...womit wir wieder bei der Belastbarkeit (Drehmoment) sind, und da scheiden die meisten Schaltnaben bei Mittelmotor aus, oder die Motoren werden gedrosselt.. Daher war mein Favorit in diesem Zusammenhang und Fred das Douze mit Brose und Kettenschaltung: Kraft, gute Schaltabstimmung, auch anpassbar, angenehmes Fahren am Berg, optimierter Akkuverbrauch...
Volle Zustimmung.
Uuuuund:
Fällt mir nur so ganz nebenbei ein, ist die Kettenschaltung "alltagstauglicher".
Wie meine ich das?
Heute morgen haben mich die Nachbarn angerufen: das Bakfiets (mit Enviolo und dem Shimano 6 irgendwas) sei gestern Abend mit Platten gestrandet und steht jetzt in der Innenstadt (Ventil rausgerissen, also nix mit notdürftig flicken) und die Versicherung zickt (ob der Distanz) mit Abschleppen (außerdem ist Samstag und es regnet).
Ich werde das vielleicht supporten (fahre ja selber so ein Ding im UA), aber jetzt wird entweder eine Carla oder einen Verbrenner Transporter organisiert und das Ding wird geholt.
Morgen wird sich dann mit Tutorials hingesetzt und gefixt (ich mag die Enviolo nämlich auch nicht an nem anderen Rad ausbauen .... auch wenn das kein Hexenwerk ist, aber dennoch wird es da bei vielen im Alltag scheitern).
(Randnotiz:
Am zuvor genannten CaGo ist das Hinterrad einfacher auszubauen und die Schaltung funzt im Flachen, aber krasse Steigungen würde ich mit dem Ding nicht hochfahren. Ich bin da immer noch stark am Zweifeln, denn zaubern kann auch ein CargoLine nicht.
Ich hatte nur eine CaGo Erfahrungen auf der Eurobike mit meiner Großen in der Box und fand das Ding viel zu schwer.
Ich bin bei ordentlichen Steigungen skeptisch, dass das gut und problemlos hochgeht.)
Sprich:
Wäre das Ding mit Kettenschaltung gewesen, hätten wir es vor Ort gefixt (auch wenn Kettenschaltung mehr Pflege, mehr Ketten etc. bedeutet).
Und das genannte Douze wäre im Alltag eher selber "wartbar" als das UA? Abgesehen davon, das es einfacher die Steigung hochkommt.