bastiaen
gewerblich
- Beiträge
- 1.435
Weil nicht nur @cubernaut das interessant findet - neuer thread.
Ich glaube, wir haben keine Zeit aufwändige neue Radwege zu bauen. Wir müssen vorhandene asphaltierte Fläche schnell umverteilen.
Was z.B. die neuen bike-lanes in Berlin (nicht die Pop-up-Dinger, sondern die abgepollerten) angeht, finde ich das nicht ganz optimal. Natürlich kann man da zügig entlang fahren, aber diese Pollerreihe verursacht bei mir ein ungutes Gefühl, wenn ich mir vorstelle, ich falle da aus irgendeinem Grund mit dem Gesicht voran rein. Ästhetisch finde ich das auch nicht unbedingt eine Zierde des Stadtbildes. Und wenn man im Verlauf so eines Radwegs ein links liegendes Ziel anfahren will? Völlig unmöglich. Entweder vorher auf die letzte (Auto-)fahrbahn und erhöhter Agressivität ausgesetzt oder über das Ziel hinaus bis zur nächsten Querungsmöglichkeit und dann zurück. Nicht gut. Bei einem Radweg am Fahrbahnrand, Hand raus, Schulterblick und rüber. Und Kreuzungsbereiche sind nur so lange zu ertragen, wie wirklich, wirklich niemand den Sichtbereich zuparken kann.
Wahrscheinlich gibt es gar nicht "die" Lösung sondern das unterscheidet sich von Situation zu Situation sehr. Und auch den Anspruch schnell (=30 km/h) überall durch die Stadt zu radeln darf man in vielen Bereichen nicht haben. Stichwort "shared space".
Ich glaube, wir haben keine Zeit aufwändige neue Radwege zu bauen. Wir müssen vorhandene asphaltierte Fläche schnell umverteilen.
Was z.B. die neuen bike-lanes in Berlin (nicht die Pop-up-Dinger, sondern die abgepollerten) angeht, finde ich das nicht ganz optimal. Natürlich kann man da zügig entlang fahren, aber diese Pollerreihe verursacht bei mir ein ungutes Gefühl, wenn ich mir vorstelle, ich falle da aus irgendeinem Grund mit dem Gesicht voran rein. Ästhetisch finde ich das auch nicht unbedingt eine Zierde des Stadtbildes. Und wenn man im Verlauf so eines Radwegs ein links liegendes Ziel anfahren will? Völlig unmöglich. Entweder vorher auf die letzte (Auto-)fahrbahn und erhöhter Agressivität ausgesetzt oder über das Ziel hinaus bis zur nächsten Querungsmöglichkeit und dann zurück. Nicht gut. Bei einem Radweg am Fahrbahnrand, Hand raus, Schulterblick und rüber. Und Kreuzungsbereiche sind nur so lange zu ertragen, wie wirklich, wirklich niemand den Sichtbereich zuparken kann.
Wahrscheinlich gibt es gar nicht "die" Lösung sondern das unterscheidet sich von Situation zu Situation sehr. Und auch den Anspruch schnell (=30 km/h) überall durch die Stadt zu radeln darf man in vielen Bereichen nicht haben. Stichwort "shared space".