr vielleicht Informationen darüber? Oder ist es nur eine Verkaufsstrategie vom Händler ? Wir haben irgendwie ein komisches Gefühl. Danke vielmals im Voraus
 
Das hängt vom Modell und der Konfiguration ab, die er Ihnen anbietet.
Die Preise für neue Modelle sind bereits gestiegen.
Das Modell, das ich bereits gekauft habe, ist innerhalb von zwei Monaten um 600 Euro teurer geworden, wenn man den Simulator auf der offiziellen Website benutzt. Es gibt auch einige Änderungen bei den neuen Modellen (Riemen).
 
Ich meine @NplusEins hat dazu auch schon was hier gepostet dazu

Sollen wohl teurer werden, aber was wird nicht 2022 teurer?
 
Sollen wohl teurer werden, aber was wird nicht 2022 teurer?
Wäre verwunderlich, wenn nicht. Neben den aktuellen Krisen holen wir ja langsam auch die Inflation auf, die es aufgrund jahrelangem billigen Geldes schon längst hätte geben müssen. Das Rad meiner Frau - im Herbst haben wir noch ein Model erwischt - kostet nächstes Jahr auch fast € 500 mehr, bei niedrigerem Ausgangspreis und in ihrem Fall anscheinend kaum technsichen Verbesserungen beim nächstjährigen Modell.

Vermutlich musst Du zwischen heurigem Modell und nächstjähriger Ausführung vergleichen - da wurde hier schon etliches geschrieben - und dann für Dich bewerten ob Dir die allfälligen Verbesserungen den Mehrpreis + Fördermöglichkeit wert sind. Vielleicht ist es ja durchaus eine Chance noch schnell ein diesjähriges zu bekommen um Dinge, die Du gar nicht haben wolltest nicht bezahlen zu müssen. Vielleicht zeigt sich aber auch, dass Du Dir z.B.: einen Riemenantrieb, den Du vielleicht nur des Preises wegen nicht wirklich wolltest auf diese Weise quasi fördern lassen kannst.

Bei der Überlegung gehört dann noch die generelle Lieferbarkeitsthematik berücksichtigt.
 
Ich breche jetzt auch mal eine Lanze für die Radläden:

"Früher" durfte ein Rad auch einfach nichts kosten. Alles was mehr wie "100Mark" war, war verrückt. Die Räder sind allerdings dann auch genau so verwendet / benutzt wurden. Nämlich garnicht!
Früher wie heute kostet Qualität einfach seinen Preis was sich im Anschaffungspreis wiederspiegelt. Jetzt haben die Käufer aber ja so viel Geld wie für ein Auto ausgegeben, dann wollen sie natürlich auch den gleichen Service!

Schonmal die Verdienste von den Radschraubern mit KfZlern verglichen?

B2T:
ich glaube die Radindustrie erwacht einfach nur und gleicht ihre Löhne / Gehälter an das reale Leben an. mMn waren viele Räder vor paar Jahren einfach nur zu billig!
 
Jup, UAs werden generell teurer. Die Ausstattung ändert sich aber auch. Z.B. wird es Riemen serienmäßig geben, breitere Reifen (maybe), teilweise Kiox Display, die Lenkstange wird anders. Wird aber auch ein Basic Modell mit Kette etc. geben. Dennoch wird es generell teurer.
Schreib mir gerne ne PN, dann erzähl ich dir was "zur Lage" in Frankfurt.

Das 2021er Modell sollte locker lieferbar sein gegenwärtig in Frankfurt.
Die hessische Förderung für dieses Jahr ist ausgefallen bzw. wird wohl auf nächstes Jahr verschoben.
Die Frankfurter Förderung für Privatmenschen ist alle, gewerblich bzw. juristische Personen ist vielleicht noch was im Pott. Wann die zweite Runde der Frankfurter Förderung nächstes Jahr startet, ist ungewiss, schätze mal die warten, bis die hessische endlich startet.

Jetzt ist ein UA definitiv billiger als nächstes Jahr, nächstes Jahr kommen aber auch mehr Features.
Ich würde es auch davon abhängig machen, wie dringend es ist. Demnächst wird es ja erstmal nass und Lockdowns sind auch möglich.

Sind ziemlich viele Faktoren, die du abwägen musst.
Ein UA wirst du in Frankfurt immer sehr leicht und auch schnell bekommen, die Frage ist, wie viel du sparen kannst.

Die neuen Preise und die Ausstattung sind aber auch schon auf der UA Webseite. Also einfach mal gegenprüfen?
Tatsächlich wird das neue Performance Line Essential (mit Kette und Purion + neue Lenkstange) 5790 kosten, das jetztige Performance Line kostet 5150 (mit Kette und Intuvia).
Das Cargoline kostet jetzt 5550 und kostet nächstes Jahr 6690 (hat dann zusätzlich Kiox und Gates ... und die andere Lenkstange).
Dazwischen wird es noch das Performance Line Plus mit Gates und Kiox geben.

Sind also 640 oder mehr Unterschied und du kannst es jetzt fahren.
Förderung hat ja meist noch so nen Rattenschwanz dran (Antrag, Bewilligung, Vorstrecken ......), ist ja schließlich kein teutonisches Auto.
Wobei die Frankfurter Förderung dieses Jahr (im Gegensatz zur hessischen) sehr gut organisiert war, lediglich zu wenig im Budget.
Dennoch, meine Nachbarin hat gestern endlich ihr neues Bakfiets long Cruiser bekommen und hat die Frankfurter Förderung bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Einige Frankfurter Händler, die 2022er Modelle schon listen, haben übrigens teilweise falsche Preise auf der Homepage. Gegebenenfalls könnte sich das lohnen. Wären z.B. beim Cargoline 400 Euro Unterschied zur UVP .....
 
UA gibt es in Frankfurt offiziell nur bei 2 Händlern. Das es teurer wird kannst du davon ausgehen.
Die Logig warum der Händler dir zum teueren Preis rät ??
Die Frankfurter Förderung ist nicht Preisabhängig. Die Fördertöppe sind am Ende des Jahres sowiso leer. Meisst ist das Geld im März schon latte.
Das wäre der einzige faire Grund deines Händlers.

Gruss aus Bonnames
 
UA gibt es in Frankfurt offiziell nur bei 2 Händlern. Das es teurer wird kannst du davon ausgehen.
Die Logig warum der Händler dir zum teueren Preis rät ??
Die Frankfurter Förderung ist nicht Preisabhängig. Die Fördertöppe sind am Ende des Jahres sowiso leer. Meisst ist das Geld im März schon latte.
Das wäre der einzige faire Grund deines Händlers.

Gruss aus Bonnames

Nee, sind offiziell 5 UA Händler für Frankfurt, drumherum noch mehr.
Der Händler hat nicht zum teureren Preis geraten, nur aufmerksam gemacht, dass es nächstes Jahr teurer wird und somit eine etwaige Förderung nicht mehr soo viel Ersparnis ausmacht?
Nicht klar ist, ob er über ein 22er oder 21er Modell gesprochen hat.

Gleichzeitig stehen gegenwärtig einige 2021er Modelle bei den Händlern in Frankfurt rum (ich könnte mindestens drei Händler nennen) und die 2022er sind vorgeordert, so würde ich in etwaige Verhandlungen reingehen. Das Jahr ist ja nicht mehr so lange.

2021er Modelle kann man in 2022 mMn eben nicht zu den höheren Preisen absetzen, da es ja auch ein paar konstruktive Änderungen gibt. Ich für meinen Teil würde 2022 kein 21er Modell haben wollen. Wenn überhaupt, dann zu den Preisen aus 2021.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Händler hat mich derzeit auch auf die alljährlichen Preiserhöhungen hingewiesen.
Letztendlich hat UA dann wohl sogar 2 mal im Jahr die Preise erhöht.
Gepasst hat das für mich dennoch halt erst in diesem Jahr, da vorher die Kohle einfach nicht flüssig war. Förderung gab es in BW zu 30 %, was das Ganze erträglicher machte.
Aber eine Preiserhöhung im Jahr ist eben einfach Standard. Und wenn man so einen Boom hat, wie die Cargobike Branche zur Zeit... fällt der halt auch mal größer aus. Wird ja zwangsläufig akzeptiert.

Hilft nur genau zu rechnen...
 
Mir hat ein Händler mitgeteilt, dass der UVP für die UA Family Modelle in 2023 um je 150 Euro ggü. 2022 angehoben werden soll. Die UAs bekommen dann wohl auch das neue Bosch Smart System verpasst.

PS: Keine Gewährleistung auf den Wahrheitsgehalt dieser Information. ;)
 
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